AT134813B - Mittel zur Herstellung wasserdichter Zement- und Mörtelmassen. - Google Patents

Mittel zur Herstellung wasserdichter Zement- und Mörtelmassen.

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Description


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  Mittel zur Herstellung wasserdichter Zement-und Mörtelmassen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel, um Zement- und Mörtelmassen wasserdicht und unempfindlich gegen den Angriff saurer und alkalischer Wässer und Atmosphärilien zu machen. Derartige Mittel sind schon in den verschiedensten Zusammensetzungen bekannt. Ihre Wirkung beruht nach der überwiegenden Meinung auf ihrem Gehalt an Fetten oder fettsauren Salzen. Die bekannten Mittel enthalten erhebliche Mengen dieser Stoffe. Das neue Mittel zeichnet sich ihnen gegenüber hauptsächlich dadurch aus, dass der Fettsäuregehalt wesentlich herabgesetzt und dadurch der Preis entsprechend vermindert wird. Ein bekanntes solches Mittel besteht aus Sand, Seife, Alaun und Wasserglas.

   Man verwendet ein Gewichtsteil Seife auf drei Gewichtsteile Sand und setzt dieser Mischung zwei oder vier Gewichtsteile Alaun und etwa ein Fünftel Gewichtsteil Wasserglas zu, braucht demnach verhältnismässig grosse Seifenmengen. Ein anderes bekanntes Mittel benutzt Leinöl als Zusatz zu Sand, das schnell oxydieren und verharzen soll. Diese   Sand-Öl-Misehung   wird dann in fein vermahlenem Zustand den übrigen Mörtelbestandteilen zugesetzt. Ein weiteres solches Mittel besteht aus kohlensaurem Barium, Ölsäure, Wasserglas und Wasser. 



   Erfindungsgemäss soll das Mittel aus Bariumsulfat, Caleiumhydroxyd, Silieiumdioxyd, Wasserglas, Aluminiumsilikat und fettsaurer Tonerde zusammengesetzt werden. Es sind aber sehr geringe Mengen fettsaurer Tonerde, nämlich auf neun Gewichtsteile der übrigen Bestandteile ein Gewichtsteil fettsaure Tonerde, nötig, und von der gesamten Mischung aus fettsaurer Tonerde und den übrigen Bestandteilen ist nur 1% des zu verarbeitenden   Trockenmörtels   anzuwenden. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn man je neun Gewichtsteile schwefelsaures Barium, Caleiumhydroxyd und Silieiumdioxyd mit einem Gewichtsteil Wasserglas mischt und diesem Gemenge 30 Gewichtsteile Aluminiumsilikat zusetzt und durch gründliche Durchmischung wiederum eine homogene Messe herstellt. 



  Neun Gewichtsteile des so erhaltenen Gemisches werden mit einem Gewichtsteil fettsaurer Tonerde vermengt. Von dieser Mischung genügt ein Zusatz von 1%   zum Trockenmörtel,   damit dieser 
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 und Atmosphärilien unempfindlich. 



   Als Siliciumdioxyd wird gewöhnlich Kristallquarzsand mit zirka   99% Kieselsäuregehalt   verwendet. Das Wasserglas wird trocken verwendet, ebenso die fettsaure Tonerde. Alle Bestandteile werden staubfein gemahlen, so dass sie durch ein Sieb von 8000 bis 10.000 Maschen pro Quadratzentimeter hindurchgehen. Bei einem Sieb mit 8000 Maschen darf noch kein   Rückstand   bleiben. 



   Das neue Mittel zeichnet sieh dadurch aus, dass der mit ihm versetzte Mörtel nicht nur bei gewöhnlichem Druckwasser fest bleibt, sondern auch bei stark erhöhtem Druck-Versuche liegen schon bei   Drücken   bis zu 19 Atm. Wasserdruck vor-einen vollkommenen Abschluss der Feuchtigkeit gewährleistet. Ausserdem besteht gegenüber den Präparaten, die für den gleichen Zweck vorgeschlagen sind, aber nur erheblich   geringeren Wasserdrücken   und auch nur für nicht allzu lange Zeit standhalten, der Vorteil, dass das Mittel bequem und zu einem verhältnismässig billigen Preis hergestellt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mittel zur Herstellung wasserdichter Zement-und Mörtelmassen, bestehend aus einer   Mischung   aus Bariumsulfat, Caleiumhydroxyd, Kieselsäure, Wasserglas, Aluminiumsilikat und fettsaure Tonerde. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung des Mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch aus je neun Gewiehtsteilen Bariumsulfat, Calciumhydroxyd und Kieselsäure mit einem Gewichtsteil Wasserglas und 30 Gewichtsteilen Aluminiumsilikat innig vermischt und neun Gewichtsteile dieser Mischung mit einem Gewichtsteil fettsaurer Tonerde zusammengearbeitet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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