DE607034C - Gehaeuse fuer den Unterfadenwickel fuer Naehmaschinengreifer - Google Patents

Gehaeuse fuer den Unterfadenwickel fuer Naehmaschinengreifer

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DE607034C
DE607034C DES111003D DES0111003D DE607034C DE 607034 C DE607034 C DE 607034C DE S111003 D DES111003 D DE S111003D DE S0111003 D DES0111003 D DE S0111003D DE 607034 C DE607034 C DE 607034C
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Germany
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thread
housing
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DES111003D
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Singer Co
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Singer Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices
    • D05B57/265Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices for looptakers with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Gehäuse für den Unterfadenwickel für Nähmaschinengreifer Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für den Unterfadenwickel für Nähmaschinengreifer und bezweckt die Schaffung einer bequemen Einfädelvorrichtung für ein. Fadenwickelgehäuse, das den Faden mit gleichförmiger Spannung abgeben soll. Das Gehäuse weist hierbei eine Endwand und eine mit letzterer aus einem Stück bestehende zylindrische Seitenwand auf, die mit einem Einfädelschlitz versehen ist, der sich von dem Rand an dem offenen Ende des Deckels nach dessen Endwand hin erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Fadenführung in der Mitte des Deckels neben und in einem gewissen Abstand von dessen Endwand vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein. senkrechter Schnitt durch einen Nähmaschinengreifer mit dem darin befindlichen Gehäuse für den Unterfadenwickel in Seitenansicht.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf -das Gehäuse für den Unterfadenwickel.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht von unten auf den Deckelteil des Gehäuses für den Unterfadenwickel.
  • Fig. q. ist eine schaubildliche Oberansicht des Deckelteils.
  • F ig. 5 umfaßt scliaübildlicheAnsichten des Deckelteils und eines aus diesem entfernten Fadenwickels, aus dessen Mitte der Faden zu der Fadenführung indem Deckelteil verläuft.
  • Der Greifer hat einen äußeren zylindrischen Greiferkörper 2, der an seinem Oberende mit einem einwärts gerichteten Flansch 3 versehen ist. Der Flansch 3 liegt in einem gewissen Abstand von einem ähnlichen Flansch 4., der den oberen Rand eines inneren Greiferkörpers 5 bildet, an dem der äußere Körper 2 durch Schrauben 6 befestigt ist. Die Flanschen 3 und 4. begrenzen zwischen sich eine Führungsbahn, in der eine Lagerrippe 7 an der Umfangsfläche des Bodenteils 8 eines zweiteiligen, den Bodenteil und einen Deckelteil 9 aufweisenden Gehäuses für den Unterfadenwickel gelagert ist.
  • Der Bodenteil 8 des Gehäuses für den Unterfadenwickel ist becherförmig gestaltet und hat eine zylindrische Seitenwand io sowie eine Boden- oder Endwand i i, die frei von inneren Vorsprüngen sind.
  • Der Deckelteil 9 hat eine zylindrische Seitenwand 23, die an ihrem Boden offen ist und in den Bodenteil 8 paßt. Der Deckelteil 9 hat ferner eine Endwand 24., die im vorliegenden Fall mit der Seitenwand 23 aus einem Stück besteht. Auf der Innenfläche der Endwand 24. ist durch Hartlöten oder auf andere Weise mit der flachen. Seite eine Scheibe25 befestigt, von der ein im wesentlichen halbkreisförmiges Segment in der Stärke vermindert ist, um eine Zunge 26 zu bilden, die in einem gewissen Abstand von der Innenfläche der Endwand 24 liegt. Die segmentförmige Zunge 26 ist gleichfalls am Umfang weggeschnitten, so daß ihre freie Kante 27 etwas von der Seitenwand 23 absteht. Außerdem ist .die Zunge 26 mit einem gebogenen Einfädelschlitz 28 versehen, der an der Kante der Zunge an der Stelle ihrer Verbindung mit dem stärkeren Teil der Scheibe 25 beginnt und im wesentlichen in der Mitte der Scheibe, d. h. in der Mitte innerhalb des Deckelteils, in eine Fadenführung 28' endigt. Die Umfangskante 27 der Zunge 26 und die eine der den Schlitz begrenzenden Kanten treffen sich in einer zugespitzten Nase 29, die sich bis zu den Kanten eines senkrecht geneigten Einfädelschlitzes 30 erstreckt und in einem gewissen Abstand von diesen Kanten liegt. Der Schlitz 30 ist in der Seitenwand 23 ausgebildet und erstreckt sich von dem unteren Rand der Seitenwand aus. Die Fadenführung 28' verbindet den im Deckelteil vorgesehenen Hohlraum mit dem Fadenkanal, der durch den Abstand der Zunge 26 von der Endwand 24 gebildet wird.
  • Im wesentlichen diametral gegenüber dem Schlitz 30 ist die Seitenwand 23 mit einem senkrecht geneigten Einfädelschlitz 31 versehen, der in der unteren Kante der Seitenwand beginnt und an der Kante z7 der Zunge 26 vorbei zu einer Stelle läuft, die unmittelbar an dem stärkeren Teil der Scheibe 25 angrenzt. Der Schlitz 31 erstreckt sich in einen segmentförmigenFlansch 32, der radial nach außen über die Seitenwand 23 hinaus vorsteht. Der Flansch 32 ist so eingerichtet, daß er in die Ausnehmung in dem Rand des Bodenteils zwischen den Schultern 18 und i9 paßt, wodurch der Deckelteil seinen festen Sitz in dem Bodenteil erhält. Durch Schrauben 33 ist auf dem Flansch 3,5 eine Spannungsfeder 34 befestigt, die sich .quer über den Einfädelschlitz 31 erstreckt und an ihrem einen Ende einen den Faden abgebenden Einschnitt 35 hat. Der Einfädelschlitz 31 verläuft vorzugsweise schräg nach oben auf den Einschnitt 35 zu, um das Einfädeln des Fadens in den Deckelteil zu erleichtern.
  • Das Gehäuse ist im besonderen zum Gebrauch mit einem Unterfadenwicke155 geeignet, der sich dicht den Seitenwänden des Deckelteils 9 anpaßt; der Faden ist so aufgewickelt, daß er frei von der Mitte des Wickels abgezogen werden kann. Bevor der Fadenwickel 55 in den Deckelteil eingesetzt wird, wird eine geeignete Fadenlänge aus der Mitte des, Wickels abgezogen, in den Einfädelschlitz 30 und unter die Nase 29 der Zunge 26 sowie um die Kante 27 der Zunge herum in den Kanal zwischen der Endwand 24 und der Zunge 26 geführt, dann durch den Einfädelschlitz 31 hindurch und unter der Spannungsfeder 34 zu dem Auslaßeinschnitt 35 geführt. Nachdem der Faden in den Deckelteil 9 eingefädelt und der Fadenwickel 55 darin eingesetzt worden ist, wird der Deckelteil in den Bodenteil 8 eingesetzt, wobei der untere Rand der Seitenwand 23 des Deckelteils mit der Bodenwand i i des Bodenteils in Eingriff kommt. Die Teile 8 und 9 des Gehäuses werden dann miteinander verriegelt. Bei der beschriebenen Einfädelanordnung wird der von dem Unterfadenwickel 55 gelieferte Faden ununterbrochen im Mittelpunkt des Gehäuses gegen das Ende des Schlitzes 28 gezogen. Infolgedessen wird der Faden stets von der genauen Mitte des Fadenwickels mit einer eine jede Verschlingung verhindernden Streckwirkung und mit einem Geringstmaß an Garnverwicklung abgezogen, ungeachtet der zunehmenden Größe der Fadenwickelöffnung, wenn der Faden daraus abgezogen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse für den Unterfadenwickel für Nähmaschinengreifer mit einem eine Fadenspannungsvorriclitung tragenden Deckel, wobei das Gehäuse eine Endwand und, eine mit letzterer aus einem Stück bestehende zylindrische Seitenwand aufweist, die mit einem Einfädelschlitz versehen ist, der sich von dem- Rand an dem offenen Ende des Deckels nach dessen Endwand hin erstreckt, dadurch Bekenn= zeichnet, daß eine Fadenführung in der Mitte des Deckels innerhalb des letzteren neben und in einem gewissen Abstand von dessen Endwand vorgesehen ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Deckels (9) neben und in einem gewissen Abstand von der Endwand (24) des Deckels eine Zunge (26) vorgesehen ist, die einen Einfädelschlitz (28) aufweist, der sich von der einen Kante der Zunge aus erstreckt und in der Fadenführung (28') endigt.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Fläche der Endwand des Deckels eine Scheibe (25) befestigt ist, von der ein Segmentteil in der Dicke verringert ist, um die genannte Zunge (26) zu bilden, welche von der Endwand (24) in einem gewissen Abstand liegt, um einen Fadenkanal vorzusehen, in dessen Ebene sich der in der Seitenwand (23) vorgesehene Einfädelschlitz (3i) erstreckt.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfädelschlitz (28) in der Zunge (26) sich in einem Einfädelschlitz (30) der Seitenwand (23) erstreckt.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (26) zwischen dem Einfädelschlitz (3o) und dem in der Seitenwand (23) vorgesehenen Einfädelschlitz (31) in. einem gewissen Abstand von der Seitenwand (23) liegt.
DES111003D 1933-09-15 1933-09-15 Gehaeuse fuer den Unterfadenwickel fuer Naehmaschinengreifer Expired DE607034C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029653B (de) * 1954-08-11 1958-05-08 Walter Ullrich Unterfadenspulengehaeuse fuer Doppelsteppstichnaehmaschinengreifer
DE102011085564A1 (de) 2011-11-02 2013-05-02 Dürkopp Adler AG Fadenwickelgehäuse-Baugruppe zum Einsetzen in ein Greifergehäuse eines Vertikalgreifers
DE202013005112U1 (de) 2013-06-06 2013-06-19 Dürkopp Adler AG Greifer für eine Wäscheknopfloch-Nähmaschine

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