AT137091B - Verfahren zur Wiedergabe von kinematographischen Bildern in natürlichen Farben. - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe von kinematographischen Bildern in natürlichen Farben.

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  Verfahren zur Wiedergabe von kinematographischen Bildern in natürlichen Farben. 



   Es sind Verfahren bekannt, durch Verwendung von Farbfiltern bei   kinematographischen   Aufnahmen Teilfarbenbilder herzustellen, deren Positive jene Stellen durchsichtig zeigen, an denen der Aufnahmegegenstand Lichtstrahlen in der Farbe des Aufnahmefilters aussandte, während die andern Stellen gedeckt, d.   h.   geschwärzt erscheinen. 



   Das   nachbesehriebene   Verfahren, durch Projektion dieser Teilfarbenbilder kinematographische Bilder in   natürlichen   Farben zu erhalten, ist der Gegenstand dieser Erfindung. 



   Die Teilfarbenbilder jeder Teilfarbe werden, wenn dies nicht schon beim Aufnahmeverfahren 
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 Bewegungsphasen bei der Aufnahme, aneinandergereiht. 



   In Fig. 1 ist die Anordnung der Projektion bei Aufnahmen mit drei   Teilfarben   schematisch dargestellt. Drei Objektive   01'O2   und Os, bei parallelen Achsen verstellbar, um den Strahlengang Mitte   FilmbildMitteObjektivMitteBildfläche   einstellen zu können, sind so angeordnet, dass die drei Film- 
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 sind zur Färbung der Lichtstrahlen entsprechend den drei Teilfarben drei Farbfilter Gr, Rund Bl geschaltet. Die vor den Objektiven rotierende Blendenscheibe b deckt zur Zeit des   Bildwechsels   je eines Filmbandes das zugehörige Objektiv ab, gibt jedoch die übrige Zeit alle drei Objektive frei. Während 
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 drei Teilfarben je einmal projiziert. Die Anzahl der Perioden pro Sekunde ergibt die Bildfrequenz der Projektion, gleich der Bildfrequenz bei der Aufnahme. 



   In Fig. 2 ist eine Projektionsperiode schematisch dargestellt. Die   Strecke e U entspricht einer     Blendennmdrehung   oder der Zeitdauer einer Projektionsperiode. Durch die   Streifen i, s und g   ist die Projektionsdauer der Teilfarbenbilder dargestellt. Die schwarzen Strecken stellen die Zeit der Abdeckung 
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 auf die   Bildfläehe   übereinanderprojiziert werden, um so das   Gesamtfarbenbild   des Aufnahmeobjektes zu ergeben. Nur während der kurzen Zeit des Bildwechsels jedes Filmbandes setzt die betreffende Teilfarbe aus. Dadurch wird eine möglichst naturgetreue Farbenwiedergabe erzielt und ein Flimmern vermieden. 



   Durch Änderung der Breite des Blendensektors sind Änderungen der Projektionsdauer der einzelnen Teilfarbenbilder   möglich, wie   es z. B. bei Aufnahmen von Objekten mit grosser Bewegungsgeschwindigkeit erwünscht sein kann. Das Schema Fig. 3 zeigt beispielsweise den Ablauf einer Projektionsperiode mit auf den halben Blendenumfang verbreitertem Blendensektor. 



   Das Verfahren lässt sich auf jede Anzahl von Teilfarben anwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Wiedergabe von kinematographisehen Bildern in natürlichen Farben, dadurch gekennzeichnet, dass die nach der Farbe getrennt auf je einen Film kopierten Teilfarbenbilder durch eine der Farbenzahl entsprechende Anzahl von Objektiven auf einem gemeinsamen Schirm derart übereinanderprojiziert werden, dass stets mindestens zwei Bilder belichtet sind, um eine möglichst naturgetreue Farbenwiedergabe zu erzielen und ein Flimmern zu vermeiden. EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT137091D 1930-12-24 1930-12-24 Verfahren zur Wiedergabe von kinematographischen Bildern in natürlichen Farben. AT137091B (de)

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