DE2505202A1 - Schwingfoerderer - Google Patents
SchwingfoerdererInfo
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- DE2505202A1 DE2505202A1 DE19752505202 DE2505202A DE2505202A1 DE 2505202 A1 DE2505202 A1 DE 2505202A1 DE 19752505202 DE19752505202 DE 19752505202 DE 2505202 A DE2505202 A DE 2505202A DE 2505202 A1 DE2505202 A1 DE 2505202A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/16—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
- B65G27/18—Mechanical devices
- B65G27/20—Mechanical devices rotating unbalanced masses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
- Schwingförderer Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer, bei dem eine das Fördergut tragende Pläche, etwa eine Wanne, die für eine Schwingbewegung federnd abgestützt ist, auf einer Linie hin-und herbewegt wird, die die Förderfläche unter einem spitzen Winkel schneidet. Die von der Erfindung erzielte spezifische Verbesserung liegt in einer absichtlichen Verlagerung der Linie, entlang der die Vibrationskraft angreift, aus dem Schwerpunkt des schwingenden Systems.
- Schwingförderer sind bereits seit einigen Jahren im Gebrauch.
- Ein Beispiel des allgemeinen Typs einer Schwingvorrichtung, auf den sich die Erfindung bezieht, ist in der US-PS 3 089 582 beschrieben. Schwingförderer der darin gezeigten Art eignen sich für den Transport von pulvrigem oder körnigem Material oder für ein aus einzelnen Stücken bestehendes Fördergut vom einen zum anderen Ende. Vorrichtungen, wie sie in der genannten PS gezeigt sind, werden häufig als Förderer eingesetzt, um ein solches Fördergut mit einer vorgegebenen Förderrate zu transportieren. Sie dienen oft in Fertigungsprozessen zum Befördern körnigen Materials o.dgl. zu einer Verarbeitungseinrichtung oder manchmal in Verbindung mit Öfen zum Anliefern von Brennstoff, etwa Kohle in einer bestimmten Menge pro Zeiteinheit und arbeiten als solche äußerst effizient.
- Wenn Förderer des in der genannten PS beschriebenen Typs mit pulverigem Material von einem Trichter beschickt werden, wirkt das Gewicht des Materials in dem Trichter auf das eine Ende der materialtragenden Förderfläche ein mit der Folge, daß es manchmal zu einem starken Dämpfungseffekt oder einer Deformation der sonst freien Bewegung der Förderfläche kommt. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Förderung und bewirkt manchmal, daß die Materialschicht auf der schwingenden Fläche am Auslaßende wesentlich dicker ist als am Einlaßende, wo der Trichter angeordnet ist; wenn das Material von Natur aus dazu neigt, aneinander zu kleben, fällt es am Auslaßende nicht in einem gleichmäßigen Fluß, sondern in großen Klumpen herab.
- Bei den Schwingförderern mit bekannter Konstruktion werden die Förderflächen oft mittels eines Erregers bewegt, der Schwingungen entlang einer geraden Linie erzeugt. Der Erreger ist mit dem materialtragenden Element derart verbunden, daß die Linie der Schwingungen die materialtragende Fläche unter einem spitzen Winkel schneidet. Zudem sind solche Vorrichtungen derart konstruiert, daß diese Linie durch den Schwerpunkt des schwingenden Systems geht. Oft wurde große Sorgfalt darauf verwendet, die Schwingungslinie durch den Schwerpunkt gehen zu lassen, besonders in den Fällen, wo die Schwingungen von paarweisen exzentrischen Gewichten, die über Zahnräder verbunden sind, erzeugt wurden. So sind beispielaweise in der US-PS 2 312 477 Mittel beschrieben, um die Lage des schwingungerzeugenden Systems relativ zur materialtragenden Wanne zu justieren, damit die Linie, auf der die Schwingungen erzeugt werden, mit Sicherheit durch den Schwerpunkt geht.
- Gemäß der Erfindung wird jedoch das schwingungerzeugende Element absichtlich derart verlagert, daß die Linie, entlang der die Schwingungen erzeugt werden, aus dem Schwerpunkt des schwingenden Systems gedrückt wird, wobei die Verlagerung in der Größenordnung von 5% bis 300o der Gesamtlänge der materialtragenden Fläche beträgt. Diese Verlagerung hat die Wirkung, eine ungleichmäßige Schwingung entlang der Länge der Förderfläche zu erzeugen, wobei die Schwingung in dem Teil der Fläche, zu dem hin der Schwingungserzeuger verlagert ist, größer ist. Dies hat einen außerordentlichen Erfolg in der Verbesserung des oben erwähnten Förderproblems, der Dämpfungseffekt ist praktisch beseitigt oder doch wenigstens stark reduziert und der Fluß vom Auslaßende ist glatt und gleichmäßig ohne jede Tendenz zum Klumpen von klebrigem pulverförmigem Fördergut.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der einzigen Fig., die einen erfindungsgemäßen Schwingförderer in Seitenansicht zeigt.
- In der Pig. ist ein Schwingförderer vom allgemeinen Typ, wie er in der US-PS 3 089 582 gezeigt ist, dargestellt. Der Schwingförderer 10 umfaßt ein erstes Teil in Form einer langen Wanne 11, die auf ihrer Oberfläche Material von einem Einlaßende 12 zu einem Auslaßende 13 trägt. Die Wanne ist von Federn 14 abgestutzt, so daß sie sich schwingend bewegen kann, um das Fördergut zu transportieren. In der Darstellung ist die Wanne 11 nach unten geneigt, doch ist dies nicht erfindungswesentlich; vielmehr kann die Wanne mehr oder weniger waagrecht gestellt sein, wenn das Fördergut eine solche Anordnung erlaubt.
- Am Einlaßende 12 ist ein Trichter 15 angebracht, durch den das Fördergut der Wanne 11 zugeführt wird. Das Fördergut selbst wirkt als ein Damm und erlaubt erst dann, daß weiteres Material aus dem richter fließt, wenn das bereits auf der Wanne befindliche Material 16 von links nach rechts wegtransportiert ist. Der Trichter 15 ist unabhängig von der Wanne gehaltert und wird nicht in Schwingungen versetzt.
- An der Wanne 11 ist ein zweites Teil 17 befestigt, das einen Schwingungserzeuger 18 trägt, der einen Elektromotor 19 aufweist, welcher exzentrische Gewichte 20 trägt, die er dreht.
- Der Motor 19 sitzt auf einer Welle, die ihrerseits von zwei Gummipolstern 21 abgestützt ist, die in der in der US-PS 3 089 582 gezeigten Weise am Seitenrahmen des zweiten Teils 17 festgeklemmt sind. Aufgrund dieser Halterung des die exzentrischen Gewichte tragenden Motors werden die bei der Drehung der Welle des Elektromotors erzeugten Schwingkräfte entlang der Linie 22 ausgerichtet und bewirken, daß die Wanne 11 in einer zur Linie 22 parallelen Richtung schwingt.
- Wie oben erwähnt, ist das zweite Teil derart angeordnet, daß die Richtung der Schwingkräfte aus dem Schwerpunkt des schwingenden Systems, der mit 23 angedeutet ist, verlagert wird.
- Diese Verlagerung X beträgt zwischen 5% und 50 der Gesamtlänge der Wanne 11.
- Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Elektromotor 19 eingeschaltet ist, wird das zweite Teil und damit die Wanne 11 parallel zur Linie 22 in Schwingungen versetzt. Da die Schwingungslinie wesentlich vom Schwerpunkt abgerückt ist, ist die Schwingung und damit die Förderkraft am Auslaßende 13 der Wanne größer als an deren Einlaßende, was zur Folge hat, daß die Materialschicht auf der Wanne am Auslaßende dünner ist als am Einlaßende. Dies ist in der Zeichnung angedeutet.
- Das Ergebnis der erfindungsgemäßen Anordnung ist, daß der Materialfluß gleichmäßiger ist und daß insbesondere bei klebrigem körnigem Fördergut jegliches Zusammenbacken des Materials auf der schwingenden Wanne, das zu einem "Extrudieren" am Auslaß führt, beseitigt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung erhöht außerdem die Kapazität des Förderers oder erlaubt die Verwendung eines kleineren Antriebs für einen vorgegebenen Ausstoß aufgrund der gesteigerten Effizienz.
Claims (4)
- Ansprüchechwingförderer, gekennzeichnet durch ein erstes Teil (11) mit einer langgestreckten materialtragenden Fläche, das von Federn (14) für eine Schwingbewegung federnd abgestützt ist, durch ein zweites Teil (17), das eine Einrichtung (18) zum Erzeugen einer Schwingkraft entlang einer geraden Linie (22) trägt und in einer solchen Lage an dem ersten Teil (11) gehaltert ist, daß die Linie (22) die materialtragende Fläche an einem Punkt schneidet, der zwischen 5% und 30 aus dem Schwerpunkt der schwingenden Masse verlagert ist.
- 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (11) eine Wanne mit einem Einlaßende (12) und einem Auslaßende (13) ist und daß am Einlaßende (12) der Wanne ein Trichter (15) zur Beschickung der Wanne mit dem Fördergut angeordnet ist, der unabhängig von der Wanne gehaltert ist.
- 3. Schwingförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Erzeugen der Schwingkraft einen Elektromotor (19) aufweist, der zwei exzentrische Gewichte (20) trägt und der mittels elastischer Elemente (21s derart am zweiten Teil (17) gehaltert ist, daß die Drehung der Gewichte (20) eine Schwingkraft entlang einer geraden Linie (22) erzeugt.
- 4. Schwingförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der Linie (22) vom Schwerpunkt in Richtung zum Auslaßende (13) der Wanne verlagert ist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US44068974A | 1974-02-08 | 1974-02-08 |
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Legal Events
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