AT138786B

AT138786B - Zigarren-, Zigarettenspitze oder Tabakpfeife mit einem hülsenförmigen Einsatz zur Aufnahme von aromatischen oder anderen Substanzen.

Info

Publication number: AT138786B
Authority: AT
Inventors: Ferdinand Winter
Original assignee: Ferdinand Winter
Priority date: 1934-01-03
Filing date: 1934-01-03
Publication date: 1934-09-25

Description


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    Zigarren-,   Zigarettenspitze oder Tabakpfeife mit einem hülsenförmigen Einsatz zur Aufnahme von aromatischen oder anderen Substanzen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten   Rauchgeräte   (Zigarren-, Zigarettenspitzen oder   Tabakpfeifen),   die einen hülsenförmigen Einsatz zur Aufnahme von aromatischen oder anderen Substanzen aufweisen, deren Dämpfe sich mit dem Tabakrauch innerhalb des Rauchgerätes mischen. Bei diesen
Geräten ist jedoch die Einrichtung so getroffen, dass der Tabakraueh und das Nikotin zur Füllung des
Einsatzes gelangen müssen, da der Rauch gezwungen ist, das Innere des Einsatzes zu durchströmen, was eine rasche Verunreinigung der Füllung mit sich bringt. 



   Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird erfindungsgemäss ein Einsatz verwendet, der an dem dem Brenner zugewendeten Stirnende sowie an seiner Seitenwandung vollkommen geschlossen ist und am andern Stirnende ein   Röhrchen   trägt, das in das Mundstück bis knapp vor dessen Mündung reicht. 



   Der Rauchkanal soll nicht in das Innere der Hülse dringen, sondern muss um diese und ihr Röhrchen herum zum   Mundstück   strömen. Hiebei führt zweckmässig der Rauchweg durch den Brenner über zwei oder mehrere ausserhalb seiner Mittelachse gelegenen Kanäle zu dem die Hülse und ihr Röhrchen umgeben- den Ringkanal. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine Spitze im Längsschnitt. Sie besteht aus dem
Brenner a, an welchem das   Mundstück   b mittels Gewindes e angeschraubt ist. Innerhalb des Mundstückes befindet sich ein Einsatz e, der an dem Brenner mittels Gewindes t angeschraubt ist und an der dem
Brenner zugewendeten Stirnseite durch eine Wand des Brenners sowie an seiner Seitenwandung voll- kommen geschlossen ist, ferner an dem andern Stirnende ein Röhrchen d trägt, das in das Mundstück bis knapp vor dessen Mündung ragt. 



   Zwischen dem Einsatz c mit seinem Röhrchen d und dem Mundstück b verbleibt ein Ringraum h, der über zwei Kanäle g, die ausserhalb der Mittelachse des Brenners liegen, mit der Brenneröffnung ver- bunden ist. Durch die geschilderte Einrichtung wird ein Eindringen von Tabakrauch oder Nikotin bis zur Füllung im hülsenförmigen Einsatz möglichst verhindert. An Stelle der beschriebenen Kanäle g kann auch eine andere Kanalanordnung vorgesehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zigarren-, Zigarettenspitze oder Tabakpfeife mit einem   hülsenförmigen   Einsatz zur Aufnahme von aromatischen oder anderen Substanzen, deren Dämpfe sich mit dem   Tabakrauch   innerhalb des Rauch- gerätes mischen, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (c) an der dem Brenner (a) zugewendeten
Stirnseite sowie an seiner Seitenwandung vollkommen geschlossen ist und an dem andern Stirnende ein
Röhrchen (d) trägt, das in das   Mundstück   (b) bis knapp vor dessen Mündung ragt, um ein Eindringen von Rauch oder Nikotin bis zur Füllung in der Hülse   möglichst   zu verhindern. 

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Claims

2. Rauchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchweg durch den Brenner (a) über zwei oder mehrere ausserhalb seiner Mittelachse gelegene Kanäle (g) zu dem die Hülse (c) und ihr Röhrchen (d) umgebenden Ringraum (h) führt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.