AT138123B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tonfilmen nach dem Intensitätsverfahren. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tonfilmen nach dem Intensitätsverfahren.

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AT138123B
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Rudolf Dr Schultz
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Klangfilm Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tonfilmen nach dem Intensitätsverfahren. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Beseitigung des Grundgeräusches von Tonaufzeichnungen nach dem Amplitudenverfahren bei der Aufnahme eine zusätzliche Aufzeichnung anzubringen, durch welche die von der Aufzeichnung nicht benutzte Fläche geschwärzt wird. 



   Es ist auch bekannt, eine derartige Aufzeichnung im Gegensatz zu dem vorerwähnten Verfahren statt bei der Aufnahme beim Kopiervorgang anzubringen,   u.     zw.   in der Weise, dass bei einem Amplitudenfilm die von der Tonaufzeichnung nicht bedeckte Fläche   geschwärzt und   somit   lichtundurchlässig   gemacht wird. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei Intensitätsfilmen während des Kopiervorganges die mittlere Schwärzung des Positivfilms in Abhängigkeit von der Amplitude der aufzuzeichnenden Schwingungen zu ändern, d. h. die mittlere Schwärzung gemäss der Hüllkurve der Schallschwingungen, die auf dem Negativfilm aufgezeichnet sind, zu beeinflussen. Zu diesem Zweck wird die   Liehtstärke   bzw. der Lichtstrom der Kopierlampe gemäss der Amplitude der auf dem Negativfilm aufgezeichneten Frequenzen geändert, während bei dem normalen Kopiervorgang   die Lichtstärke   der Kopierlampe konstant ist und der auf die Kopierstelle auffallende Lichtstrom nicht   geändert wird.   



  Durch dieses Verfahren wird erreicht, dass die mittlere   Schwärzung   in Abhängigkeit von den aufzuzeichnenden Schwingungen geändert wird und somit der erhaltene Positivfilm eine Verminderung des   Grundgeräusches   aufweist. 



   Für die Änderung der   Lichtstärke   der Kopierlampe genügt es, den Widerstand im Stromkreis der Lampe im Rhythmus der aufgezeichneten Amplitude zu steuern. Dies ist beispielsweise in der Weise möglich, dass die Lampe in den Anodenkreis einer Röhre geschaltet wird, deren Gitterseite durch eine Photozelle über einen Gleichrichter gesteuert wird. Das Lichtbündel, das diese Photozelle bestrahlt, rührt von einer zweiten Lampe her, die nicht im Stromkreis der Kopierlampe liegt, notwendigenfalls aber ebenfalls als zusätzliche Kopierlampe wirkt. 



   Die Anordnung kann auch so getroffen werden, dass zur Steuerung der Kopierlampe ein besonderer Film mit Aufzeichnungen nach dem Intensitätsverfahren benutzt wird, die mit den Schallaufzeichnungen auf dem Negativfilm übereinstimmen, oder ein besonderer Film, der eine ebenfalls nach dem   Intensität-   verfahren geschrieben   Schwärzung   entsprechend den Amplituden der Schallaufzeichnungen, d. h. entsprechend ihrer Hüllkurve, trägt. Die Aufzeichnung kann auch auf einem andersartigen Aufzeichnungträger, entweder auf einem Stahlband oder auf einer Schallplatte aufgeschrieben sein. 



   Es ist ferner   möglich,   statt die Kopierlampe in ihrer Helligkeit zu beeinflussen, Blenden irgendwelcher Art, z. B. Graukeile, in den Lichtweg einzuschalten, die gemäss der Amplitude der aufgezeichneten Schallfrequenzen gesteuert werden. Man kann auch einen   Hilfsfilm   (der nicht mit dem im vorhergehenden Absatz erwähnten besonderen Film   verwechelt   werden darf), welcher eine Schwärzung gemäss der Amplitude der Schallschwingungen, d. h. gemäss ihrer Hüllkurve, aufweist, zwischen Kopierlampe und Positivfilm mitlaufen lassen. Die   veränderliche Schwärzung   dieses Films   beeinflusst   dann unmittelbar das an der Kopierstelle auf den Positivfilm auffallende Licht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen von Tonfilmen nach dem Intensitätsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass beim Kopieren ausser einer Schwärzung, entsprechend den auf dem Negativfilm befind- <Desc/Clms Page number 2> liehen Schallaufzeiehnungen, noch eine zusätzliche Schwärzung, entsprechend der Amplitude der auf dem Negativfilm befindlichen Schallaufzeichnungen, d. h. entsprechend der Hüllkurve der Schallschwingungen, aufgebracht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstärke der Kopierlampe geändert wird.
    3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopierlampe in den Anodenkreis einer Röhre geschaltet ist, deren Gitter über einen Gleichrichter durch eine Photozelle gesteuert wird, welche ihrerseits von einer besonderen, von der Kopierlampe unabhängigen Lampe bestrahlt wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Photozelle bestrahlende Lampe ebenfalls die Kopierstelle mit beleuchtet.
    5. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Kopierlampe ein besonderer Fihn benutzt wird, der entweder eine nach dem Intensitätsverfahren geschrieben Schwärzung, entsprechend den Schallaufzeichnungen auf dem Negativfilm, oder eine ebenfalls nach dem Intensitätsverfahren geschrieben Schwärzung, entsprechend der Hüllkurve der Schallschwingungen des Negativs, besitzt.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Steuerung der Kopierlampe dienende besondere Film durch ein Stahlband oder eine Schallplatte ersetzt ist.
    7. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Blenden, z. B. Graukeile, in den Strahlenweg der Kopierlampe eingeschaltet sind, die gemäss der Amplitude der aufgezeichneten Schallfrequenzen gesteuert werden.
    8. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsfihn, der eine Schwärzung gemäss der Amplitude der aufgezeichneten Schallschwingungen, d. h. gemäss der Hüllkurve der Schallschwingungen, aufweist, zwischen Kopierlampe und Positivfihn mitläuft.
AT138123D 1931-10-17 1932-10-17 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tonfilmen nach dem Intensitätsverfahren. AT138123B (de)

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