DE908888C - Gasentladungsroehre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen - Google Patents

Gasentladungsroehre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen

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DE908888C
DE908888C DEST2212D DEST002212D DE908888C DE 908888 C DE908888 C DE 908888C DE ST2212 D DEST2212 D DE ST2212D DE ST002212 D DEST002212 D DE ST002212D DE 908888 C DE908888 C DE 908888C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/30Igniting arrangements

Description

  • Es wurde bereits eine Gasentladungsröhre zur Konstanthaltung von Spannungen vorgeschlagen, deren Wesen darin besteht, daß außerhalb der Nutzentladungsstrecke eine zusätzliche Entladungsstrecke eingebaut ist, die Ionen oder Elektronen in den Nutzentladungsweg abgibt und eine Elektrode, die Durchbrechungen aufweist, mit dem Nutzentladungsweg gemeinsam hat. Diese Maßnahme kann auch bei Röhren mit mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen angewendet werden.
  • Die Erfindung betrifft die konstruktive Weiterbildung dieser vorgeschlagenen Anordnung. Nach der Erfindung erhält die mit den Durchbrechungen versehene Hauptelektrode hohlzylindrische Gestalt und wird ringförmig von der anderen Elektrode der Hilfsentladungsstrecke umgeben.
  • Die Erfindung ist an Hand einer Ausführungsform mit kappenförmigen Elektroden und mehr als einer Nutzentladungsstrecke dargestellt. In der Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Glimmspannungsteiler und in der Abb. 2 die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung in Aufsicht gezeigt, während die Abb. 3 ein Schaltungsbeispiel darstellt.
  • Die Elektroden der Nutzentladungsstrecke sind mit i bis q. bezeichnet. Sie sind kappenförmig ausgebildet, d. h. die Elektroden bestehen aus einem Hohlzylinder, der an einer Seite geschlossen ist. Die andere Seite ist durch eine Platte 5 aus Isoliermaterial abgeschlossen. In dem Isoliermaterial sind Rillen, in die Kappen eingreifen. Zwischen den Elektroden i, 2 bzw. 2, 3 bzw. 3, q. entstehen in bekannter Weise die Nutzentladungswege. In einer häufig verwendeten Spannungsteilerschaltung ward die Elektrode q. an den Pluspol einer Spannungsquelle unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Vorwiderstandes gelegt, während die Elektrode i an dem negativen Pol der Spannungsquelle liegt, wie dies auch aus der Abb. 3 ersichtlich ist. Die zylindrische Fläche der Kappe i ist ringförmig unterbrochen; sie wird an dieser Stelle von einer Elektrode 6 umhüllt, die ihrerseits durch zwischengelegtes Isoliermaterial 7 von der Elektrode i isoliert ist, aber von ihr gehalten wird. Es ist nicht notwendig, eine zusammenhängende ringförmige Unterbrechung vorzunehmen, sondern es genügt, die Kappe i :an verschiedenen Stellen mit Öffnungen zu versehen. Die Elektrode 6 braucht nicht unbedingt ein zusammenhängender Ring zu sein; es genügt, wenn sie als Ganzes betrachtet in die Kategorie der Ringe eingereiht werden kann. Der Ring 6 kann über die Zuleitung $, die oben aus dem Spannungsteiler herausgeführt ist oder an. sonst einer geeigneten Stelle herausgeführt -werden kann, an Spannung gelegt werden. 8 ist vorzugsweise durch einen Isolator 9 isoliert.
  • Die Schaltung ergibt sich aus der Abb. 3. Durch die Elektroden i, 6 wird der Hilfsentladungsweg gebildet, der Elektronen oder Ionen in den Hauptentladungsweg i, 2 abgibt. Die zur Erzeugung der Hilfsentladung erforderliche Spannung wird z. B. an dem positiven Pol der Spannungsquelle über einen Vorwiderstand io abgenommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasentladungsröhre mit wenigstens einer N utzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen, in welcher außerhalb einer Nutzentladungsstrecke eine zusätzliche Entladungsstrecke eingebaut ist, die Ionen oder Elektronen in den Nutzentladungsweg abgibt und eine Elektrode, welche Durchbrechungen aufweist, mit dem Nutzentladungsweg gemeinsam hat, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Durchbrechungen versehene Hauptelektrode (i) hohlzylindrisch ausgebildet ist und von der anderen Elektrode (6) der Hilfsentladungsstrecke ringförmig umgeben wird.
  2. 2. Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Hauptelektrode und Hilfselektrode durch Isoliermaterial (7) bestimmt ist.
  3. 3. Entladungsröhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptelektrode (i) Kappenform besitzt.
DEST2212D 1935-11-26 1935-11-26 Gasentladungsroehre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen Expired DE908888C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051414B (de) * 1956-04-18 1959-02-26 Dr Wolfgang Herchenbach Elektrische, gegen die Aussenluft abgeschlossene Gasentladungsstrecke mit vorzugsweise beweglicher Elektrode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1051414B (de) * 1956-04-18 1959-02-26 Dr Wolfgang Herchenbach Elektrische, gegen die Aussenluft abgeschlossene Gasentladungsstrecke mit vorzugsweise beweglicher Elektrode

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