DE3030441A1 - Vorrichtung zum gleiten auf einer beschneiten oder gefrorenen flaeche - Google Patents

Vorrichtung zum gleiten auf einer beschneiten oder gefrorenen flaeche

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DE3030441A1
DE3030441A1 DE19803030441 DE3030441A DE3030441A1 DE 3030441 A1 DE3030441 A1 DE 3030441A1 DE 19803030441 DE19803030441 DE 19803030441 DE 3030441 A DE3030441 A DE 3030441A DE 3030441 A1 DE3030441 A1 DE 3030441A1
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DE
Germany
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plate
seat
frozen
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Withdrawn
Application number
DE19803030441
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English (en)
Inventor
Alexander Fischer
Guido 4600 Dortmund Fischer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Bezeichnung : "Vorrichtung zum Gleiten auf einer beschnei-
  • ten oder gefrorenen Fläche Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung aus einem Formteil, insbesondere aus Kunststoff, zum Gleiten auf einer gleitfähigen, insbesondere auf einer beschneiten oder gefrorenen Fläche.
  • Derartige Vorrichtungen sind als Kinderschlitten bekannt, die z.B. aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie hergestellt oder als Spritzgußteil gefertigt sind, wobei sie im wesentlichen einen in Aufsicht rechteckigen- Umriß aufweisen und mit Gleitkufen, ggf. auch mit seitlichen, handbetätigbaren Steuerelementen ausgerüstet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der der Spielwert und der Vergnügungswert einer derartigen Vorrichtung erhöht und abgeändert wird, wobei die Vorrichtung zur Benutzung von Personen jeden Alters geeignet sein soll.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Formteil als in Aufsicht kreisförmige Schale mit einer kufenlosen gekrümmten Gleitfläche ausgebildet ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß während z.B. des Gleitens der Vorrichtung zu Tal jede willkürliche oder gezielte Bremsung außerhalb des Vorrichtungsmittelpunktes die Vorrichtung in Drehung versetzen kann, so daß der talabwärts gerichteten Gleitbewegung eine Drehbewegung überlagert wird. So kann der Benutzer z.B. durch das Ausstellen eines Beines oder das Abbremsen mit der Hand an einer Außenseite oder durch sonstige Verlagerung des Körperschwerpunktes erreichen, daß das Formteil in Rotation versetzt wird. Ein natürliches Hindernis, wie ein Stein oder ein Ast innerhalb der Gleitbahn, führt zum gleichen Effekt.
  • In Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Gleitfläche aus einem Hauptbereich mit großem und aus Randbereichen mit kleineren Krümmungsradien besteht, wobei die Bereichsübergänge stetig erfolgen. Diese Bereitstellung einer kantenlosen Gleitfläche unterstützt die Vielfalt des erzielbaren Bewegungsablaufes dadurch, daß durch Verlagerung des Schwerpunktes der benutzenden Person die Vorrichtung jeweils in den Radienbereich bewegbar ist, der für die jeweils gewünschte Bewegung besonders vorteilhaft ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung mit einem umlaufenden, verstärkenden Randwulst versehen ist, wobei in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein kann, daß unterhalb des Randwulstes Griff-und/oder Befestigungsausnehmungen für ein Zugmittel vorgesehen sind. Der Randwulst verstärkt zum einen die Vorrichtung, zum anderen kann damit in einfacher Weise ein Griff bereitgestellt werden, wenn unterhalb dieses Wulstes Teile der Schalenwand ausgespart oder nachträglich entfernt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung mit einem Sitzelement ausgerüstet ist. Dieses kann einstückig mit der Gleitschale ausgebildet sein oder aber, wie dies die Erfindung auch vorsieht, lösbar an der Vorrichtung befestigt sein.
  • In besonderer Gestaltung ist nach der Erfindung dazu vorgesehen, daß das Sitzelement mit Durchsteckelementen und die Schale mit Durchstecköffnungen für diese Elemente ausgerüstet ist, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn die Durchstecköffnungen im Randwulst vorgesehen sind, wie dies die Erfindung angibt.
  • Als zweckmäßig hat sich erwiesen, daß ds Sitzelement an seiner an dem Randwulst anliegenden Sitzfläche mit paarweise angeordneten Gewindebolzen ausgerüstet ist, die in der Gebrauchslage den Randwulst durchsetzen und mittels Muttern od. dgl. gegenüber diesem verspannbar sind. Auf diese Art und Weise läßt sich mit einfachen Mitteln das Sitzelement montieren oder demontieren. Es kann je nach Bedarf ausgewechselt werden, z.B. wenn die Vorrichtung als reines Transportmittel zum Befördern von Gegenständen durch Schleppen über den Boden herangezogen werden soll.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in Fig. 1 eine Aufsicht auf die Vorrichtung und in Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie II-II in Fig. 1.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung wird im dargestellten Beispiel aus einem im wesentlichen tellerförmigen Kunststoff-Formteil 2 gebildet, mit einer gekrümmten, kufenlosen Gleitfläche 3. Der Rand des Formteiles 2 ist als verstärkter Randwulst 4 ausgebildet.
  • Zur Aufnahme eines Sitzelementes 5 sind in den Randwulst lt Durchsteckbohrungen 6 eingebracht, die von am Sitzelement 5 angeformten Gewindebolzen 7 in der Gebrauchslage durchsetzt werden. Die Gewindebolzen 7 werden z.B. mittels Flügelschrauben 8 befestigt, was in den Figuren nur vereinfacht dargestellt ist.
  • Unterhalb des Randwulstes 4 können Ausnehmungen 9 in der Gleitfläche 3 derart eingebracht sein, daß vom Randwulst 4 Griffe 10 gebildet werden. Durch die Ausnehmungen 9 kann auch ein Zugmittel, z.B. eine Kordel 11 od. dgl., geführt sein.
  • Wie in Fig. 2 angedeutet, ist die Gleitfläche 3 ohne Kanten, Sprünge, Kufen od. dgl. ausgeführt und derart profiliert, daß ein Hauptbereich 12 mit einem großen Krümmungsradius und seitlichen Randbereichen 13 mit kleiner werdendem Krümmungsradius gebildet ist, wobei die Übergänge von einem Bereich in den anderen stufenlos, d.h. stetig, erfolgen, was in der Fig. 2 vereinfacht dargestellt ist.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte Größe und/oder ein bestimmtes Material beschränkt. Hier kann ein für den Winterbetrieb geeigneter Kunststoff ebenso gewählt werden, wie z.B. Leichtmetall. Neben der reinen Kreisform können auch davon geringfügig abweichende Außenkonturen gewählt werden. Ebenso kann das Innere des Formteiles mit Verstärkungsrippen od.
  • dgl. versehen sein.

Claims (10)

  1. Ariprü.he Vorrichtung aus einem Formteil, insbesondere aus Kunststoff, zum Gleiten auf einer gleitfähigen, insbesondere auf einer beschneiten oder gefrorenen Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil als in Aufsicht kreisförmige Schale (2) mit einer kufenlosen gekrümmten Gleitfläche (3) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (3) aus einem Hauptbereich (12) mit großen und aus Randbereichen (13) mit kleineren Krümmungsradien besteht, wobei die Bereichsübergänge stetig -erfolgen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem umlaufenden, verstärkenden Randwulst (4) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Randwulstes (4) Griff- (9) und/oder Befestigungsausnehmungen für ein Zugmittel (11) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Sitzelement (5) ausgerüstet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (5) lösbar befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch zekennzeichnet, daß das Sitzelement (5) mit Durchsfeckelementen (7) und die Schale (2) mit Durchstecköffnungen (6) für diese Elemente (7) ausgerüstet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (6) im Randwulst (4) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement (5) an seiner an dem Randwulst (lot) anliegenden Seitenfläche mit paarweise angeordneten Gewindebolzen (7) ausgerüstet ist, die in der Gebrauchslage den Randwulst durchsetzen und mittels Muttern (8) od. dgl.
    gegenüber diesem verspannbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem kältebeständigen Kunststoff besteht.
DE19803030441 1980-08-12 1980-08-12 Vorrichtung zum gleiten auf einer beschneiten oder gefrorenen flaeche Withdrawn DE3030441A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9109494U1 (de) * 1991-07-31 1992-11-26 LBG Immobilien, 82266 Inning Spiel- und Sportgerät mit einem Rundschild

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