AT13976U1 - Vibrationsförderer mit Massenausgleich - Google Patents

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AT13976U1
AT13976U1 ATGM157/2013U AT1572013U AT13976U1 AT 13976 U1 AT13976 U1 AT 13976U1 AT 1572013 U AT1572013 U AT 1572013U AT 13976 U1 AT13976 U1 AT 13976U1
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AT
Austria
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conveyor
mass balance
respect
vibratory conveyor
along
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ATGM157/2013U
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English (en)
Inventor
Burkhard Dipl Ing Rudnick
Original Assignee
Rudnick Und Enners Maschinen Und Anlagenbau Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/28Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
    • B65G27/30Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen geometrisch geformten Vibrationstörderer mit Massenausgleich zur Förderung von Schüttgütern oder dergleichen Elemente, welcher durch seine Konzeption und geometrische Gestaltung ohne zusätzliche Auflagerfundamente bzw. Stahleinlegeteile zur Einleitung der Erregerreaktionskräfte ausführbar ist.

Description

Beschreibung
VIBRATIONSFÖRDERER MIT MASSENAUSGLEICH
[0001] Die Erfindung betrifft einen Vibrationsförderer mit Massenausgleich zur Förderung vonSchüttgütern oder dergleichen Elemente, welcher durch seine Konzeption und geometrischeGestaltung ohne zusätzliche Auflagerfundamente oder Stahleinlegeteile zur Einleitung derErregerreaktionskräfte realisierbar ist.
Der besagte Vibrationsförderer wird durch eine Anzahl gegenläufig schwingender Fördertröge,einen Schubkurbelantrieb, eine Anzahl von seitlichen Schwingarmen sowie einen Grundrahmenausgebildet.
[0002] Vibrationsförderrinnen sind aus unterschiedlichen Anwendungsfällen, beispielsweise inder Holz-, Futter- und Nahrungsmittelindustrie bekannt. Die Schwingungsanregung wird vor¬zugsweise durch Unwucht- oder Schubkurbelantriebe ausgebildet, welche durch ihre Rotations¬und Translationsbewegungen, unterschiedlich geformte Fördereinheiten in lineare oder kreis¬förmige Schwingungen versetzen. Durch diese Form der Schwingungsanregung kommt es zueiner Relativbewegung zwischen dem Fördergut und der geometrisch geformten Fördereinheit.Diese Relativbewegung wird vielfach auch als Mikrowurfbewegung beschrieben.Konstruktionsbedingt kommt es bei den beschriebenen Vibrationsförderern zu Reaktionskräftender Schwingungsanregung, welche auf Grund ihrer Wirkrichtungen in die Auflagerfundamenteeingeleitet werden müssen oder schwingungstechnisch von diesen zu entkoppeln sind. Insbe¬sondere im Bereich von bekannten Schubkurbelantrieben müssen die entstehenden Reaktions¬kräfte der Schwingungserregung in die entsprechenden Auflagerfundamente eingeleitet wer¬den, um einen prozesssicheren Betrieb der Maschine gewährleisten zu können.
[0003] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Bestimmung zugrunde einen Vibrations¬förderer darzulegen, welcher konstruktionsbedingt ohne zusätzliche Auflagerfundamente undStahleinlegeteile zur Einleitung der Erregerreaktionskräfte ausgeführt werden kann.
[0004] Diese Problemstellung wird gemäß der nachstehend beschriebenen Erfindung mittelseiner Anzahl von geometrisch geformten Fördertrögen, einem Schubkurbelantrieb, einer Anzahlvon seitlichen Schwingarmen sowie einem Grundrahmen ausgebildet, deren Konzeption undgeometrische Gestaltung dadurch gekennzeichnet sind, dass die Erregerkräfte der Antriebsein¬heit und ihre resultierenden vertikal und horizontal Anteile einander substituieren.
Der Schubkurbelantrieb (1) ist hinsichtlich seines geometrischen Aufbaus mit einer Anzahl vonSchubstangen (2) sowie einer Anzahl von Antriebswellen (6), vorzugsweise in Gestalt einerAnzahl von Exzenterwellen, ausgebildet. Durch die Rotations- und Translationsbewegung desSchubkurbelantriebs, in Verbindung mit der Übertragung der daraus resultierenden Erregerkräf¬te auf die Förderrinnen (3), welches vorzugsweise durch eine Anzahl von elastisch gelagertenSchubstangenköpfen (5) realisiert ist, kommt es zu einer linearen Schwingungsbewegung derFörderrinnen (3). Diese lineare Schwingungsbewegung wird vorzugsweise durch eine Anzahlvon Schwingarmen (4) zwangsgeführt.
Eine zusätzliche Schwingungsunterstützung, vorzugsweise in Gestalt einer Anzahl von Fe¬derelementen (7) ist ebenfalls realisierbar.
Der Schubkurbelantrieb (1) ist hinsichtlich seiner geometrischen Gestalt so ausgebildet, dasseine Anzahl von Schubstangen (2) entlang einer Horizontalebene angeordnet ist, wodurch sichdie daraus resultierenden Erregerreaktionskräfte substituieren. Durch diesen erfindungsgemä¬ßen Aufbau kann auf zusätzliche Auflagerfundamente und Stahleinlegeteile, zur Einleitung derErregerreaktionskräfte, verzichtet werden.
[0005] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Hilfe der Figuren 1 und 2 dargestellt. Eszeigt: [0006] Fig. 1: Eine Anordnung von Förderrinnen, Schubkurbelantrieb und Schwingarmen für einen erfindungsgemäßen Vibrationsförderer mit Massenausgleich in der Seiten¬ansicht [0007] Fig. 2: Eine Anordnung von Förderrinnen, Schubkurbelantrieb und Federelementen für einen erfindungsgemäßen Vibrationsförderer mit Massenausgleich in der Seiten¬ansicht [0008] Figur 1 verdeutlicht die Erfindung „Vibrationsförderer mit Massenausgleich“ mit einerAnordnung von Förderrinnen, Schubkurbelantrieb, Schubstangen und Schwingarmen in derSeitenansicht, bestehend aus einer Anzahl von Förderrinnen (3), einer Anzahl von Schwingar¬men (4), einem Grundrahmen (8), einem Schubkurbelantrieb (1) bestehend aus einer Anzahlvon Antriebswellen (6), einer Anzahl von Schubstangenköpfen (5) und einer Anzahl vonSchubstangen (2), sowie deren geometrischer Anordnung und Interaktion.
[0009] Figur 2 zeigt die Erfindung „Vibrationsförderer mit Massenausgleich“ mit einer Anord¬nung von Förderrinnen, Schubkurbelantrieb, Schubstangen und Schwingarmen in der Seiten¬ansicht, bestehend aus einer Anzahl von Förderrinnen (3), einer Anzahl von Federelementen (7), einem Grundrahmen (8), einem Schubkurbelantrieb (1) bestehend aus einer Anzahl vonAntriebswellen (6), einer Anzahl von Schubstangenköpfen (5) und einer Anzahl von Schubstan¬gen (2), sowie deren geometrischer Anordnung und Interaktion.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Vibrationsförderer mit Massenausgleich zur Förderung von Schüttgütern oder dergleichenElemente, ausgeführt in Form einer Anzahl von gegenläufig schwingenden Förderrinnenwelche durch einen Schubkurbelantrieb, bestehend aus einer Anzahl von Antriebswellen,welche vorzugweise als Exzenterwellen ausgebildet sind, einer Anzahl von Schubstangen,einer Anzahl von elastisch gelagerten Schubstangenköpfen sowie einer Anzahl vonSchwingarmen in lineare Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diegeometrische Konzeption und Anordnung des Schubkurbelantriebs (1) sowie derSchubstangen (2), welche hinsichtlich ihrer geometrischen Gestalt untereinander gleichoder voneinander verschieden ausführbar sind, entlang einer Horizontalebene ausgebildetist, wodurch sich die Erregerreaktionskräfte der Schwingungsanregung entlang ihrer Wir¬klinie substituieren.
  2. 2. Vibrationsförderer mit Massenausgleich nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dassder Schubstangenkopf (5), welcher vorzugsweise elastisch gelagert ist, hinsichtlich seinergeometrischen Positionierung entlang einer Horizontalebene bezogen auf die Schubstan¬genachse (2) angeordnet ist.
  3. 3. Vibrationsförderer mit Massenausgleich nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Schubstangen (2) auf einer Antriebswelle (6) , welche vorzugsweise als Exzenterwelle ausgebildet ist, entlang einer Horizontalebenegelagert sind.
  4. 4. Vibrationsförderer mit Massenausgleich nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsbewegung der Förderrinnen (3) durcheine Anzahl von Schwingarmen (4), welche hinsichtlich ihrer geometrischen Gestalt undAnordnung untereinander gleich oder voneinander verschieden ausgebildet sind, zwangs¬geführt ist.
  5. 5. Vibrationsförderer mit Massenausgleich nach einem der vorhergehenden Ansprüchedadurch gekennzeichnet dass eine Anzahl von geometrisch geformten Federelementen (7) zur Schwingungsunterstützung entlang der Förderachse angeordnet ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ATGM157/2013U 2013-05-02 2013-05-02 Vibrationsförderer mit Massenausgleich AT13976U1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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JPH07141308A (ja) * 1993-11-16 1995-06-02 Asahi Chem Ind Co Ltd 情報処理システムにおけるバックアップ方法

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