AT138387B - Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsmittels für Mörtel, Beton und Bausteine. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsmittels für Mörtel, Beton und Bausteine.

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AT138387B
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/0028Aspects relating to the mixing step of the mortar preparation
    • C04B40/0039Premixtures of ingredients
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B2103/00Function or property of ingredients for mortars, concrete or artificial stone
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Description


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  Verfahren zur Herstellung eines   Dichtungsmittels   für Mörtel, Beton und Bausteine. 



   Es ist bekannt, um Mörtel, Beton und Bausteine wasserundurchlässig zu machen, Dichtungsmittel zu verwenden, welche aus Kalk und Metallseifen bestehen. Diese Zusätze besitzen an Kalk, berechnet als Ca 0, rund   30%,   an Metallseifen aus Aluminium-Sulfat, Ölsäure und Ammoniak rund 10% und an 
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 des Produktes in 6, höchstens 20 Teilen Wasser aufgelöst. Eine grössere Lösungsmöglichkeit konnte wegen des Gehaltes an Kalk und Wasser mit zusammen zirka   90%   nicht erreicht werden, weil sonst die Wirkung der   Wasserundurchlässigkeit   im Mörtel oder Beton nicht mehr eintreten würde. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung eines Diehtungsmittels als Zusatz für Mörtel und Beton zwecks Erzielung von Wasserundurchlässigkeit, wobei erfindungsgemäss 
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 2 kg Zinkoxyd und 2   !   Ammoniak von 0-910 und setzt man einem Kilogramm von diesem Gemisch 100 1 einer 20% igen Kalkmilch zu, so erhält man eine Flüssigkeit, die, als Anmengewasser bei der Bereitung von Mörtel, Beton oder Bausteinen verwendet, diese wasserundurchlässig macht. 



   Dadurch, dass nur die für die Dichtungszwecke allein notwendigen Rohstoffe, jedoch keinerlei Füllstoffe, wie Talg, Kalk, Ton, Wasser usw. verwendet werden, erfolgt die Herstellung in einfachster und daher billigster Weise, da die Benutzung irgendwelcher Maschinen (wie Filterpressen, motorisch angetriebener Pumpen u. dgl. bei der bisherigen Art der Herstellung) und die Anwendung einer Mehrzahl von Verfahrensstufen vollständig entfällt.

   Dadurch, dass das Dichtungsmittel gemäss der Erfindung aus nur für die Dichtung wirksamen Stoffen in konzentrierter Form und ohne jegliche Füllstoffe besteht, wird aber nicht nur der Vorteil der billigsten Herstellung, sondern auch der weitere wirtschaftliche Erfolg in bezug auf die bedeutende Verringerung der   Verpackungs- und Verfracl1tungskosten erzielt.   die nur ungefähr ein Zehntel dieser Kosten bei bekannten Dichtungsmitteln betragen. Auf diese Weise wird in konzentrierter Form eine dickbreiige oder pastenförmige Masse als Handelsartikel hergestellt.

   Erst auf dem Verwendungsort, also auf der Baustelle, wird diese Masse zuerst in wenig Wasser aufgelöst und dann in flüssigem Zustande dem Anmengewasser, einer   20-30%igen Kalkmilch   im Verhältnis von 1 Teil Dichtungsmittel bis zu 100 Teilen Kalkmilch zugesetzt, wobei sich erst jetzt die Ölsäure mit dem Calciumhydroxyd und dem Metallsalz unter Bildung einer unlöslichen Kalkseife umsetzt, was früher nur mittels teurer Maschinen und auf umständliche und kostspielige Weise herbeigeführt worden war. Das Dichtungsmittel verteilt   sich gleichmässig   in der Sand-und Zementmasse und ergibt den gleichen Wasserundurchlässigkeitseffekt wie ein Dichtungsmittel, das aus Kalkmetallseifen und Wasser besteht, jedoch nur eine Auflösungsmöglichkeit in höchstens 20 Teilen Wasser besitzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsmittels für Mörtel, Beton und Bausteine, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Komposition von   10     kg Olein, 2 l   Ammoniak (Dichte 0-910) und   2 l   Aluminiumsulfatlösung   (220 Bé)   oder 10   kg Olein, 2l   Ammoniak   (0-910)   und 2 kg Zinkoxyd ohne Zugabe von Kalk und Wasser durch innige Vermengung herstellt. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Masse bei Bedarf in wenig Wasser auflöst und sodann einer 20% igen Kalkmilch zusetzt u. zw. im Verhältnis ein Teil Dichtungsmittel auf 100 Teile Kalkmilch. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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