AT137060B - Auslösevorrichtung für Druckluftbremsen. - Google Patents

Auslösevorrichtung für Druckluftbremsen.

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AT137060B
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Knorr Bremse Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stange e wird durch den bei Auslöseventilen bekannten, nach beiden Seiten hin schwenkbaren Hebel f angehoben, von dessen freiem Ende je ein Handzug zu den beiden äusseren Längsträgern des Fahrzeuges führt. Die Führungsstange e besitzt eine Rast g, die so angeordnet ist, dass bei angehobenen Auslassventilen a, e, r eine Klinke in sie einzufallen vermag, wodurch die angehobene Führungsstange e gesperrt wird. Die Klinke h wird durch einen Kolben, eine Membrane t od. dgl. bewegt, der durch den Druck des Behälters im Sinne des Einrückens der Klinke beaufschlagt wird, der während des Auslösevorganges am längsten Druckluft enthält. Eine Feder k ist für die Rückstellung des Kolbens i und der Klinke h vorgesehen.

   Von dem mit Druckluft gefüllten Raum des Gehäuses b führt ein   Kanal   in den die Feder k enthaltenden Raum. Dieser Kanal wird durch ein Ventil m für gewöhnlich geschlossen gehalten, und der Federraum ist durch einen Drosselkanal n mit der freien Luft verbunden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird das Ventil m mittels eines besonderen Hebels o bedient, der gleichfalls von beiden Fahrzeugseiten aus bewegt werden kann. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 erfolgt die Bedienung des Ventils m mittels des Hebels
Zu diesem Zweck ist die Führungsstange e geteilt und besitzt eine drehbar gelagerte Klinke p, die bei der Aufwärtsbewegung der Führungsstange e die Stossstange q des Ventils m im Sinne des Öffnens dieses Ventils verschiebt, bei der Abwärtsbewegung aber wirkungslos über sie hinweggleitet, indem sie dabei nach oben ausgeschwenkt wird. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende : 
 EMI2.1 
 die Entlüftung unterbrochen werden, so wird der Hebel o bewegt. Dadurch öffnet sich das Ventil m, Hilfsbehälterluft tritt in die Federkammer ; sobald unter Berücksichtigung der Wirkung der Feder k der auf die rechte Seite des Kolbens t wirkende Druck den auf die linke Seite des Kolbens wirkenden Hilfs- 
 EMI2.2 
   sich unter der Wirkung ihrer Belastungsfedern zuzüglich   des in den von   diesen Ventilen überwachten Räumen   herrschenden Druckes. 



   Da die Federkammer nur ein geringes Fassungsvermögen besitzt, tritt diese Wirkung unmittelbar nach der Betätigung des Hebels o ein. Die Federkammer entleert sich darauf durch die Drosselbohrung n. 



   Die Wirkung der Vorrichtung nach Fig. 2 ist entsprechend. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Auslösevorrichtung für Druckluftbremsen, bei der bei schwachem Ziehen an dem Handzug die   Auslassüberwachungsorgane   beim Freigeben des Handzuges wieder in die   Schlusslage   zurückkehren, bei starkem Ziehen aber bis zur völligen Entlüftung der von ihnen überwachten Räume in der Öffnungsstellung gesperrt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die Sperrung der in der Öffnungsstellung befindlichen Auslassorgane willkürlich aufzuheben.

Claims (1)

  1. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufhebung der Sperrung der in der Öffnungslage gesperrten Auslassorgane eine besondere Betätigungsvorrichtung vor- gesehen ist, die unabhängig vom Handhebel für die Auslassorgane betätigt werden kann.
    3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhebung der Sperrung der geöffneten Auslassorgane mittels des zu deren Bedienung vorgesehenen Handgriffes erfolgt.
    4. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhebung der durch starkes Betätigen des Handzuges bewirkten Sperrung der Auslassorgane in deren Öffnungsstellung durch die Zerstörung des Druckunterschiedes bewirkt wird, der die Sperrung der geöffneten Auslassorgane verursacht.
AT137060D 1932-05-07 1933-04-19 Auslösevorrichtung für Druckluftbremsen. AT137060B (de)

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