AT138404B - Einrichtung für Skier zum sicheren Fahren auf harter, glattgefrorener Fahrbahn mittels aus der Lauffläche herausragender Führungsmittel. - Google Patents

Einrichtung für Skier zum sicheren Fahren auf harter, glattgefrorener Fahrbahn mittels aus der Lauffläche herausragender Führungsmittel.

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AT138404B
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Austria
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ski
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hard
skis
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Johann Ing Brunner
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Johann Ing Brunner
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Einrichtung für Skier zum sicheren Fahren auf harter, glattgefrorener Fahrbahn mittels aus der
Lauffläche herausragender Führungsmittel. 



    Normale Skier besitzen eine in der Längsachse verlaufende Rille zu dem Zwecke, dem Ski im Schnee eine Führung zu geben und das ungewollte seitliche Ausgleiten aus der gewählten Fahrtrichtung hintanzuhalten. Wenn aber die Fahrbahn aus hartgefahrenem Schnee besteht, auf dem auch die bekannten Harschteisen versagen, so wird durch diese Rillen der angestrebte Zweck keineswegs mehr erreicht. 



  Die Erfindung, welche keineswegs eine Vereinigung von Schlittschuh und Ski oder einen Ersatz der Harschteisen, sondern nur eine Einrichtung zur Anpassung des Skis an die oftmals nicht zu vermeidende, hartgefahrene Schneefläche auf Strassen und Wegen darstellt, ermöglicht es dem Skifahrer, durch wenige Handgriffe die ansonst für Ski übliche und bequeme Fahrsicherheit auf solchen harten Fahrbahnen zu erlangen. 



  Zu diesem Zwecke wird unterhalb der Fussstelle eine stabförmige, nach Art einer Schlittenkufe nach vorn auslaufende Rippe (Fig. 1), welche nur wenig über die Ebene der Gleitfläche des Skis hervorragt, um die das Abgleiten hindernde Kante-die Gleitkante-zu bilden, durch wenige Handgriffe an dem hiezu vorbereiteten, im übrigen vollkommen normalen Ski befestigt. 



  Diese Rippe kann dabei gemäss Fig. 2 einen glatten rinnenförmigen Querschnitt a oder eine Verbreiterung der Rinnenkante b haben, welche Verbreiterung nicht nur als Verstärkung, sondern auch als Hindernis gegen Verdrehungen wirkt. 



  Die Fig. 3 und 4 zeigen volle, die Fig. 5 und 6 hohle Formen solcher Führungsrippen, denen natürlich auch andere, beispielsweise elliptische Querschnittsformen gegeben werden können. 



  Die Befestigung am Ski erfolgt dabei beispielsweise gemäss Fig. 4 mittels Verschraubung an der Oberfläche des Skis, nach Fig. 5 durch Versplintung an der Oberfläche des Brettes, und sie könnte auch durch einen Stift, Riegel, Haken oder Riemen, der durch eine Öse läuft, erfolgen. Fig. 6 zeigt eine Befestigungsart, bei der das Skibrett durch Bügel umklammert wird, wobei diese in geeigneter Weise durch einen Riemen, Kniehebel oder durch eine Spannschraube angepresst und festgehalten werden. Fig. 7 endlich zeigt noch eine Ausführungsform solcher Führungsrippen, bei der die Rippe durch eine von der Gleitfläehe aus eingedrehte Schraube, die vorteilhaft in eine im Brett sitzende Mutter aus Metall eingreift, befestigt wird, so dass an der Skioberfläche keinerlei Teile vorstehen. 



  Diese Führungsrippen ermöglichen durch ihre scharfen, in den harten Schnee eingreifenden Gleitkanten, die nur wenig über die Gleitfläche des Skis vorstehen und daher deren Aufliegen auf der Fahrbahn nicht hindern, ein sicheres und bequemes Befahren selbst steiler und sehr glatter Wege mit hartgefahrener Fahrbahn. 



  Ihre handliche Form und geringes Gewicht ermöglichen die Mitnahme im Rucksack des Skifahrers, so dass sie bei Auftreten einer harten Fahrbahn-also etwa zur Abfahrt in das Tal-mit wenigen Handgriffen an den bisher ganz normalen Ski angebracht und bei Erlangung normaler Schneeverhältnisse wieder ebenso rasch vom Ski entfernt und im Rucksack untergebracht werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 der Lauffläche herausragender Führungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Gleitfläche des Skibrettes, nahe der Mitte desselben, eine oder mehrere stabförmige, nach Art von Schlittenkufen in der Längsrichtung des Skis verlaufende Rippen in einer auch während der Skitur einfach zu hand- <Desc/Clms Page number 2> habenden Art auf-und abmontierbar sind, welche das seitliche Ausgleiten des Skis infolge ihres Einschneidens in die hartgefahrene Fahrbahn verhindern und so eine sichere Führung des Skis durch den Fuss bei vollem Aufliegen von Rippe und Skigleitfläche auf der Fahrbahn ermöglichen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe einen rinnenförmigen, entweder durchwegs gleichen oder an den Rändern verstärkten Querschnitt aufweist, wobei die Befestigung am Ski durch eine an der Skioberfläche erfolgende Verschraubung oder durch Versplintung, Verriegelung, Verkeilung oder Verstiftung gebildet wird oder auch mittels eines durch eine Öse gehenden Riemens erfolgen kann.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel den Ski umgreifen.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die volle oder hohle Rippe nur eine das Ausgleiten hindernde Kante bildet, welche nur wenig über die Gleitfläche des Skis vorragt und deren volles Aufliegen auf der Fahrbahn im übrigen nicht verhindert.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Rippen mittels Schrauben von der Gleitfläche des Skis her erfolgt. EMI2.1
AT138404D 1932-03-18 1932-03-18 Einrichtung für Skier zum sicheren Fahren auf harter, glattgefrorener Fahrbahn mittels aus der Lauffläche herausragender Führungsmittel. AT138404B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144165B (de) * 1960-01-02 1963-02-21 Willi Wechs Schneeschuh mit Rueckgleitschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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