AT139340B - Höhenverstellbares und fahrbares Gerüst, insbesondere für Maler- und Anstreicherarbeiten. - Google Patents

Description

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    Ilöhenverstellbares   und fahrbares Gerüst, insbesondere für   Maler-und Anstreieherarbeiten.   
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 einen   Kupplungsüolzen 20 mittels   der Schrauben 22 und   23   verbunden ist. Das Gewinde 24 ist überdies noch von einer lediglich   längsverschiebbar   gelagerten Mutter 24'umgeben, welche an einem Zapfen ein Kettenrad 37 trägt, welches durch seinen. Antriebsbolzen 36'nebst Handrad 36 betätigt werden kann. 
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 an welchem ein vertikal gestellter Tragarm 33 zum Anbringen des Farbenkübels 34 bzw. dessen Tragbügel   35   oder zum Anbringen einer die Malerschablenen an die Wand andrückenden Vorrichtung angeordnet ist.

   Durch Drehen   am-Handrade     26'wird   durch das lediglich vertikal geführte Gewindestück 24 und 25 sowie durch die im   Führungsrohr   17 gelagerte Tragstange 18 der Tragbügel der Laufräder 41 je nach Bedarf gehoben-und gesenkt, wobei gleichzeitig auch das Kettenrad 37   mit seiner   Mutter   24'mit-   bewegt wird, so dass zwischen den Kettenrädern 37 und 39 stets die gleiche Kettenlänge erhalten bleibt. 



  Eine Nachspannung der Kette 38 bzw. eine Lockerung derselben erfolgt durch das oberste Handrad 28, in welchem Falle zufolge der mit entgegengesetzten Gewinden versehenen   Gewindestücke 24 und   25 die beiden Kettenräder 37 und 39 stets gleichmässig voneinander oder zueinander bewegt werden. Durch Betätigung des Handrades 36 und des mit demselben verbundenen Kettenrades 37 wird mittels der Kette   38   diese Bewegung auf das untere Kettenrad 39 der Laufachse 40 übertragen, so dass die Laufräder   41   fortbewegt und das ganze Gerüst vom Arbeitsplatz aus, d. i. vom Arbeitstische aus gelenkt werden kann, wobei sich die kleinen Laufrollen 4 in die Bewegungsrichtung selbsttätig einstellen.

   Durch Verschwenken der Tragständer 13 in ihren Lagerringen 8 und 8'kann dem Gerüst zufolge der mittelbaren Verbindung der Tragstange 18 mit den Ständern 13 und   14   jede   gewünschte   Fahrtrichtung gegeben werden. 



   Sind höhere Räume oder höher gelegene   Wandflächen   zu bemalen oder anzustreichen, so wird der Arbeitstisch 5 mit den inneren Leiterstücken 2 emporgezogen, wobei an den oberen Endansätzen 6 der äusseren Leiter 1 Hülsen zur Aufnahme von Verlängerungsstücken aufgesetzt werden, welche den Arbeitstisch tragen, so dass derselbe in eine höhere Lage gebracht wird. Diese Verlängerung erfordert auch in einem solchen Falle ein Emporziehen der inneren Tragständer 14 samt dem zwisehengeklemmten Führungsrohr   17,   wobei auch die gesamte innerhalb der   Zangenstiicke   14'angebrachte Vorrichtung in gleicher Weise verschoben wird.

   Durch an den oberen Ansätzen 13'der äusseren Tragständer aufgesetzten Hülsen eingeschobene Verlängerungsstücke werden die äusseren Tragständer in die neue gewünschte Länge gebracht, wobei auch die Kette durch Einsetzen von   Verlängerungsstücken   gleichfalls verlängert werden muss. Durch Einstecken der Schraubenbolzen 76 werden auch die gegeneinander verschobenen und verlängerten Ständer miteinander befestigt. Beim Verlängern wird die Druckschraube 19 gelüftet, so dass sich das Führungsrohr 17 über die Tragstange 18 verschieben lässt und wird die Klemmung zwischen der Tragstange   18   und dem Führungsrohre nach dem Verlängern an einer höher gelegenen Stelle der
Tragstange vorgenommen.

   Auch nach vorgenommener Verlängerung verbleiben die Laufräder 41 bzw. der Tragbügel derselben in ihrer normalen Lage gegenüber dem Boden, so dass auch nach vorgenommener
Verlängerung das Arbeitsgerät über demselben fortbewegt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Höhenverstellbares und fahrbares Gerüst, insbesondere für   Maler-und Anstreiclerarbeiten,   dessen Laufräder von der Plattform des Arbeitstisches in Bewegung gesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte eines von gegeneinander verstellbaren Leiterstücken (1 und   2)   getragenen   Arbeitstisches   denselben durchsetzende, in Halslagern   (8   und   8')   des Tisches drehba.

   r gelagerte äussere
Tragstützen (13) mit innerhalb derselben   längsverschiebbaren   und das Führungsrohr (17) einer Trag- stange   (18)   des   Fahrgestelles (40, 41)   umfassenden inneren Tragstützen (14) angeordnet sind, in deren oberen Zangenstücken   (14')   eine die Höhenverstellbarkeit der Laufräder   (41)   sowie die Bewegung des
Gerüstes und die Spannung bzw. Lockerung des antreibenden Zugorganes (Kettenantrieb 38) beein- flussende, mit entgegengesetzten Gewinden versehene Schraubenspindel (24, 25) gelagert ist.

Claims (1)

1. 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Achse (40) mit den Laufrädern (41) in einem mit der Tragstange (18) verschiebbaren Lager (42, 43) gelagert ist.

   3. Gerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Zangen-' stücken (14') gelagerte Schraubenspindel aus einem mit Rechts-und Linksgewinde versehenen Gewinde- stück (24 und 25) besteht und mittels einer das Gewindestück (25) umfassenden Schraubenmutter- hülse (21) nebst Hülsenansatz (21') durch einen Kupplungsbolzen (20) mit dem inneren Führungsrohr der Tragstange (18) lösbar verbunden ist.

   4. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gewindestück (24) in einer lediglich verdrehbaren Mutter (26) gelagert ist, durch deren Bewegung die Höhenverstellbarkeit des Rohres (17) und der Laufräder (41) bewerkstelligt wird.

   5. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindestüek (24) von einer lediglich längsverschiebbaren Mutter (24') umgeben ist, an welcher an einem Zapfenbolzen das durch Handrad (36) und Drehbolzen (36') betätigte obere Kettenrad (37) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3>

   6. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung des oberen und unteren Kettenrades (37) und (, 39) bei einer durch die Drehmutter (26) vorgenommenen Verstellung der Laufräder unverändert bleibt.

   7. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein am oberen Ende (29) der Sehraubenspindel (24, 25) aufgekeiltes Handrad (28) eine Spannung und Lockerung der Transportkette (38) zufolge der durch die entgegengesetzten Gewinde (24, 25) auseinander bzw. gegeneinander bewegten Kettenräder (37) und (39) bewirkt werden kann.

   8. Gerüst nach den AnsprÜchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Schraubenspindel ein Schwenkarm (32) zur Befestigung eines Farbkübel-Tragbügels (35) oder einer Schablonen- anpressvorrichtung angeordnet ist. EMI3.1