AT138481B - Geldzählmaschine. - Google Patents

Geldzählmaschine.

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AT138481B
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AT
Austria
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coins
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coin
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Edwin Huber
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Edwin Huber
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Description


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    Geldzählmaschine.   



   Die nachstehend beschriebene Geldzählmaschine bezweckt, Hartgeld in grösseren Mengen, wie solches in Geldinstituten, an Kassenschaltern, in Lohnbüros grösserer Unternehmungen benötigt wird, mechanisch abzuzählen und ausserdem je fünfzig Stück Münzen gleicher Art für die Paketierung vorzubereiten. 



   In Fig. 1 ist der Teilapparat einer kompletten Geldzählmaschine für eine bestimmte Münzgattung gehörend, im Längsschnitt und in Fig. 2 der Querschnitt nach der Schnittebene I-I dargestellt. Fig. 3, 4,5 und 6 zeigt die Transportvorrichtung in den vier wesentlichsten Stellungen. Fig. 7 zeigt die Aneinanderreihung von sechs Teilapparaten mit angeschlossenem Motor und gibt diese Zusammenfassung eine komplette Geldzählmaschine für alle Münzsorten. 



   In Fig. 1 bezeichnet a die von einem Motor zu betreibende Antriebswelle ; auf dieser Welle sitzt das Zahnrad b. Eine Reibungskupplung c (Fig. 2), die durch ein Hebelwerk   d   (Fig. 1) bedient werden kann, ermöglicht den Eingriff in das Zahnrad e, dieses greift wieder in die beiden Zahnräder und und g. Die 
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 stark ansteigenden Ebene. Auf diesen Wellen sind neben den beschriebenen Zahnrädern noch die   Nocken erz     f2 und g2   aufgekeilt. Sämtliche vier   Wellen,/i, i und ?   werden von Rahmen   hl, h2 getragen.   Ausserdem stützen sich auf diese Rahmen zwei Säulen   i, , auf   denen parallel zur Achse    -y   der ortsfeste Transportsteg i gelagert ist.

   Dieser Transportsteg wird beiderseits von der U-förmig ausgebildeten, beweglichen Geldtransportvorrichtung k umfasst, Letztere besitzt an ihrer unteren Basis die drei   Gleitflächen   kl, k2 und   k3, welche   auf die entsprechenden Nocken f2, e2 und   g2   durch Federzug l leicht aufgedrückt werden. 



  Der Transportsteg i hat an seiner oberen Fläche in bestimmten Teilabständen der ganzen Länge nach kreisförmige Vertiefungen m. Der Durchmesser dieser Vertiefungen entspricht der jeweiligen Grösse 
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 abschnitte n befinden sich auf der   Münzentransportvorrichtung   k (Fig. 2). Bei entsprechender Lage zwischen Transportsteg und Transportvorrichtung ergänzen sich also die Ausnehmungen zu vollkommen kreisrunden Vertiefungen. In Fig. 1 sind die letzteren fortlaufend numeriert, u. zw. entsprechen die Vertiefungen von 1-9 im Transportsteg i der Tiefe für je zwei aufeinandergelegte Geldstücke.

   Die Vertiefungen 10, 11 und 12 im Transportsteg sind halb so tief wie die vorigen und fassen daher nur je eine Geldmünze. Über der Vertiefung 10 sitzt eine durch Federdruck an die Geldtransportvorriehtung k, bzw. bei entsprechender Stellung an den Transportsteg i leicht angepresste Stapelröhre o mit dem Innendurchmesser der Vertiefungen 1-12 bzw. mit dem Durchmesser der zur Verwendung kommenden   Geldtsücke.   Die Höhe der Stapelröhre entspricht 50 Stück aufeinandergelegten. Geldstücken. Die Ausnehmungen 1-9 in der Geldtransportvorrichtung k entsprechen ebenfalls je zwei aufeinandergelegten Geldstücken, die restlichen Vertiefungen 10, 11 und 12 können jedoch nur ein Geldstück aufnehmen. 



   Durch den später beschriebenen Vorgang des Geldtransportes werden je zwei Münzen in den Vertiefungen 1-9 an die Stapelröhre o herangebracht. 



   Die im wesentlichen geschilderte Apparatur ist ringsum von einem   Blechgehäuse   p umgeben, nach oben offen, die beiden Wände   qu, und qu,   bilden einen Trichter t. An der vorderen   Schrägwand   des Blechgehäuses ist eine Auslaufgosse   1" mit   dem zugehörigen Zählwerk s angebracht. 



   Soll nun die Apparatur in Betrieb gesetzt werden, so wird zunächst der Trichter t mit einer bestimmten Geldsorte vollgefüllt und der an der Maschine befindliche Motor in Gang gesetzt. Die Welle a läuft nun im Leergang ; durch Niederdrücken des Hebels d tritt die Reibungskupplung c in Funktion und setzt das Zahnrad b und in weiterer Folge die Zahnräder e, fund g in Drehung. Der Vorgang des Geldtransportes ist auf Blatt 2 in vier Figuren mit jeweiliger senkrechter Projektion dargestellt (beispielsweise sind die in der Vertiefung 5 der Transportvorrichtung aufeinanderliegenden zwei Münzen u lotrecht schraffiert).

   Durch den Antrieb, der von der Welle a aus bewerkstelligt wird (Fig.   1),   drehen sich die im 
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 Transportvorrichtung bereits aus dem Transportsteg herausgehoben und ein kleines Stück weiter befördert), so schiebt sie die Transportvorrichtung k zufolge der Gleitfläche   k2   (Fig. 1) schräg aufwärts, die aufgelegten Münzen (im Normalfall die aus dem Trichter auf die Transportbahn fallenden Münzen) werden um die Teilungslänge v (Fig. 4) weiterbefördert. Die parallele Verschiebung zur Achse    -y   haben die beiden   Nocken s, besorgt. Gleichzeitig   hat sich die Transportvorrichtung bis unter die obere Fläche des Transportsteges i gesenkt, so dass die Münzen in der Vertiefung 6 des Transportsteges vorübergehend Aufnahme finden.

   Gemäss Fig. 5 erreicht die ihrer   Geldstücke entledigte Transportvorriehtung k   zufolge der Noeken- 
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 um sich gemäss Fig. 6 aufs neue zu heben und die zwei Münzen aus der Vertiefung 6 nach 7 zu befördern usw. 



  Dies wiederholt sich so lange, bis die Münzen die Vertiefung 9 erreicht haben. Über der Vertiefung 10 im Transportsteg   i   befindet sich nun, wie bereits ausgeführt, die Stapelröhre o. Da diese Vertiefung 10 nur Raum für eine Münze gewährt, so wird in dem Augenblick, als die Transportvorrichtung k zu sinken beginnt (Fig. 4 bzw. Fig. 5), die durch Federdruck angepresste Stapelröhre o der Transportvorrichtung so lange folgen, bis diese auf dem ortsfesten Transportsteg i aufsitzt. Nun liegen die beiden angekommenen Münzen zur Hälfte in der Röhre, zur Hälfte in der Vertiefung 10.

   Die obere Münze wurde mithin in die Röhre gedrückt, während die untere restliche Münze in den seichteren Vertiefungen 10-12 der Trans- 
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 steges i weiterwandert. und am Ende der Transportvorrichtung k nach Zurückgleiten dieser vom Transportsteg nach vorne abgestreift wird und in die   Auslaufgosse l'fällt,   in welcher sie beim Herunterrutschen vom Rädchen   UJ   des Zählwerkes s laufend registriert wird. 



   Die Stapelröhre o, deren unterer Rand durch einen aufgesetzten Ring verbreitert ist zu dem Zwecke, dass die Röhre nicht in die Vertiefung 10 eindringen kann, sitzt mithin zufolge des Federdruckes abwechselnd auf dem Transportsteg oder auf der Transportvorrichtung. Durch dieses ständige Aufsitzen wird verhindert, dass die von unten hineingedrückten Münzen herausfallen. Da ferner die Röhre genau 40   Stück   Münzen fasst, so fällt beim Einschieben der 41. Münze die oberste, also die zuerst hineingedrückte Münze über den Rand der Röhre   zurück   in den Trichter t. 



   Soferne es vorkäme, dass bei der selbsttätigen Geldentnahme aus dem Trichter t dann und wann eine einzelne Vertiefung im Steg leer bliebe, würde an der Auslaufgosse ein Hub ohne Münzenfall eintreten. Dies verhindert ebenfalls die mit Münzen bereits aufgefüllte Stapelröhre o, da in dem Falle, als eine leere Vertiefung ankommt, eine Münze in den um eine   Münzendicke   versenkten Boden 10 (Fig. 4) zurückfällt und diese auf der Transportvorrichtung nun weiterwandert. Der Münzenvorrat in der Röhre bleibt   nämlich   nur dann unverändert, wenn die mit Münzen beladene Vertiefung 10 im Transportsteg j an der Oberfläche bündig bleibt.

   Deswegen der beabsichtigte Unterschied in der Tiefe der Ausnehmungen. 9 und   10. im Transportsteg bzw.   in der Transportvorrichtung, welcher bewirkt, dass die doppelt beladene Vertiefung 9 ihre Münzen auf die um die Hälfte seichtere Vertiefung 10 abgibt und nach Heruntergleiten der Transportvorriehtung die vorstehende Münze in die Röhre von unten eindringt. Hier also mechanische   Auffüllung   um je eine Münze, im vorigen Falle mechanische Entnahme je einer Münze pro Hub. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geldzählmaschine, dadurch   gekennzeichnet,   dass die   schräg   ansteigende Geldtransportbahn aus einem mittleren ortsfesten Steg und einer, den Steg beiderseits umfassenden verschiebbaren Trans-   portvorrichtung   besteht.

Claims (1)

  1. 2. Zählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der ortsfeste Steg als auch die bewegliche Transportvorriehtung an ihren oberen Flächen Ausnehmungen aufweisen, die sich bei entsprechender Stellung zueinander zu kreisrunden Vertiefungen ergänzen, in welche sich die Münzen beim Herausfallen aus dem Geldfülltriehter bündig versenken.
    3. Zählmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrich- tung mit Hilfe eines Systems von Nocken eine Vorwärts-, Abwärts-, Rückwärts- und Aufwärtsbewegung macht zu dem Zweck, die jeweiligen Geldmünzen von einer Vertiefung im Steg zur nächsthöheren zu befördern, bis sie schliesslich einzeln in die Auslaufgosse fallen, in der sie von einem Zählwerk gezählt werden.
    4. Zählmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen zur Aufnahme der Geldmünzen sowohl im Steg als auch in der Transportvorrichtung jeweils zwei Münzen dem Fülltrichter entnehmen, bis sie an der Stelle, wo eine federnde Stapelröhre angeordnet ist, zufolge ihrer halben Tiefe nur mehr eine Münze weiterbefördern.
    5. Zählmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Stapelröhre von den mit Münzen doppelt beladenen Ausnehmungen stückweise je eine Münze aufnimmt, bis die Röhre vollgefüllt ist, worauf sie durch eine Ausstossvorrichtung in Geldrollen zu 50 Stück paketiert wird.
    6. Zählmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelröhre an eine etwa leer ankommende Geldmulde eine Münze von ihrem Vorrat abgibt, wodurch mit jeder Hub- EMI2.2
AT138481D 1933-05-24 1933-05-24 Geldzählmaschine. AT138481B (de)

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