AT139723B - Rollenbüchse. - Google Patents

Rollenbüchse.

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AT139723B
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Skf Svenska Kullagerfab Ab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Rollenbüchse.   
 EMI1.1 
 voneinandertrennenden Käfig, der die Rollen gleichzeitig beim Auseinandernehmen des Lagers zusammenhält, ausgeführt werden, werden in gewissen Fällen mit einem besonderen, mit den inneren und äusseren Lagerteilen konzentrischen Ring versehen, der   in an der Mantelfläche   der Rollen vorhandenen, passenden Ausdrehungen angebracht wird und dazu dient, die Rollen an einem der Lagerteile festzuhalten, wenn der andere entfernt wird. Infolge des ausserordentlich begrenzten Raumes liegen für die konstruktive Ausgestaltung des Ringes grosse Schwierigkeiten vor. Ein aus einem Stück gedrehter oder gewalzter Ring stellt sich in der Herstellung teuer, und ausserdem ist das Härten eines solchen Ringes infolge seiner Dünnheit und seines grossen Durchmessers fast unmöglich.

   Die Ausführung des Ringes aus einem gebogenen und an den Enden   zusammengeschweissten   Band stösst gleichfalls auf grosse praktische Schwierigkeiten, da man dann an einen für den Ring nicht gut geeigneten Werkstoff gebunden ist. Für einen Niet-oder Schraubverband sind aber die Ringabmessungen zu klein. 



   Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung dieses Problems dar, die alle Ansprüche an eine billige und betriebssichere Anordnung erfüllt ; sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus einem Band oder Draht mit freien Enden ausgeführt ist, welcher an diesen im unmontierten Zustand die gleiche Krümmung besitzt, die der ganze Ring in der   Rollenbüchse   einnimmt. 



   Die Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Rollenbüchse bei einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 zeigt einen axialen Querschnitt durch eine Rollenbüchse mit der gleichen Ausführungsform. Fig. 3 zeigt einen Ring in der Form, die er nach dem Einbau in eine solche   Rollenbüchse   einnimmt. Fig. 4 gibt die Form an, die der Ring vor der Montierung hat, wenn er für eine Rollenbüchse der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform bestimmt ist, und Fig. 5 zeigt die Form eines Ringes vor dem Einbau, der für eine Rollenbüchse mit ausserhalb der Rollen liegenden Ringen bestimmt ist. 



   In den Fig. 1 und 2 sind 1 der innere Lagerteil, 2 der äussere Lagerteil und 3 an den Seiten des äusseren Lagerteiles angebrachte Flanschen zur axialen Fixierung der Rollen 4. Die Rollen sind an der   Mantelfläche   mit einer Ausdrehung 5 versehen. In diese Ausdrehung ist, konzentrisch mit der Lauffläche des inneren Lagerteiles 1, ein Ring 6 eingelegt, der die Form eines Bandes hat. Fig. 3 zeigt dieses Band in kreisrunder Form. Bei 7 stossen die Enden des Bandes zusammen. Eventuell kann ein gewisses Spiel zwischen den beiden Bandenden vorhanden sein, so dass die Bandenden voneinander abstehen. 



   In einer Rollenbüchse der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Art müssen die Rollen am äusseren Lagerteil 2   festgehalten werden, wenn dcr innere Lagelteill entfernt wjrd. Der Ring 6 ist daher innerhalb der Rollen   angebracht und übt infolge seiner Elastizität einen schwachen, nach aussen gerichteten Druck auf die Rollen aus. Es ist daher angebracht, den Ring 6 bzw. das Band aus gehärtetem Stahl auszuführen. Vor dem Einbau hat dieses Stahlband die aus Fig. 4 ersichtliche Form, d. h. der grösste Teil des Bandes ist gerade oder nur schwach gebogen, während das Band an beiden Enden stärker gebogen ist, so dass es dort die gleiche Krümmung besitzt, die das ganze Band im montierten Zustand einzunehmen gezwungen ist.

   Durch dieses starke Biegen werden die Enden daran gehindert, in dem zusammengesetzten Lager mit grösserer Kraft gegen die Rollen zu drücken als die übrigen Teile des Bandes oder gegen die Rollen zu stossen, wenn diese die Ringfuge passieren. 

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   Falls gewünscht wird, dass die Rollen beim Ausbau des Lagers am inneren Lagerteil festgehalten werden, wird der Ring ausserhalb der Rollen angebracht. In einem solchen Fall muss der Ring ursprünglich die in Fig. 5 ersichtliche Form haben, d. h. zu einem kleineren Durchmesser zusammengebogen sein, als er im zusammengesetzten Lager aufweist. An den Enden ist dem Ring jedoch auch in diesem Fall jene Krümmung zu geben, die der ganze Ring im zusammengesetzten Lager einnehmen soll. 



   Die Erfindung kann natürlich auf viele verschiedene Weisen ausgeführt werden. So können die Rollen mit zwei oder mehreren Ausdrehungen versehen sein und ein oder mehrere Bänder oder Drähte in jede Rille eingelegt werden. Ausserdem können sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Rollensatzes Ringe eingelegt werden, so dass die Rollen unabhängig davon festgehalten werden, welcher der beiden Lagerteile entfernt wird bzw. so, dass der Rollensatz, auch wenn er von beiden Lagerteilen entfernt wird, in gewissem Masse durch sich selbst zusammengehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rollenbüchse mit Rollen zwischen einem inneren und einem äusseren Lagerteil, wobei die Rollen mit Ausdrehungen an der Mantelfläche versehen sind, in welche ein mit den Lagerteilen konzentrischer Ring eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus einem Band oder Draht mit freien Enden besteht, welcher im unmontierten Zustand an beiden Enden die gleiche Krümung besitzt, die der ganze Ring in der Rollenbüchse einnimmt, EMI2.1
AT139723D 1933-05-12 1933-08-05 Rollenbüchse. AT139723B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE139723X 1933-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT139723B true AT139723B (de) 1934-12-10

Family

ID=20298318

Family Applications (1)

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AT139723D AT139723B (de) 1933-05-12 1933-08-05 Rollenbüchse.

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