AT138148B

AT138148B - Spulengehäuse für Nähmaschinengreifer.

Info

Publication number: AT138148B
Authority: AT
Original assignee: Singer Mfg Co
Priority date: 1933-09-25
Filing date: 1933-09-25
Publication date: 1934-06-25

Description


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  Spulengehäuse für   Nähmaseinengreifer.   
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Kante   27   der Zunge 26-vorbei zu einer. Stelle läuft, die unmittelbar an dem stärkeren Teil der Scheibe 25 angrenzt. Der Schlitz   5j !' erstreckt   sich in einen segmentförmigen Flansch 32, der radial nach aussen über die Seitenwand 23 hinaus vorsteht. Der Flanseh 32 ist so eingerichtet, dass er in die Ausnehmung in dem Rand des Bodenteiles zwischen den   Schultern   und 19 passt, wodurch der Deckelteil seinen festen Sitz in dem Bodenteil erhält. Durch Schrauben 33 ist auf dem Flansch   35   eine Spannungsfeder   34   befestigt, die sich quer über den   Einfädelschlitz   31 erstreckt und an ihrem einen Ende einen den Faden abgebenden Einschnitt 35 hat.

   Der   Einfädelschlitz,   31 ist vorzugsweise nach oben auf den Einschnitt 55 zu geneigt, um das Einfädeln des Fadens in den Deckelteil zu erleichtern. 



   Das Spulengehäuse ist im besonderen zum Gebrauch mit einer Fadenspule 55 geeignet, die sich dicht den Seitenwänden des Deckelteiles 9 anpasst ; der Faden ist so aufgewickelt, dass er frei von der
Mitte der Spule abgezogen werden kann. Bevor die Spule 55 in den Deckelteil eingesetzt wird, wird eine geeignete Fadenlänge aus der Mitte der Spule abgezogen, in den   Einfädelschlitz 5C   und unter die
Nase 29 der Zunge 26 sowie um die Kante 27 der Zunge herum in den Kanal zwischen der Endwand 24 und der Zunge 26 geführt, dann durch den   Einfädelschlitz   31 hindurch und unter der Spannungsfeder   34   zu dem Auslasseinschnitt 35 geführt.

   Nachdem der Faden in den Deckelteil 9 eingefädelt und die Spule 55 darin eingesetzt worden ist, wird der Deckelteil in den Bodenteil 8 eingesetzt, wobei der untere Rand der Seitenwand 23 des Deckelteiles mit der Bodenwand 11 des Bodenteiles in Eingriff kommt. Die
Teile 8 und 9 des Spulengehäuses werden dann miteinander verriegelt. Bei der beschriebenen Einfädel- anordnung wird der von der Spule 55 gelieferte Faden ununterbrochen im Mittelpunkt des Spulen- gehäuses gegen das Ende des Schlitzes 28 gezogen. Infolgedessen wird der Faden stets von der genauen
Mitte der Spule mit einer eine jede Verschlingung verhindernden Streckwirkung und mit einem Geringst- mass an Garnverwicklung abgezogen, ungeachtet der zunehmenden Grösse der Spulenöffnung, wenn der Faden daraus abgezogen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spulengehäuse für   Nähmaschinengreifer   mit einem einen Hohlraum für den Faden begrenzenden, becherförmigen Körper, der eine zylindrische Seitenwand und eine Endwand hat und eine Faden- spannungsvorrichtung trägt, wobei die Seitenwand einen   Einfädelschlitz   aufweist, der sich von dem
Rand des   becherförmigen   Körpers nach der Endwand hin erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Fadenführung   (28')   in der Mitte des becherförmigen Körpers neben der Endwand an deren Hohlraum- seite und in einem gewissen Abstand von dieser Wand angeordnet ist.

Claims

2. Spulengehäuse für Nähmasohinengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem becherförmigen Körper eine Zunge (26) angeordnet ist, die neben der Endwand des becherförmigen Körpers und in einem Abstand von ihr liegt, und dass die Zunge einen Einfädelschlitz (28) aufweist, der sich von der einen Kante der Zunge aus erstreckt und in der Fadenführung (28') endigt.

3. Spulengehäuse für Nähmaschinengreifer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwand des becherförmigen Körpers der Kante nach mit einer Aussparung versehen ist, um eine segmentförmige Zunge (26) zu bilden, zwischen welcher und einem Teil der Endwand ein Faden- kanal liegt, in dessen Ebene sich der Einfädelschlitz (31) in der Seitenwand erstreckt.

4. Spulengehäuse für Nähmaschinengreifer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfädelschlitz (28) in der Zunge sich in einen Einfädelsehlitz (30) in der Seitenwand erstreckt.

5. Spulengehäuse für Nähmaschinengreifer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (26) zwischen dem Einfädelschlitz (30) und dem in der Seitenwand vorgesehenen Ein- fädelschlitz (31) in einem gewissen Abstand von der Seitenwand des Spulengehäuses liegt.