DE3404724A1 - Vorrichtung zum schaeften von rohren grossen durchmessers - Google Patents

Vorrichtung zum schaeften von rohren grossen durchmessers

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DE3404724A1 DE19843404724 DE3404724A DE3404724A1 DE 3404724 A1 DE3404724 A1 DE 3404724A1 DE 19843404724 DE19843404724 DE 19843404724 DE 3404724 A DE3404724 A DE 3404724A DE 3404724 A1 DE3404724 A1 DE 3404724A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/06Methods of, or installations for, laying sewer pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • F16L1/09Accessories therefor, e.g. anchors for bringing two tubular members closer to each other

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ineinander
  • stecken bzw. Schäften von Rohren großen Durchmessers inform eines in einem bereits verlegten Rohr verfahrbaren Wagens mit einer Einrichtung zum Festsetzen des Wagens im verlegten Rohr und zum Zentrieren des Endes des zu verlegenden Rohres gegenüber dem Ende des verlegten Rohres, bestehend aus wenigstens einer Stützstrebe, welche zwischen ihren Enden in einer senkrechten Längsebene verschwenkbar am Wagen angelenkt, an ihrem unteren Ende mit einem angelenkten Schuh und an ihrem oberen Ende mit einem in einer senkrechten Längsebene des Wagens verschwenkbar angelenkten, länglichen Führungsteil versehen istD und welche mittels eines am Gestell angreifenden Schwenkantriebes mit ihrem Schuh und ihrem Führungsteil gegen zwei sich in einer senkrechten Ebene im wesentlichen gegenüberliegende Stellen an der Innenseite des verlegten Rohres andrückbar ist, sowie mit einer an der Stützstrebe augreifenden Zugeinrichtung zum Anziehen dem zu verlegendon Rohres gegen das Ende des verlegten Rohres.
  • Eine solche Vorrichtung iet in der DE-OS 28 176 32 des Anmelder beohriebene Dor genannten DE-OS sind auoh Einsatz-und Arbeitsweise der genannten Vorrichtung im einzelnen zu entnehmen. Im wasentlichen 18st die vorbekannte Vorrichtung das Problem, Rohr großen Durchmessers jeweils von der Innenseite des zuletzt verlegten Rohres her miteinander auszurichten und zu verbinden, wodurch einerseits der Einsatz unhandlicher Geräte und Arbeitsmethoden von der Oberseite des Rohrgrabens her vermieden werden kann und andererseite das Bedienungspersonal nur innerhalb des Rohres arbeitet, wodurch Unfallgefahren durch einstürzende Grbenwände oder dergl. weitgehend beseitigt werden. Die bekannt. Vorrichtung wird jeweils bis in das Ende des zuletzt verlegten Rohres vorgefahren, dort hydraulisch verspannt, um als Wiederlager für das Einziehen des zu verlegenden Rohres in die Muffe des verlegten Rohres zu dienen und nach erfolgter Rohrverbindung in das Ende des nunmehr neu verlegten Rohres weitergefahren zu werden.
  • Der Einsatz der bekannten Vorrichtung hat sich für das Verlegen von Betonrohren großen Durchmesser sehr bowährt. Die Nuffenverbindungen zwischen solchen Rohren weisen keine allzu engen Passungen auf, so daß das Zopfende des zu verlegenden Rohres unter Einfügen der erforderlichen Diohtungsmittel bzw. Dichtungsmassen mit nicht zuviel Kraftaufwand in die freie Muffe des bereifs verlegten Rohres hineingezogen werden kann.
  • Schwieriger gestaltet sich das Problem beim Verlegen und gegenseitigen Verbinden von Stahlrohren großen Durohmessers. Insbesondere, wenn die Stahlrohrverbindungen ein verhältnismäßig enges Spiel aufweisen und zusätzlich noch Diohtungsringe inform von O-Ringeo auf dem Zopfende des zu verlegenden Rohres angeordnet sind, unter deren Verformung das Zapfende des zu verlegenden Rohres in die Muffe des verlegten Rohres hineingezogen werden muß, sind für das Zusammenziehen der Rohre und zum Erzielen einer guten, abdichtenden Verbindung erhebliche Kräfte erforderlich. Wird die Verspannung der Stützstreben im Rohr zu diesem Zweck vergrößert, indem mit höheren hydraulischen Drucken gearbeitet wird, so tendieren die Stahlrohre dazu, sich zu verformen, in welchem Fall ein Ineinanderstacken der Rohrenden nicht mehr möglich ist.
  • Hinzu kommt, daß die Zugeinrichtung zum Hineinziehen des zu verlegenden Rohres an demjenigen Ende der- Stützstreben angreifen muß, dessen Zugbelastung die Verklemmung der Stützstreben im Rohr vergrößert und nicht aufhebt, wodurch das zu verlegende Rohr exzentrisch gezogen wird und sich allein schon daraus Verkanntungen ergeben können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung der eingange bezeichneten Art derart weiterzubilden, daß sie auch für das Verlegen und Schäften von Stahlrohren großen Durchmessers geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich mindestens 1 Paar von Seitenstroben am Wagen an gelenkt ist, daß mittels eines Spreizantriebes an zwei sich in einer horizontalen Ebene im wesentlichen gegenüberliegende Stellen an der Innenseite des verlegten Rohres andrückbar ist.
  • Diese Seitenstreben sind zweckmäßigerweise mit ihren inneren Enden auf senkrechten Zapfen am Rahmen in einer horizontalen Ebene verschwenkbar gelagert und sollten ebenfalls, in ähnlicher Weise wie die senkrechten Stützstreben mit länglichen Führungsteilen versehen sein, die in einer horizontalen Ebene verschwonkbar an die Seitenstreben angelenkt sind.
  • Die Spreizeinrichtung für ein Paar von Seitenstreben besteht vorzugsweise aus einem an beide Streben angelenkten hydraulischen Zylinder, der mit dem Rahmen bzw.
  • dem Wagen keine unmittelbare Verbindung hat.
  • Ein einziges Paar von Seitenstreben hat sich in den meisten Fällen für ausreichend erwiesen, es können oatürlich, ähnlich wie für die Stützstreben im Ausführungs beispiel vorgesehen, zwei in parallelen Ebenen oder auch in einer Ebene hintereinander angeordnete Paar. von Seitenstreben vorgesehen werden. Bei der Verwendung eines einzigen Paares von Seitenstreben erweist es sich als zweckmäßig, diese Seitenstreben auf einem gemeinsamen senkrechten Zapfen schwenkbar zu lagern.
  • Die erfindung. gemäß. Ausbildung der Vorrichtung wie sie beispielsweise in dem bezeichneten Ausführungsbeispiel wied.rg.ben ist, ermöglicht s, mit nur einem einzigen Paar zusätzlicher Seitenstreben die Vorrichtung an 6 Punkten des Innenumfangs des Rohres zu verspannen, die sogar flgefähr gleiche Abstände voneinander aufweisen können.
  • Zwar greifen in vier von diesen sechs Punkten die Kräfte in senkrechter Richtung an und nur in zwei Punkten in waagerechter Richtung, Jedoch ist es durch entsprechende Durckbeaufschlagung der Spannvorrichtung für die Stützstreben und der Spreizeinrichtung für die Seitenstreben mt5glich, das Kräfteverhältnis derart einzustellen, daß sich nbglichst keine Verformung des Rohrquerschnittes ergibt. Die bei dieser Ausbildung stärkere Verpannungsmöglichkeit ohne Gefahr einer Verformung des Rohres, die nicht nur darin besteht, daß mindestens zwei Stützteile mehr vorgesehen sind, sondern auch darin, daß die einzellen Stützteile stärker belastet werden können, reicht aus, um auch bei schwierig zu schäftenden Stahlrohren die nötigen Zugkräfte zum Herstellen der Rohrverbindung aufzubringen.
  • Besonders günstige Veltnisse für das Zusammenfügen von Stahlrohren ergeben sich dann, wenn auch die Seitenstreben nonh mit zusätzlichen Zugeinrichtungen versehen sind.
  • Solche Zugeinriohtungen werden zweckmäßigerweise in der Nähe der äußeren Ende der Seitenstreben vorgesehen, sie können beispielsweise an den gleichen Gelenkbolzen angreifein, an denen die seitlichen Führungsteile an den Seitenstreben gelagert sind. Auch diese zusätzlichen Zugeinrichtungen sind vorteilhafterweise als hydraulische Zylinder ausgebildet.
  • Durch das Vorsehen von zwei weiteren seitlichen Zugeinrichtungen, die in etwa in einer horizontalen Mittolebone des Rohres liegen, kann nicht nur die Zugkraft auf mehrere Punkte verteilt werden, es ergibt sich daraus auch eine bessere $Steuerungsmöglichkeit zum Einziehen des anzufügenden Rohres in liner seitlich ausgerichteten Lage. Um auch di. Angriffspunkte der Zugeinrichtungen am Ende des zu verlegenden ROhres möglichst unabhängig voneinander zu machen, ist es zweckmäßig, daß zumindest die seitlichen Zugeinrichtungen an den Enden ihrer Zugmitto wie beispielsweise Seile, Ketten oder Stangen mit einzelnen Haken versehen sind welche das Ende des zu verlegenden Rohres von innen nach außen umgreifen. Um diese Haken vor Beaufschlagung der Zugeinrichtungen am Umfang des zu verlegenden Rohres festlegen zu können, sind die Haken zweckmäßigerweise mit Feststolleinrichtungen versehen, die am Hakenschaft angebracht und daher von der Innenseite des Rohres her zu bedienen sind.
  • Diese Eeststelleinrichtungen bestehen zweckmäßigerweise aus einem in einer Gewindebohrung am Hakenschaft geführten Gewindebolzen, der an seinem Ende mit einer Druckplatte versehen ist, welche in Richtung auf das gegenüberliegende Hakenende geschraubt werden kann, um so das Rohrende zwischen dem Hakenende und dieser Druckplatte einzuklemmen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erz in dungsgemäßen Vorrichtung sind die Seitenstreben mit ihrer Spreizeinrichtung und den zusätzlichen Zugeinriohtungen als eine in sich geschlossene Zusatzeinrichtung zur Vorrich -tung ausg.bildet, die lediglich auf einen an der Vorrichtung vorgesehenen senkrechten Drehzapfen aufgesteckt zu werden braucht und natürlich mit dem Hydrauliksystem der Vorrichtung verbunden werden muß. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die Vorrichtung beim Verlegen von Betonrohron, bei denen keine große Verformungsgefahr besteht und keine zu hohen Zugkräfte erforderlich sind, ohm die Zusatzeinrichtung verwendet werden, während die gleiche Vorrichtung unter Einsatz der leicht montierbaren Zusatzeinrichtung auch zum Verlegen von Stahlrohren unter Beseitigung der eingangs erwähnten Probleme verwendet werden kann. Auf diese Weise entsteht ein universielles Gerät zum Verlegen von Rohren großen Durohmeosers, dessen Einsatz unabhängig von dem Material der zu verlegenden Rohre ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher erläutert.
  • Darin stellen dar: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verlegen von Rohren großen Durchmessers, Fig. 2 eine Vorderansicht der gleichen Vorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen in Verbindung mit den Zugeinrichtungen verwendeten, speziellen Hakens und Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Hakens.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Ineinanderstecken odor Schäften zweier Rohre 1 2 beispielsweise aus Stahl und weist einen im Inneren der Rohre verfahrbaren Wagen 3 auf. Der Wagen 3 hat einen vorzugsweise g.schw.ißten Rahmen 4, welcher auf zwei vorderen und zwei hinteren Rädern 5 bss. 6 ruht. Die Räder sind auswärts geneigt, so daß ihr. Ebenen am Auflagepunkt der Räder am Inu.numfang der Rohre im wesentlichen lotrecht zu einer durch d.n Auflagepunkt geführten Tangente stehen.
  • Auf dem Rahmen 4 sind zwei teleskopartig verstellbare Stüzstreben 8 mittels zweier miteinander fluchtender, waage rechter, lotrecht zur Längsachse des Wagens angeordneter Anlenkbolzen 7 angelenkt,( von denen nur einer in Fig. 1 angedeutet iat ) so daß sie in zwei senkrechten Längsebenen des Wagens 3 verschwenkbar Bind. Jede Stützstrebe 8 umfaßt ein mittels des betreffenden Bolzens 7 am Rahmen 4 angelenktes Führungsrohr 9, ein beiderseits über dieses hervorstehendes und verschieblich darin geführtes äußeres Rohr 10 und ein oben aus diesen hervorstehende Innenrohr 11.
  • Das Innenrohr 11 ist in Art einer Gewindespindel ausgebildet, so daß seine Einstecktiefe im Außenrohr 10 mittels einer am oberen Ende des Außenrohres angebrachten, von Iland.
  • betätigbaren Gewindemutter (lOa)einstellbar ist. Die beiden Außenrohre 10 sind nahe ihrem unteren Ende ueber eine Querstrebe 12 miteinander Verbunden, An den unteren Enden der beiden Außenrohre 10 ist jeweils ein Schuh 13 mittels eines Kugelgelenks angelenkt.
  • Auf dem vorderen Teil des Rahmens 4 ist ein hydraulischer Zylinder 14 mittels eines waagerechten, lotrecht zur Längsachse des Wagens 3 angeordneten Anlenkbolzens 15 angelenkt, der in einer parallelen Eben. zur Schwenkebene der StUtzstreben 8 verschwenkbar ist. Die Kolbenstange des Zylinders 14 ist unterhalb des Rahmen 4 nahe den unteren Enden der Außenrohre 10 mittels eines Anlenkbolzens 16 an Laschen auf der Querstrebe 12 angelenkt.
  • An einem Lagerbolzen 17 am unteren Ende jedes Außenrohres 10 sind zwei federvorbefstete Zugeinrichtungen 18 und 19 angelenkt, von denn die Zugeinrichtung 18 an einer am Führungsrohr 9 angebrachten Lasche 20 und die Zugeinrichtung 19 im hinteren Ende des Rahmens 4 abgestützt ist. Die Zugeinrichtung 18 dient dazu, die Außenrohre 10 der Stützstreb.n im nichtverspannten Zustand der Stützatrebon in einer etwas angehobenen Stellung innerhalb der Fhhrungsrohe 9 zu halten, während die Zugeinrichtung 19 dazu dient1 die Stützstreben 8 entgegen der vom hydraulischen Zylinder 14 ausgeübten Verspannbewegung bei Entlastung des Zylinders 14 vom Innenumfang des Rohres durch eine Gegenschwenkbewegung abzuheben* An den oberen Enden der Innenrohre 11 der beiden Stützstreben 8 ist ein gewölbtes Führungsteil 21 mittels zweier miteinander fluchtender, waagerechter Querbolzen 22 angelenkt so daß es relativ zu den Stüzstreben 8 in einer senkrechten Längsebene des Wagens verschwenkbar izt. Das Führungsteil 21 setzt sich aus mehreren gewUlbten Segmenten 23 zusammen, welche um in Längsrichtung verlaufende Achsen 24 verscbwenkbar miteinander verbunden sind. Die beiden Innenrohre 11 sind gelenkig mit den beiden äußeren Segmenten 23 dos Führungsteiles verbunden. An der Rückseite der Querbolzen 22 ist zwischen dem oberen Endstück jedes Innenrohrs 11 und dem Führungsteil 21 jeweils eine Zugfeder 25 angeordnet, welche das Führungsteil 21 im Gegenuhrzeigersinn in Fig.1 belastet.
  • Unterhalb des Rahmens 4 ist ein hydraulischer Zylinder 26 in der mittleren Längsebene des Wagens 3 angeordnet, Der Zylinder 26 ist mittels eines waagerechten Querbolzen 27 an Laschen an der Vorderseite der Querstrebe 12 angelenkt.
  • Seine vorwärts hervorstehende Kolbenstange 28 läuft in Befestigungslasohen 29 aus. Eine an der Unterseite des Rahmens 4 befestigte HaiteSeder 30 hält den Zylinder 26 in einer im wesentlichen waagerechten Stellung.
  • Die Betätigung der Zylinder-14 und 26 erfolgt unter Steuerung durch einen Verteiler 31 von einer gemeinsamen hydraulischen Pumpe 32 aus, welche im darestellton Beispiel mit teils eines Pumpenhebels 33 von Hand betätigbar ist.
  • Wie man in Fig. 2 erkennt, ist der gegenseitige Abstand, d.h* also die Spurweite der vorderen und hinteren Räder einstellbar. Zu diesem Zweck sind die die Räder tragenden Lagerböcke 34 beispielsweise mittels (nicht dargestellter) Schrauben in verschiedenen gegenseitigen Abständen am Rahmen 4 befestigbar.
  • Im vorderen Bereich ist auf dem Rahmen 4 ein senkrechter Schwenkzapfen 35 angebracht, auf dem übereinander zwei Seitenstützen 36 mit ihren inneren Enden in einer horizontalen Ebene schwenkbar gelagert sind. Die Seitenstreben 36 sind wie die Stützstreben 8 in Art einer Gewindespindel teleskonisch verlängerbar, indem ein mit Außengewinde versehenes Innenteil 37 mittels einer am rohrförmigen Aussenteil 38 vorg.sehenen Innengewindemutter 39 aus dem Außenteil 38 her" ausschraubbar ist. Die beiden Außenteile 38 d.r Seitenstreben 36 sind über ein hydratilischen Spreizzylinder 40 miteinander verbunden, der mit seinen jeweiligen Enden an auf den Außenteilen 38 der Seitenstreben 36 angebrachten Laschen 41 angelenkt ist.
  • An den äußeren Enden der Innenteile 37 der Seitenstreben 36 sind über senkrechte Gelenkbolzen 42 jeweils seitliche FUhrungsteile 43 in einer horizontalen Ebene verschwenkbar angelenkt. Diese seitlichen Führungsteile 43 sind, wie die Führungsteile 23 an den Stützstreben 8 von länglicher Gestalt und weisen an ihrer Außenseite eine leicht gekrümmte Oberfläche auf, die in etwa der Krümmung der Innenoberfläche der zu verbindenden Rohre angepaßt ist. Die seitlichen FUhrungteils 43 weisen auch wie die Führungsteile 23 zur Vorderseite der Vorrichtung hin (bezogen auf Fig. 1 rechts) vor den Gelenkbolzen 42 einen längeren Abschnitt auf als hinter den Gelenkbolzen. Die größere Vorderlänge ist vorgesehen, damit die Führungsfeile beim Verspannen der Vorrichtung im Ende des zuletzt verlegten Rohres aus dem Ende dieses Rohres vorstehen, um mit ihren Außenflächen als Zentrierungsanlage für das anzufügende Ende des zu verlegenden Rohres dienen können.
  • Ebenfalls an den Gelenkbolzen 42 der Seitenstreben 36 angelenkt sind hydraulische Zugzylinder 44 als zusätzliche seitliche Zugolnrichtungen. Die Kolbenstangen 45 der hydraulischen Zugzylinder 44 sind an ihren Enden mit Befestigungslaschen 46 versehen. An den Befestigungslaschen 46 sind Zugmittel 47 befestigt, die beispielsweise ein Zugseil, eine Kette oder eine Zugstange sein können. Am Ende der Zugmittelt 47 sind Haken 48 angebracht, die das freie Ende des zu verlegenden Rohres umgreifen, um es mittels der Zuge in richtungen 26 und 44 in die Endmuffe des verlegten Rohres 1 hin.inziehon zu können.
  • Eine bevorzugte Ausbildung dieser Haken 48 ist in den Fig.
  • 3 und 4 dargostellt. Der gezeigte Haken besteht aus einem Hakenschaft 49 und einem Hakenende bzw. einer Hakenspitze 50.
  • Im Hakenschaft 49 ist eine Bohrung 51 angebracht, in der die Zugmittel 47 befestigt werden. Die Hakeninnenseite ist mit Anlageteilen 52 versehen, die nach Form und Material an die zu verlegenden Rohre angepaßt sein könnten* Der Haken 48 ist ferner mit einer Feststelleinrichtung 53 versehen. Die Feststelleinrichtung 53besteht aus einer auf den Schaft 49 des Hakens 48 aufgeschweißten Mutter 54, in der ein Gewindebel zen 55 verschraubbar ist. An seinem äußeren Ende ist der Gewindebolzen 55 mit einem Handbetätigungselement 56 und an seinem inneren Ende mit einer Andrückplatte 57 versehen, in der der Gewindebolzen 55 drehbar gelagert ist. Die so ausgebildete Feststelleinrichtung 53 ermöglicht es, den Haken 48 von der Innenseite des zu verlegenden Rohres her am Ende des Rohres festzuklemmen. Hierdurch können einerseits die Angriffs punkte der Zugeinrichtungen an den Enden des zu verlegenden Rohres von vornherein festgelegt werden, zum anderen dienen die Feststelleinrichtungen für die Haken aber auch der Vermeidung von Unfallgefahren.
  • Zu der Anordnung der Seitenstreben 36 und des Spreizantriebes 40 ist noch zu erwähnen, daß sie zweckmäßigerweise derart ausgeführt ist, daß die Seitenstreben bei Betätigen des Spreizantriebes 40 in Richtung auf das vordere Ende der Vorrichtung, welches dem zu verlegenden Rohr zugewandt ist gespreizt werden, damit der Angriff der zusätzlichen Zuge in richtungen 44 ebenfalls in Richtung dieser Spreizbewegung erfolgt, so daß bei Aufbringen der Zugkräfte die Seitenstreben 36 in Richtung einer weiteren Ausspreizung belastet werden Um die Vorrichtung an Rohre unterschiedlichen Durchmessera anpassen zu können, kann es zweckmäßig sein, die Seitenstreben in ihrer Lage höhenverstellbar an der Vorrichtung aus9uführen, Die prinzipielle Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist ausführlich in der DE-OS 28 17 632 erläutert, auf die in diesem Zusammenhang Bezug genommen wirdv - Leerseite -

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Schäften von Rohren großen Durchmessers Patentansprüche 1. Vorrichtupg zum Ineinanderstecken bzw. Schäften von Rohren großen Durchmessers, in Form eines in einem bereits verlegten Rohr verfahrbaren Wagens mit einer Einrichtung zum Festsetzen des Wagens im verlegten Rohr und zum Zentrieren des Endes des zu verlegenden Rohres gegenüber dem Ende des verlegten Rohres, bestehend aus wenigestens einer Stützstrebe, welche zwischen ihren Enden in einer senkrechten Längsebene verschwengbar am Wagen ang.lenkt, an ihrem unteren Ende mit einem angelenkten Schuh und an ihrem oberen Ende mit einem in einer senkrechten Längs ebene des Wagen verschwenkbar angelenkten länglichen Führungsteil versehen ist, und welche mittels eines am Gestell angreifenden Schwenkantriebes mit ihrem Schuh und ihrem Führungsteil gegen zwei sich in einer senkrechten Ebene im wesentlichen gegenüberliegendo Stellen an der Innenseite des verlegten Rohres andrückbar ist, sowie mit einer an der Stützstrebe angreifenden Zugeinrichtung zum Anziehen des zu verlegenden Rohres gegen das Ende des verlegten Rohres* dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens 1 Paar von Seitenstreben (36) am Wagen (3) angelenkt ist, das mittels eines Spreizantriebes (40) an zoi sich in einer horizontalen Ebene i;n wesentlichen gezenüberliegende Stellen an der Innenseite des verlegten Rohres (1) andrückbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (36) eines Paares in einer horizontalen Ebene verschwenkbar mit ihren inneren Enden auf senkrechten Zapfen (35) am Wagen drohbar gelagert und an ihren äußeren Enden mit in einer horizontalen Ebene verschwenkbar angelenkten länglichen Führungsteilen (43) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -not, daß die Spreizeinrichtung (40) ür ein Paar von Seitenstroben (36) aus einem an beide Streben (36) ange lenkten hydraulisphen Zylinder besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -nest, daß ein Paar von Seitentreben (36) vorgesehen ist, die mit ihren dnneren Endon auf einem gemeinsamen Zapfen (35) drehbar gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnot, daß die Seitenstreben (36) in Richtung auf das zu verlegende Rohr (2) gegen die Inneneite des verlegten Rohres (1) spreizbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Seitenstreben (36) eins weiters Zugeinrichtung (44) angebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jed. der weiteren Zugeinrichtungen (44) jeweils an der Innenseite des Führungsteiles (43) der zugeht rigen Seitenstreben (36) angelenkt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß al Zugeinrichtungen (23, 44) aus hydraulaschen Zylindern bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (36) mit dem Spr-izantrieb (40) und gegebenenfalls den weiteren Zugeinrichtungen (44) als eine in sich geschlossene Zusatzeinrichtung ausgebildet sind, welche auf den gemeinsamen Zapfen (35) für das Verschwenken der Seitenstreben (36) aufsteckbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Paar von Seitenstreben (36) höhenverstellbar an den Wagen (3) gelagert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch g.-kennzeichnet, daß die mit den Zugeinrichtungen (23, 44) verbindbaren Zugmittel (47) an ihren das entfernte Ende des zu verlegenden Rohres (2) erfassenden Enden mit die Wand des entfernten Rohrendes umfassenden Haken (48) versehen sind, welche mit einer von der Hakenschaftseite aus bedienbaren Feststelleinrichtung (48) versehen sind.
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