DE659625C - Phiolenpackung fuer Katgut oder anderes chirurgisches Naehmaterial - Google Patents

Phiolenpackung fuer Katgut oder anderes chirurgisches Naehmaterial

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DE659625C
DE659625C DEG87770D DEG0087770D DE659625C DE 659625 C DE659625 C DE 659625C DE G87770 D DEG87770 D DE G87770D DE G0087770 D DEG0087770 D DE G0087770D DE 659625 C DE659625 C DE 659625C
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thread
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Graf & Co A G R
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • A61B17/06119Packages or dispensers for needles or sutures of cylindrical shape
    • A61B17/06128Elongate cylinders, i.e. tubes

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Description

  • Phiolenpackung für Katgut oder anderes chirurgisches Nähmaterial Die Erfindung betrifft eine Phiolenpackung für Katgut oder .anderes chirurgisches Nähmateral, das ohne eigenen Einlagekern zwischen zwei Begrenzungsanschlägen in der Glaspackungsröhre lagert.
  • Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß als vorderer Begrenzungsanschlag eine Querwand mit einer etwa zentralen Ausführungsöffnung ,dient und das den Entnahmestutzen bildende Kopfende der Glasröhre seitwärts abgebogen ist, so daß es mehr oder weniger winklig zu der Längsachse der Hauptröhre steht.
  • Durch diese- Kombinationsausbildung wird eine Röhrenpackung erzielt, die in liegender Stellung den Fadenabzug durch den aufwärts gebogenen Entnahmekopf ermöglicht und dadurch den Vorteil bietet, daß der Faden immer durch die in der Röhre befindliche Füllflüssigkeit hindurchziehen muß.
  • Auch bei Verringerung des Fadeninhalts wird in der liegend zur Verwendung kommenden Röhre die Flüssigkeit niemals soweit sinken können, daß sie nicht mehr bis an die Fadendurchführungsöffnung der -,eingebauten Querwand reicht. Das Fadenmaterial ist somit beim Abziehen aus der Packung stets der Einwirkung der Füllflüssigkeit ausgesetzt, bleibt immer feucht und bewahrt dadurch stets seine Geschmeidigkeit sowie auch Keimfreiheit bis zum Verbrauch.
  • Die erfindungsgemäße Kombination der die Fadendurchführungsöffnung aufweisendenEinbauwände mit dem abgebogenen Entnahmestutzen der Packungsröhre sichert der Pakkung somit, insbesondere wenn das Nähmaterial in großen Längen, z. B. von 3o m, zu verpacken ist, erhebliche Vorzüge.
  • An sich sind bei stehend zur Verwendung kommenden Phiolenpackungen Endscheiben mit zentraler Fadenführung bereits, bekannt. Bei derartigen Packungen wird aber entsprechend der Entnahme des Fadens die Füllflüssigkeit in den Röhrenkörper sinken, und der obere Teil des Fadenmaterials bzw. der Spule einschl. der Entnahmeöffnung wird trocken liegen, so daß der Faden teilweise trocken zum Abzuge gelangt.
  • Dieser Mangel ist durch die neue Ausbildung beseitigt und der Faden wird stets feucht gehalten, da einerseits die Fadenwicklung in der Flüssigkeit liegt und andererseits der Fadenabzug durch die Flüssigkeit hindurch gesichert ist.
  • Die neue Packungsausbildung eignet sich für Fadenwicklungen aller Art, ist aber im besonderen für walzenförmige Fadenkörper geeignet, die an' der mit Durchzugsöffnung versehenen Querwand eine Stützanlage finden, so daß damit auch gleich eine Sicherung gegen Einfallen der Fadenwalze gegeben ist.
  • In der Zeichnung ist die neue Packungsausführung in Fig. a und z beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Ausbildung, bei der die vordere Querwand durch eine Einsatzplatte gebildet ist, während sie bei der Ausführung nach Fig. 2 mit einer Kapselhülle in Verbindung steht, in der der Fadenwickel liegt.
  • Die Phiolenpackung besteht aus einer rohe' fbrmigen Glashülle a, in der Katgut oder aüderes chirurgisches Nähmaterial c ohne eigenen Einlagekern zweckmäßig in Form einer hohlen Fadenwalze untergebracht ist. In der Packungsröhre, die am hinteren Ende tt' zuge.-schmolzen. wird, ist eine Querwand e, e' eingesetzt, die den vorderen Begrenzungsanschlag für das Fadenmaterial bildet und mit einer etwa zentralen Ausführungsöffnung f versehen ist. Das den Entnahmestutzen bildende Kopfende b, b' der Glasröhre ist seitwärts aufgebogen bzw. hochgewinkelt und ermöglicht den liegenden Gebrauch der Pakkung, die bei der Verwendung durch Absprengen des Kopfzapfens b' geöffnet wird, so daß das Fadenmaterial durch die Ausführungsöffnung f der Querwand e, e' durch den aufgewinkelten Stutzen abgezogen werden kann.
  • Die den vorderen Begrenzungsanschlag bildende Querwand kann aus einer lose oder fest eingesetzten (oder auch eingeschmolzenen) Scheibe e bestehen, wie dies bei der Phiolenpackung gemäß Fig. i gezeigt ist.
  • Sie kann ,aber auch die Stirnfläche e' einer einseitig offenen Kapsel bilden, wie dies aus Fäg. 2 hervorgeht. In diesem Falle liegt das vorteilhaft walzenförmige Fadenmaterial in der Kapselhülle g' und ist mit dieser in den äußeren Phiolenkörper a eingefügt.
  • Die Kapsenhülle kann auch zweiteilig ausgebildet sein und aus zwei Kapselstückeng' bestehen, die mit ihren Mantelenden. gegeneinanderliegend die Lochdurchführung f aufweisen.
  • Zur Zirkulationssicherung der Füllflüssigkeit reichen, wenn die Einsatzwand kapselförmig ausgebildet ist, die Fadendurchführungen f aus, doch kann man auch den Kapselmantel noch mit Durchlochungen ausstatten. Die Scheibe e bzw. die dem Kopfende b der Glasröhre zugekehrte Stirnwand e' der Kapsel g' sind vorzugsweise flach ausgebildet, so daß sich die Fadenwalzenstirnseite flächen-'inäßig dagegen anstützen kann und beim Abziehen des Fadens in der richtigen Lage gehalten wird.
  • Den unteren Begrenzungsanschlag für das Fadenmaterial oder für die Kapseleinsätze g, g' bildet bei den Ausführungsbeispielen ein Hohlkörperkopf d', der sich in bekannter Weise mit seinem Fußzapfen e= gegen den Boden a' der Phiolenhülse a anstützt oder mit diesen verschmolzen sein kann. Art und Ausführung des unteren Begrenzungsanschlags ist für die Erfindung unwesentlich, und es' kann natürlich auch eine andersgeartete untere Begrenzung vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Phiolenpackung für Katgut oder anderes chirurgisches Nähmaterial, das ohne eigenen Einlagekern zwischen zwei Begrenzungsanschlägen in der Glaspackungsröhre lagert, dadurch gekennzeichnet, daß als vorderer Begrenzungsanschlag eine Querwand (e, e') mit einer etwa zentralen Ausführungsöffnung (f) dient und das den Entnahmestutzen bildende Kopfende (b,b') der Glasröhre seitwärts abgebogen ist, so daß es mehr oder weniger winklig zu der Längsachse der Hauptröhre steht.
  2. 2. Phiolenpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fadenausführungsöffnung (f) enthaltende Begrenzungsanschlag als flache, ortsfest und unverschieblich gelagerte, zum flächenmäßigen Anstützen der Fadenwalzenstirnseite dienende Querwand ausgebildet ist, die als solche selbständig in der äußeren Packungsröhre sitzt oder das Kopfstück füreine hülsenförmige Einsatzkapsel bildet.
DEG87770D 1934-04-04 1934-04-04 Phiolenpackung fuer Katgut oder anderes chirurgisches Naehmaterial Expired DE659625C (de)

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