AT138555B - Endverschluß für zweiadrige Kabel. - Google Patents

Endverschluß für zweiadrige Kabel.

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AT138555B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    EndverschluB   für zweiadrige Kabel. 



   Die Erfindung betrifft einen Endverschluss für zweiadrige Kabel, wie ein solches beispielsweise für die Einführung zweiadriger Schaltleitungen, Hausleiterkabel u. dgl. im Endverzweigergehäuse Verwendung findet. 



   Das Wesentliche der Erfindung besteht in einer zwischen den Aderaustrittsöffnungen vorgesehenen Trennwand, die vorzugsweise durch aus dem vollen Material herausgenommene Ausnehmungen gebildet wird und mit der im Inneren des Endverschlusses vorgesehenen Trennwand in einer Ebene liegt. Insbesondere durch die äussere Trennwand wird der Kriechweg zwischen den meist blanken Adern bedeutend erhöht, was wegen der auch in Verzweigergehäusen auftretenden   Feuehtigkeitsniedersebläge   sehr wesentlich ist. Die innere Trennwand bildet in bekannter Weise mit den Innenwandungen des Gehäuses sich zu den Aderaustrittsöffnungen verjüngende   Führungsflächen   für die blank einzuführenden Kabeladern. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt zu der Ansicht in Fig. 2. Fig. 3 stellt eine Draufsicht dar. 



   Der Endverschluss besteht aus einer etwa dem zu verwendenden Kabelquerschnitt angepassten   Hülse 1 aus Isolierpressstoff   mit einem der äusseren Gestalt des Kabels entsprechenden Hohlraum 2, also beispielsweise von ovalem Querschnitt. Am oberen Ende des Hohlraumes befindet sich eine Trennwand 3. Die Trennwand bildet mit den Innenwandungen des Hohlraumes 2 sich nach oben verjüngende Kanäle 4 und   5,   welche in die Kabeladerausführungsöffnungen 6 und 7 münden. 



   Das auf eine bestimmte Länge abisolierte Kabel wird mit den beiden blanken Leitungen von unten in den Hohlraum 2 eingeführt, wobei die etwas gespreizten Kabeladern an den Wandungen entlanggleiten und zwangläufig durch die Kanäle   4   und 5 in die Öffnungen 6 und 7 gelangen. Der Hohlraum 2 kann vorher mit einer Ausgussmasse angefüllt sein, die so weich ist, dass die Kabeladern leicht hindurchdringen können. Die Füllung mit der Masse wird nur teilweise vorgenommen, damit sie beim Einführen des Kabels nicht herausquillt. 



   Auf der Oberseite des Endverschlusses ist zwischen den beiden Öffnungen 6 und 7 eine weitere Trennwand 8 vorgesehen, die durch aus dem vollen Material herausgenommene Ausnehmungen 9 und 10 gebildet wird, wodurch der Steg 8 eine doppel-T-förmige Gestalt erhält. Die Ausnehmungen 9 und 10 können selbstverständlich auch durch Eindrücken beim Pressvorgang gebildet werden. Der Kriechweg ist durch die Trennwand 8 wesentlich erhöht. Die Öffnungen 6 und 7 münden   zweckmässig   in dachförmige Flächen, so dass Niederschlagsfeuchtigkeit sich nicht ansammeln kann.

   Am Umfang des Endverschlusses, etwa in halber Höhe, ist ein Wulstrand   11   vorgesehen, mit dem sich der Endverschluss beim Einsetzen in eine Durchführungsöffnung eines Endverzweigers abstützen kann oder der in anderer Weise zur Befestigung des Endverschlusses dient. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kabelendverschluss für zweiadrige Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass das über das Kabelende zu stülpende Gehäuse eine äussere Trennwand zwischen den Aderaustrittsöffnungen besitzt. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Kabelendverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Trennwand die Fortsetzung einer inneren Trennwand bildet.
    3. Kabelendverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Trennwand durch aus dem vollen Material herausgenommene Ausnehmungen oder entsprechende Eindrückungen gebildet wird. EMI2.1
AT138555D 1932-04-28 1932-12-19 Endverschluß für zweiadrige Kabel. AT138555B (de)

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