DE202013004050U1 - Vibrationsförderer mit Massenausgleich - Google Patents

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Abstract

Vibrationsförderer mit Massenausgleich zur Förderung von Schüttgütern oder dergleichen Elemente, ausgeführt in Form einer Anzahl von gegenläufig schwingenden Förderrinnen welche durch einen Schubkurbelantrieb, bestehend aus einer Anzahl von Antriebswellen, welche vorzugweise als Exzenterwellen ausgebildet sind, einer Anzahl von Schubstangen, einer Anzahl von elastisch gelagerten Schubstangenköpfen sowie einer Anzahl von Schwingarmen in lineare Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Konzeption und Anordnung des Schubkurbelantriebs (1) sowie der Schubstangen (2), welche hinsichtlich ihrer geometrischen Gestalt untereinander gleich oder voneinander verschieden ausführbar sind, entlang einer Horizontalebene ausgebildet ist, wodurch sich die Erregerreaktionskräfte der Schwingungsanregung entlang ihrer Wirklinie substituieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vibrationsförderer mit Massenausgleich zur Förderung von Schüttgütern oder dergleichen Elemente, welcher durch seine Konzeption und geometrische Gestaltung ohne zusätzliche Auflagerfundamente oder Stahleinlegeteile zur Einleitung der Erregerreaktionskräfte realisierbar ist. Der besagte Vibrationsförderer wird durch eine Anzahl gegenläufig schwingender Fördertröge, einen Schubkurbelantrieb, eine Anzahl von seitlichen Schwingarmen sowie einen Grundrahmen ausgebildet.
  • Vibrationsförderrinnen sind aus unterschiedlichen Anwendungsfällen, beispielsweise in der Holz-, Futter- und Nahrungsmittelindustrie bekannt. Die Schwingungsanregung wird vorzugsweise durch Unwucht- oder Schubkurbelantriebe ausgebildet, welche durch ihre Rotations- und Translationsbewegungen, unterschiedlich geformte Fördereinheiten in lineare oder kreisförmige Schwingungen versetzen. Durch diese Form der Schwingungsanregung kommt es zu einer Relativbewegung zwischen dem Fördergut und der geometrisch geformten Fördereinheit. Diese Relativbewegung wird vielfach auch als Mikrowurfbewegung beschrieben. Konstruktionsbedingt kommt es bei den beschriebenen Vibrationsförderern zu Reaktionskräften der Schwingungsanregung, welche auf Grund ihrer Wirkrichtungen in die Auflagerfundamente eingeleitet werden müssen oder schwingungstechnisch von diesen zu entkoppeln sind. insbesondere im Bereich von bekannten Schubkurbelantrieben müssen die entstehenden Reaktionskräfte der Schwingungserregung in die entsprechenden Auflagerfundamente eingeleitet werden, um einen prozesssicheren Betrieb der Maschine gewährleisten zu können.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Bestimmung zugrunde einen Vibrationsförderer darzulegen, welcher konstruktionsbedingt ohne zusätzliche Auflagerfundamente und Stahleinlegeteile zur Einleitung der Erregerreaktionskräfte ausgeführt werden kann.
  • Diese Problemstellung wird gemäß der nachstehend beschriebenen Erfindung mittels einer Anzahl von geometrisch geformten Fördertrögen, einem Schubkurbelantrieb, einer Anzahl von seitlichen Schwingarmen sowie einem Grundrahmen ausgebildet, deren Konzeption und geometrische Gestaltung dadurch gekennzeichnet sind, dass die Erregerkräfte der Antriebseinheit und ihre resultierenden vertikal und horizontal Anteile einander substituieren. Der Schubkurbelantrieb (1) ist hinsichtlich seines geometrischen Aufbaus mit einer Anzahl von Schubstangen (2) sowie einer Anzahl von Antriebswellen (6), vorzugsweise in Gestalt einer Anzahl von Exzenterwellen, ausgebildet. Durch die Rotations- und Translationsbewegung des Schubkurbelantriebs, in Verbindung mit der Übertragung der daraus resultierenden Erregerkräfte auf die Förderrinnen (3), welches vorzugsweise durch eine Anzahl von elastisch gelagerten Schubstangenköpfen (5) realisiert ist, kommt es zu einer linearen Schwingungsbewegung der Förderrinnen (3). Diese lineare Schwingungsbewegung wird vorzugsweise durch eine Anzahl von Schwingarmen (4) zwangsgeführt. Eine zusätzliche Schwingungsunterstützung, vorzugsweise in Gestalt einer Anzahl von Federelementen (7) ist ebenfalls realisierbar. Der Schubkurbelantrieb (1) ist hinsichtlich seiner geometrischen Gestalt so ausgebildet, dass eine Anzahl von Schubstangen (2) entlang einer Horizontalebene angeordnet ist, wodurch sich die daraus resultierenden Erregerreaktionskräfte substituieren. Durch diesen erfindungsgemäßen Aufbau kann auf zusätzliche Auflagerfundamente und Stahleinlegeteile, zur Einleitung der Erregerreaktionskräfte, verzichtet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Hilfe der 1 und 2 dargestellt. Es zeigt:
  • 1: Eine Anordnung von Förderrinnen, Schubkurbelantrieb und Schwingarmen für einen erfindungsgemäßen Vibrationsförderer mit Massenausgleich in der Seitenansicht
  • 2: Eine Anordnung von Förderrinnen, Schubkurbelantrieb und Federelementen für einen erfindungsgemäßen Vibrationsförderer mit Massenausgleich in der Seitenansicht
  • 1 verdeutlicht die Erfindung „Vibrationsförderer mit Massenausgleich” mit einer Anordnung von Förderrinnen, Schubkurbelantrieb, Schubstangen und Schwingarmen in der Seitenansicht, bestehend aus einer Anzahl von Förderrinnen (3), einer Anzahl von Schwingarmen (4), einem Grundrahmen (8), einem Schubkurbelantrieb (1) bestehend aus einer Anzahl von Antriebswellen (6), einer Anzahl von Schubstangenköpfen (5) und einer Anzahl von Schubstangen (2), sowie deren geometrischer Anordnung und Interaktion.
  • 2 zeigt die Erfindung „Vibrationsförderer mit Massenausgleich” mit einer Anordnung von Förderrinnen, Schubkurbelantrieb, Schubstangen und Schwingarmen in der Seitenansicht, bestehend aus einer Anzahl von Förderrinnen (3), einer Anzahl von Federelementen (7), einem Grundrahmen (8), einem Schubkurbelantrieb (1) bestehend aus einer Anzahl von Antriebswellen (6), einer Anzahl von Schubstangenköpfen (5) und einer Anzahl von Schubstangen (2), sowie deren geometrischer Anordnung und Interaktion.

Claims (5)

  1. Vibrationsförderer mit Massenausgleich zur Förderung von Schüttgütern oder dergleichen Elemente, ausgeführt in Form einer Anzahl von gegenläufig schwingenden Förderrinnen welche durch einen Schubkurbelantrieb, bestehend aus einer Anzahl von Antriebswellen, welche vorzugweise als Exzenterwellen ausgebildet sind, einer Anzahl von Schubstangen, einer Anzahl von elastisch gelagerten Schubstangenköpfen sowie einer Anzahl von Schwingarmen in lineare Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Konzeption und Anordnung des Schubkurbelantriebs (1) sowie der Schubstangen (2), welche hinsichtlich ihrer geometrischen Gestalt untereinander gleich oder voneinander verschieden ausführbar sind, entlang einer Horizontalebene ausgebildet ist, wodurch sich die Erregerreaktionskräfte der Schwingungsanregung entlang ihrer Wirklinie substituieren.
  2. Vibrationsförderer mit Massenausgleich nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Schubstangenkopf (5), welcher vorzugsweise elastisch gelagert ist, hinsichtlich seiner geometrischen Positionierung entlang einer Horizontalebene bezogen auf die Schubstangenachse (2) angeordnet ist.
  3. Vibrationsförderer mit Massenausgleich nach einem der vorhergehenden dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Schubstangen (2) auf einer Antriebswelle (6), welche vorzugsweise als Exzenterwelle ausgebildet ist, entlang einer Horizontalebene gelagert sind.
  4. Vibrationsförderer mit Massenausgleich nach einem der vorhergehenden dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsbewegung der Förderrinnen (3) durch eine Anzahl von Schwingarmen (4), welche hinsichtlich ihrer geometrischen Gestalt und Anordnung untereinander gleich oder voneinander verschieden ausgebildet sind, zwangsgeführt ist.
  5. Vibrationsförderer mit Massenausgleich nach einem der vorhergehenden dadurch gekennzeichnet dass eine Anzahl von geometrisch geformten Federelementen (7) zur Schwingungsunterstützung entlang der Förderachse angeordnet ist.
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