AT139049B - Einrichtung zur Steuerung von Gasentladungsgefäßen. - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung von Gasentladungsgefäßen.

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AT139049B
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  Einrichtung zur Steuerung von   Gasentladungsgef ssen.   



   Es ist eine bekannte Tatsache, dass die   Steuerfähigkeit   von Gittern in gasgefüllten Entladunggefässen nicht nur von der räumlichen Ausbildung derselben und ihrer Lage in Bezug auf die Hauptelektroden abhängt, sondern dass auch die Druck-bzw. Temperaturverhältnisse und die Ionisation in der Umgebung des Gitters von wesentlicher Bedeutung hiefür sind. Die Ursache hiefür ist die Abhängigkeit des   Durcbgriffes   der Anodenspannung von den angeführten Zustandsgrössen. 



   Erfindungsgemäss wird nun der Einfluss der vorangeführten Zustandsvariablen, Druck, Temperatur und Ionisation weitgehend eliminiert, wenn an Stelle eines Gitters eine Kombination von zwei Gittern in entsprechenden Abständen verwendet wird, wobei ein Gitter   01   etwa im Abstand des anodischen Dunkelraumes von der Anode, das andere Gitter   O2   in einem geeigneten Abstand von dem ersten angeordnet wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Gibt man nun dem einen Gitter-in Fig. 1 zeine dauernd negative Spannung, so wird durch dieselbe die Rückwirkung der Anodenspannung auf das 
 EMI1.1 
 kleiner, so dass jetzt zur Steuerung des Gitters G2 die verschiedenen bekannten, nicht sehr genauen Verfahren mit Vorteil verwendet werden können. 



   Ganz besonders günstig wirkt eine derartige Anordnung, wenn die an das Steuergitter    < ? 2   gelegten Steuerspannungen stossartigen Charakter besitzen. Man kann zu diesem Zwecke vorteilhafterweise hohe   sinusförmige'Wechselspannungen heranziehen,   deren Anstieg in der Nähe des Wendepunktes der Sinuskurve ja ausserordentlich steil ist. Um jedoch nach erfolgter Zündung den nun unerwünschten weiteren Anstieg der Gitterwechselspannung bis zu dem hohen Scheitelwert der Sinuskurve zu vermeiden, werden Strompfade unstetiger Charakteristik, z, B. Ventile bestimmter Durchschlagspannung vorgesehen, welche bei Erreichen einer gewissen Spannung am Gitter (die natürlich höher als die Zündspannung sein muss) ansprechen, d. h. leitend werden und den zur Zündung nicht erforderlichen Teil der hohen Wechselspannung zum Zusammenbrechen bringen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Einrichtung zur Steuerung von ein-oder mehranodigen Gasentladungsgefässen, bei denen in der Nähe der Anoden zwei oder mehrere Gitter angebracht sind, deren Spannung gegenüber den Potentialen der Hauptelektroden des   Gasentladungsgefässes   verändert werden kann, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass ein Gitter an ein konstantes, gegenüber der Kathode negatives Potential gelegt ist, während das zweite Gitter die den Zündmoment bestimmenden Steuerspannungen erhält. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspannungen, die den Steuergittern aufgedrückt werden, aus Spannungsstössen bestehen, deren positiver Anstieg entsprechend dem Anstieg einer Wechselspannung hoher Amplitude erfolgt und die durch Strompfade unstetiger Charakteristik in ihrer Höhe begrenzt sind. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT139049D 1932-11-26 1932-11-26 Einrichtung zur Steuerung von Gasentladungsgefäßen. AT139049B (de)

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