AT133647B - Verfahren zum photographischen Aufzeichnen von Tönen in Intensitätsschrift. - Google Patents

Verfahren zum photographischen Aufzeichnen von Tönen in Intensitätsschrift.

Info

Publication number
AT133647B
AT133647B AT133647DA AT133647B AT 133647 B AT133647 B AT 133647B AT 133647D A AT133647D A AT 133647DA AT 133647 B AT133647 B AT 133647B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sound
blackening
film
curve
point
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Poulsen
Axel Carl Georg Petersen
Original Assignee
Arnold Poulsen
Axel Carl Georg Petersen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arnold Poulsen, Axel Carl Georg Petersen filed Critical Arnold Poulsen
Application granted granted Critical
Publication of AT133647B publication Critical patent/AT133647B/de

Links

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum photographischen Aufzeichnen von Tönen in Intensitätssehrift. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Zur im Einklang mit der Lautstärke stehenden Änderung der mittleren   Schwärzung   kann der
Anodenstrom einer Elektronenröhre dienen, der von einem gleichgerichteten Teil des Tonumwandlungs- stromes gesteuert wird. Die durch eine Elektronenröhre erzielte Verstärkung schwankt mit dem Mittel- wert, um den die Gittervorspannung zu schwanken veranlasst wird. 



   Die Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den auf der Zeichnung dargestellten Kurven und schematischen Ausführungsformen von Aufzeichnung- systemen nach der Erfindung hervor. 



   Fig. 1 zeigt die   Schwärzungskurve   eines Tonfilms und die Lage des Arbeitspunktes auf dieser
Kurve bei der bisher meist angewendeten   Sehallaufzeichnung   nach dem   Intensitätsverfahren,   Fig. 2 die   Sehwärzungskurve   und die Lage des Arbeitspunkts auf dieser Kurve bei einem Tonfilm, dessen Mittel-   schwärzung   mit der   Schallstärke   variiert, Fig. 3 die   Sehwärzungskurve   eines negativen Tonfilms mit veränderlicher   Mittelsehwärzung.   Fig. 4 zeigt schaubildlich ein nach der Erfindung ausgeführtes System zur Belichtung eines Films während der Aufzeichnung von Tönen (Schallschwingungen) auf denselben nach dem Intensitätsverfahren.

   Fig. 5 einen in diesem System angewendeten   Beleuehtungsspalt   in Vorder- ansicht und Fig. 6 ein System zur Steuerung des Aufzeichnungsorgans derart, dass der Arbeitspunkt an der   Schwärzungskurve   von einer gegebenen Anfangsstellung aus um so mehr verschoben wird,   je grösser   die Tonamplituden sind. 



   In Fig. 1 ist a die Schwärzungskurve eines Tonfilms bekannter Art mit   Intensitätsschrift.   Die Abszissen Jp sind die   Beleuchtungsintensitäten,   die Ordinaten Sp sind die   Schwärzungsgrade   in Prozenten des maximalen   Schwärzungsgrades,   der der vollständigen   Lichtundurchlässigkeit   der   lichtempfind-   lichen Schicht nach ihrer Entwicklung und Fixierung entspricht. 



   Bei der Aufzeichnung von Tönen nach dem bisher zumeist angewendeten   Intensitätsverfahren   ist der Punkt o auf der   Sehwärzungskurve,   in welchem gearbeitet wird, d. h. um welchen die   Schwärzung   während der Aufzeichnung gleichförmig nach beiden Seiten variiert, ein fester Punkt der Kurve, unbeschadet der Grösse der Tonamplituden. Die Kurve b veranschaulicht beispielsweise, wie der Sehwärzungsgrad sich verändert, wenn das Aufzeichnungsorgan von Tönen variierender Amplituden beeinflusst wird. 



  Die Abszissen der Kurve b werden von der zur Ordinatenachse parallelen Linie durch den Punkt o aus gemessen und geben die Beleuchtungsvariationen an. 



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegt der Punkt o an einer verhältnismässig tiefen Stelle der Kurve a, so dass die Schallzeichen, welche den   Schallschwingungen   geringer Amplituden entsprechen, eine verhältnismässig grosse Lichtdurchlässigkeit aufweisen. Infolgedessen wird das Nebengeräusch sich stark geltend machen, u. zw. um so mehr, je kleiner die Schallamplituden sind. Um dies zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, den Arbeitspunkt o selbsttätig längs der Kurve a in Abhängigkeit von der Grösse der Schallamplituden zu verschieben. 



   Fig. 2 zeigt die   Sehwärzungskurve   eines positiven Films zur Verwendung bei der Schallwiedergabe. 



  Dieser Film kann entweder der   Aufzeichnungsfilm   selbst sein oder er kann durch Doppelkopieren eines entsprechenden Aufzeiehnungsfilms (bzw. durch einfaches Kopieren eines negativen Films nach Fig. 3) hergestellt werden. Der Punkt o ist derart gewählt, dass er während der   Schallpausen   in verhältnismässig grosser Höhe auf der   Schwärzungskurve liegt.   Wird vorläufig der Einfachheit halber angenommen, dass der positive Film durch direkte Aufzeichnung des Schalles auf den betreffenden Film hergestellt ist und dass die durch die Kurve b'in Fig.

   2 angegebene   Sehallschwingung   das   Sehallaufzeichnungsorgan   beeinflusst, so wird der Punkt o in der unten näher erwähnten Weise nach dem Punkt 0'verschoben, der niedriger auf der   Schwärzungskurve   liegt, nämlich so tief unten, dass die der Kurve   b'entsprechenden     Schwärzungsvariationen,   die beispielsweise durch die Ordinaten der Kurve a, von der zur Abszissenachse parallelen Linie durch den Punkt o'gemessen, angegeben sein können, nicht oder nur in unwesentlichem Grade sich auf den über dem Punkt o befindlichen und stark gekrümmten Teil der Kurve   a   erstrecken.

   Wird das   Sohallaufzeichnungsorgan   von einer   Schallsehwingung   grösserer Amplitude beeinflusst, wodurch die durch die Kurve   b angedeuteten Schwärzungsvariationen   erzeugt werden, so wird der Punkt o selbsttätig bis zum Punkt   0" verschoben   ; werden die Schallwirkungen noch kräftiger, 
 EMI2.1 
 



   Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ist die   Mittelschwärzung   des Films um so   stärker,   je schwächer die Amplituden der   Sehallschwingung   sind, d. h. das Nebengeräusch nimmt mit   abnehmenden   Schallschwingungen ab. Das Nebengeräusch wird ungefähr proportional der   Lichtdurchlässigkeit   des Films, somit annähernd in demselben Grade wie die   Sehallstärke   abnehmen, d. h. dieser ständig proportional sein. Es wird hiedurch möglich, durch das Intensitätsverfahren ganz geringe Sehallstärken aufzuzeichnen, was bis jetzt nicht   möglich   war, weil Kratzer des Films und Unregelmässigkeiten der Emulsionssehicht den Bereich, in dem kleine Schallschwingungen aufgezeichnet werden können, recht eng begrenzt haben. 



   Der   Punkt o soll, wie   aus den obigen   Ausführungen   ersichtlich ist, derart gewählt werden, dass die   Sehwärzungsvariationen   der Schallschrift auf einem positiven Film, unbeschadet der Grösse der Amplitude der Sehallschwingung, stets auf den brauchbaren, d. h. auf den geradlinigen oder annähernd geradlinigen Teil der   Schwärzungskurve   a fallen werden. Selbstverständlich wird es zweckmässig sein, den Punkt o 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 nicht   über den Mittelpunkt   c des geradlinigen Teiles der Kurve, d. h. den einer   Schwärzung   von 50% entsprechenden Punkt hinaus zu verschieben. 



   Zeichnet man den Schall auf einen negativen Film auf, so muss der dem Punkt o der Schwärzungs- kurve des positiven Films entsprechende Punkt   Oi   der Schwärzungskurve des negativen Films an dem unteren Teil der letzteren gewählt werden, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die die   Schwärzungskurve     a1   eines negativen Films darstellt. Während der Aufzeichnung verschiebt sich der Punkt   o'um   so mehr gegen den Mittelpunkt der Schwärzungskurve, je grösser die   Schallamplitude   ist.

   Sieht man vorläufig von den
Beleuchtungsvariationen ab, die durch die Kurven b', b"und   b"'...   in Fig. 2 angedeutet sind, und betrachtet man nur die den Punkten o', o",   o"'...   entsprechende variierende Durchschnittsbeleuchtung des negativen Films bei der Aufzeichnung von   Sehallschwingungen   verschiedener Amplituden, so ist klar, dass das Licht, welches beim Kopieren den negativen Film durchdringt, von ungefähr   100%   bis ungefähr 50% variieren wird, oder, da der Punkt   Oi   nicht ganz unten am Anfangspunkt der   Kurve a1   liegt, eher von beispielsweise 90%, entsprechend dem Punkt   01'bis   ungefähr 50%,

   entsprechend dem
Mittelpunkt Ci des geradlinigen oder beinahe geradlinigen Teiles der negativen   Schwärzungskurve.   Beim
Kopieren muss die Belichtung des positiven Films durch den negativen Film derart gewählt werden, dass die den Punkten   Oi   und   Cl   entsprechenden Punkte o und   o   der Schwärzungskurve des positiven Films, wie beispielsweise in Fig. 2 veranschaulicht, zu liegen kommen. 



   Bei der Aufzeichnung von Tönen (Schallschwingungen) auf Filmen nach dem Intensitätsverfahren wird der Ton bekanntlich in einen variierenden elektrischen Strom umgesetzt, der zur Beeinflussung eines den Film belichtenden Systems verwendet wird, derart, dass die Intensität der Beleuchtung des Films sich in Übereinstimmung mit dem genannten Strom ändert. In Fig. 4 ist ein derartiges Beleuchtungssystem dargestellt, in welchem ein schwingender Spiegel e von einer   Oszillographenschleife t getragen   und durch einen Spalt   9   eines Schirmes h von einer Lichtquelle i beleuchtet wird, die mittels einer Linse   n1   in der Ebene des Spiegels e abgebildet wird. Der Spiegel lenkt das ihn treffende Strahlenbündel gegen den Film k ab.

   Zwischen dem Spiegel und dem Film ist im Strahlengang ein Schirm   1   angebracht, der einen Spalt   m   aufweist. Auf dem Schirm 1 erscheint ein Lichtstreifen g'des erwähnten Strahlenbündels ; der durch den Spalt gehende Teil des Strahlenbündels wird mittels einer Zylinderlinse n auf dem Film gesammelt, derart, dass dort ein Bild il der Lichtquelle gebildet wird. 



   Schwingt der Spiegel um die Längsachse der Schleife t, so wird der Lichtstreifen g'wechselweise mehr oder minder in den Spalt m geführt und der durch diesen Spalt dringende Teil des vom Spiegel e reflektierten Lichtbündels wird in Übereinstimmung mit den Schwingungen des Spiegels variieren, d. h. die von der Linse n auf den Film k gesammelte Lichtmenge und somit die Lichtintensität des Bildes   i1   wird in Abhängigkeit von den Schwingungen des Spiegels variieren. 



   Wird ein Film vorausgesetzt, dessen mittlere   Schwärzung   sich in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ändern soll, so wird der ruhende Spiegel eine Stellung einnehmen, bei der die Oberkante des Lichtstreifens   g'   sich ganz nahe der Unterkante q des Spaltes m befindet. Wirken Schallschwingungen auf die Schallaufzeichnungsvorrichtung ein, so soll die ursprünglich in oder nahe der Kante q'befindliche Oberkante des   Liehtstreifens     g'in   den Spalt   m   verschoben werden, u. zw. um so mehr, je grösser die Amplituden der Schallschwingungen sind, in Übereinstimmung damit, dass der Punkt   01   auf der Kurve a, verschoben werden soll.

   Diese Verschiebung lässt sich beispielsweise in der in Fig. 6 veranschaulichten Weise dadurch bewerkstelligen, dass ein Teil des Stromes, in den der Schall zwecks Aufzeichnung umgesetzt wird, über einen Transformator T'auf eine   Gleichrichterröhre   s, in der der Strom gleichgerichtet und verstärkt wird, übertragen und darauf über einen Widerstand t geleitet wird, der parallel zu einem Kondensator   u   im Anodenstromkreis der Röhre s eingeschaltet ist. Der Anodenstrom der Röhre s ruft Spannungvariationen im Widerstand t hervor, die dem Gitter einer Verstärkerröhre v aufgedrückt werden.

   Der Anodenstromkreis dieser Verstärkerröhre v ist über die   Oszillographenschleife t   (Fig. 4 und 6) geschlossen, an welche die sekundäre Wicklung eines Transformators T angeschlossen ist, über den der Wechselstrom, in welchen der Schall zwecks Aufzeichnung umgesetzt wird, auf die   Schleife t übertragen   wird. 



   Soll eine Tonschrift, deren   Mittelschwärzung   sich nach Fig. 2 ändert, aufgezeichnet werden, so muss der   Lichtstreifen g'derart   eingestellt werden, dass seine Unterkante nahe der Unterkante des Spaltes m liegt, wenn der Spiegel in Ruhe ist, damit die   Mittelschwärzung   so gross wie möglich ist, wenn keine aufzuzeichnenden Töne vorkommen. 



   Es ist ersichtlich, dass die Arbeitsstellung, die die   Oszillographensehleife/und   somit der Spiegel e während des Aufzeichnens einnehmen, vom Anodenstrom der Röhre v abhängen wird, wogegen die periodischen Schwingungen, die der Spiegel zwecks Schallaufzeichnung vornehmen muss, von dem Wechselstrom abhängen werden, der über den Transformator T der Schleife zugeführt wird. Die Vorspannung des Gitters der   Röhre v   wird derart gewählt, dass ein verhältnismässig erheblicher Anodenstrom in der Röhre v fliesst, wenn der von der Röhre s gleichgerichtete Strom gering ist, d. h. wenn die auftretenden Schallschwingungen   sehwach   sind. Der Spiegel e wird dann verhältnismässig stark gedreht, beispiels- 
 EMI3.1 
 dem Verhältnis nach Fig. 3 entspricht.

   Die Beleuchtung des Filmes k ist deshalb sehr schwach, wodurch die   Schwärzung   eines durch Kopieren nach dem Film k hergestellten positiven Films sehr stark wird. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Steigt die Schallamplitude, so steigt auch der von der Röhre s gleichgerichtete Strom, und der Spannung- abfall im Widerstand t vermindert die Gittervorspannung in der   Röhre v, wodureh   der Anodenstrom derselben abnimmt. Hiedurch wird der Spiegel derart gedreht, dass der   Lichtstreifen g'weiter   in den
Spalt   ?t hineingeführt wird.   



   Die Vorspannung am Gitter der Röhre v sowie die   Verstärkung   des gleichgerichteten Stromes in der Röhre s wird derart eingestellt, dass der Anodenstrom der Röhre v Null wird, wenn der gleichgerichtete
Strom den einem voraus bestimmten Ton maximaler Tonstärke entsprechenden Wert annimmt, und der Spalt in wird in bezug auf das Lichtstrahlenbündel derart eingestellt, dass, wenn der Anodenstrom der Röhre   v   Null wird, die Beleuchtung des Films, d. h. die Intensität der Lichtlinie il dem Wert   fi   (Fig. 3) entspricht. 



   Es wurde oben angenommen, dass die Oberkante des   Lichtstreifens   g'bei ruhendem Spiegel in oder nahe der Unterkante   rf   des   Spaltes'in oder nur   wenig innerhalb des Spaltes m liegt. Diese Lage des   Lichtstreifens   g'ist jedoch nicht erforderlich, vielmehr kann bei ruhigem Spiegel die Oberkante des   Liehtstreifens     g'um eine merkliche Strecke über   der Unterkante   q',   des Spaltes m liegen ; noch zweck- mässiger kann es sein, den   Lichtstreifen   um eine gewisse Strecke unterhalb der Unterkante q'des Spaltes m zu verlegen, in welchem Falle erzielt wird, dass Geräusche, deren Amplituden kleiner als diejenigen der schwächsten aufzuzeichnenden Schallschwingungen sind, auf den Film nicht aufgezeichnet werden.

   Dies wird einfach dadurch erreicht, dass jene Drehung des Spiegels, die erforderlich ist, bevor überhaupt Licht durch den   Spalt'In   dringen kann, derart bemessen wird, dass sie erst bei Sehallschwingungen einer gewissen minimalen Stärke erfolgt. 



   Oben wurde vorausgesetzt, dass die Verschiebung des Arbeitspunktes o (oder   o)   proportional den Amplituden des Schalles erfolgt. Dies ist jedoch keine Notwendigkeit, sondern es kann unter Umständen zweckmässiger sein, diese Verschiebung anfangs proportional den Amplituden und späterhin mit abnehmender Steigung erfolgen zu lassen, was in einfacher Weise durch geeignete Wahl der Gittervorspannung der Röhre v   durchführbar   ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum photographischen Aufzeichnen von Tönen in   Intensitätsschrift   auf einen laufenden Film, derart, dass die mittlere Schwärzung der Tonspur mit zunehmender Tonstärke entweder abnimmt oder zunimmt, indem die   Mittelschwärzung durch Beeinflussung   des Schallaufzeiehnungsorganes mittels eines Gleichstromes geändert wird, dessen Stärke durch einen gleichgerichteten Teil des Tonumwandlungsstromes in   Abhängigkeit   von der Lautstärke gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstrom mit zunehmender Stärke des Tonumwandlungsstromes selbsttätig herabgesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Steuerung der Mittelsehwärzung dienende Gleichstrom derart eingestellt ist, dass er durch die Beeinflussung des gleichgerichteten Stromes auf Null vermindert wird, wenn die Tonstärke einen bestimmten Höchstwert überschreitet und dann die entsprechende Schwärzung der Tonspur 50% oder annähernd 50% beträgt.
    3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der das Schallaufzeichnungsorgan beeinflussende Gleichstrom derart eingestellt wird, dass er in Abwesenheit von den Schallschwingungen entsprechenden Strömen die Mittelstellung des Schallaufzeichnungsorgans derart verstellt, dass die mittlere Schwärzung der Tonspur einen Höchstwert bzw. einen Mindestwert erreicht, wobei der Gleichstrom bei durch Sprechströme beeinflusstem Sehallaufzeiehnungsorgan derart vom gleichgerichteten Teil des Sprechstromes gesteuert wird, dass er mit zunehmender Lautstärke allmählich abnimmt und Null wird, wenn die mittlere Schwärzung sieh dem Wert von 50% nähert, ohne jedoch diesen Wert zu durchlaufen.
AT133647D 1930-12-15 1931-08-11 Verfahren zum photographischen Aufzeichnen von Tönen in Intensitätsschrift. AT133647B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE133647X 1930-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT133647B true AT133647B (de) 1933-06-10

Family

ID=5665101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133647D AT133647B (de) 1930-12-15 1931-08-11 Verfahren zum photographischen Aufzeichnen von Tönen in Intensitätsschrift.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT133647B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755731C (de) * 1935-11-07 1953-08-10 Klangfilm G M B H Verfahren zur Herstellung grundgeraeuscharmer Tonfilmkopien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755731C (de) * 1935-11-07 1953-08-10 Klangfilm G M B H Verfahren zur Herstellung grundgeraeuscharmer Tonfilmkopien

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2105259A1 (de) Gerat fur die Röntgenstrahlenfotografie
AT133647B (de) Verfahren zum photographischen Aufzeichnen von Tönen in Intensitätsschrift.
AT137900B (de) Verfahren zum photographischen Aufzeichnen von Schallschwingungen in Intensitätsschrift.
DE1953896A1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Bildqualitaet
DE709954C (de) Einrichtung zum Erkennen der Einstellung eines optischen Systems
AT133648B (de) Tonfilm und Anordnung zu dessen Herstellung.
DE863266C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen von Toenen in Sprossenschrift
DE751441C (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer grundgeraeuscharmen Lichttonaufzeichnung in Sprossenschrift
AT114148B (de) Verfahren und Anordnungen zur Herstellung und Wiedergabe von Tonfilmen.
DE641104C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tonfilmen nach dem Intensitaetsverfahren
CH159441A (de) Tonfilm mit Schrift nach dem Intensitätsverfahren, Verfahren zur Herstellung desselben und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
DE596879C (de) Tonfilmband und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2924531A1 (de) Filteranordnung fuer ein vergroesserungsgeraet
AT137892B (de) Verfahren zur Aufnahme photographischer Schallaufzeichnungen.
AT137395B (de) Verfahren zur Herstellung von Lichttonfilmen nach dem Amplitudenaufzeichnungsverfahren.
DE969116C (de) Verfahren und Geraet zur Dynamikerweiterung bei der Wiedergabe von Lichttonaufzeichnungen
DE532233C (de) Verfahren zum Ausgleichen der Kontraste bei der photographischen Wiedergabe von Negativen
DE912024C (de) Ton- bzw. Bildtonaufzeichnung
AT146985B (de) Verfahren und Vorrichtung zur mechanischen Herstellung einer optisch zu reproduzierenden Schwingungsaufzeichnung, insbesondere einer Tonaufzeichnung.
DE592479C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von kinematographischen Filmen mit Tonaufzeichnungen
DE870481C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer Tonfilmaufzeichnung in Intensitaetsschrift
AT151418B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung und Wiedergabe von zwei nebeneinanderliegenden Tonaufzeichnungen.
DE606393C (de) Verfahren und Einrichtung zum Kopieren von photographischen Schallaufzeichnungen
DE708981C (de) Verfahren und Einrichtungen zur Beeinflussung des Lautstaerkeumfanges bei der Wiedergabe von Tonaufzeichnungen
AT138123B (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tonfilmen nach dem Intensitätsverfahren.