DE1918083U - Rodelscheibe. - Google Patents

Rodelscheibe.

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Publication number
DE1918083U
DE1918083U DEM50917U DEM0050917U DE1918083U DE 1918083 U DE1918083 U DE 1918083U DE M50917 U DEM50917 U DE M50917U DE M0050917 U DEM0050917 U DE M0050917U DE 1918083 U DE1918083 U DE 1918083U
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DE
Germany
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disc
toboggan
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allows
sliding surface
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Expired
Application number
DEM50917U
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English (en)
Inventor
Manfred Mueller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

HA. 110 280-3.3.65
B E S C H H E I B ü E S mit Schutzanspruch
Die Idee zur Entwicklung eines neuartigen Wintersportgerätes in der im vorliegenden Antrag aufgezeigten Form entstammt der Beobachtung von Schulkindern, die beim ersten Schneefall ihnen Ranzen abschnallen, ihn als Schlitten benutzen und auf der nur wenige mm dicken Schneedecke eines schwach geneigtenWiesenhanges zu rodeln beginnen. Mit einem Rodel schlitten der herkömmlichen Art ist dergleichen bei so dünner Schneedecke .-noch nicht möglich.
Die Neuentwicklung des in den Anlagen aufgezeigten Rodelsystems, Scheibenrodeln, ermöglicht dagegen schon feel sfi.hr dünner Schneedecke, bei Schneematsch sowie bei lockerer Neuschnee--decke ein Rodeln mit Geschwindigkeiten die höher liegen als beim normalen Rodelschlitten. Dazu kommt, daß die hier aufgezeigte Rodelscheibe in ihrer Form nach Schutzanspruch 1,Abb.1-4 durch ihre lediglich nach unten leicht gewölbte G-leitflache (A) keiner Spurführung unterliegt, wie das beim Schlitten aufgrund der Zufen der Fall ist. Die Fahrtrichtung der Rodelseheibe nach Abb. 1-4 ist, abgesehen von der möglichen Lenkung, nicht abhängig von der Stärtrichtung sondern vom Geländegefälle. Die darüberhinaus mögliche Lenkung des Sportgerätes kann erfolgen einerseits durch; Gewichtsverlagerung, ^andererseits durch das
f Abbremsen der Geschwindigkeit auf einer Seite oder ferner duch
Schlittschuhe oder Flaehbandgleitschuhe.
Das Scheibenrodeln ist m. E. für beispielsweise kleine Kinder mit geringerer ünfallgefahr verbunden als das Schlittenrodeln, da die Rodelssheibe keine gefährlichen Kanten und Ecken aufweist, die beim Sturz mit einem Schlitten meist erst die eigentlichen Yerletzungen bringen. Die Rodelscheibe ist zudem bei entsprechender Materialwahl (Kunstharz, Leichtmetall) im Gewicht wesentlich leichter, durch ihre gleichmäßigen gewölbten Flächen auf eier Oberseite stets frei von Schnee, zumindest mit nur einer Handbewegung von Schnee zu säubern. Eine vollflächige runde, nach innen leicht gewölbte Sitzfläche (B) mit Schaumstoffauflage und Kunststoffüberzug gibt zusammen mit zwei gegenüberliegenden Griffen oder Halteschlaufen (C) dem Fahrer festen Halt.

Claims (5)

.110 28-0-3.3.15 Als regelrechtes Sportgerät wird die Rodelscheibe dieser Form dem Fahrer bis zur vollen Beherrschung der Scheibe auf schwieriger Piste eine ungemein große Körperbeherrschung und ein enormes Reaktionsvermögen abverlangen, und zwar aus folgendem Grunde: Die lenkung durch Seitenabbremsung und Gewichtsverlagerung muß, um ein Kreiseln der Rodelscheibe zu verhindern, ungemein sanft geschehen. Die Fahrgeschwindigkeit bleibt daher nahezu erhalten» Je höher die Geschwindigkeit ist, desto sanfter muß die Lenkung sein und je sanfter diese, desto höher die Geschwindigkeit. !Pur rein sportliche Zwecke mit Höchstleistungen ist eine Rodelscheibe nach Abb. 6 mit 4 - 8 parallelen Führungsrillen (B) und nur einer Halteschlaufe (E) gedacht. Zur Verhinderung von Ermüdungserscheinungen in den Beinen ist eine eingelassene Fußraste (F) vorgesehen. Aufgrund seiner überzeugenden Eigenschaften in der Benutzung durch Kinder, Sportler und Laien scheint das Gerat angetan, sich zu einem Gegenstand des winterlichen Volkssports entwickeln zu können. Schutzanspruch:
1. Wintersportgerät unter dem Oberbegriff "Rodelscheibe", dadurch gekennzeichnet, daß eine kufenfreie, zum Schnee hin nach unten leicht gewölbte Fläche mit kreisförmigem Grundriss als Gleitfläche dient, die es gestattet, bereits bei ungünstigen Schneeverhältnissen zu rodeln sowie beim Rodeln der absoluten Fallinie des Geländegefälles zu folgen. Zwei gegenüberliegende Halteschlaufen oder Griffe geben zusammen mit einer leicht nach innen gewölbten Sitzfläche dem Fahrer festen Halt. Typische Kennzeichnung ferner durch Verringerung der Unfallgefahr und äußerst geringen Raumbedarf für die Aufbewahrung im Sommer.
2. Schutzanspruch nach 1., jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche 4-8 Führungsrillen mit einer Tiefe und einer Breite von ca. 1/150 des äußerstem Scheibendurchmessers aufweist, die eine geringe Spurführung ermöglicht.
—3—
3· Schutzansprueh nach 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß nur eine in ihrer Länge verstellbare Haltesehlaufe in fahrtrichtung Torne am Gerät angebracht ist, die es gestattet, einhändig zu fahren und ein Abbremsen der Fahrtgeschwindigkeit ermöglicht durch rückwärtige Terlagerung des Körpergewichtes unter gleichzeitigem Hochziehen der Frontpartie der Rodelseheibe.
4. Schutzansprueh nachi. bis 3.» dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät nicht kreisförmigen sondern ovalen oder elliptischen Grundriss erhält
5. Schutzanspruch nach 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche vom Seheibenmittelpunkt aus ungefähr bis zur Hälfte des Scheibenradius eben abgeflacht ist.
Manfred Müller
DEM50917U 1965-03-03 1965-03-03 Rodelscheibe. Expired DE1918083U (de)

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DE (1) DE1918083U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1605877B1 (de) * 1968-01-25 1970-11-19 Johann Uttenthaler Schlittenartige Rodelkufe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1605877B1 (de) * 1968-01-25 1970-11-19 Johann Uttenthaler Schlittenartige Rodelkufe

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