AT136003B - Emaillierte Gefäße und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Description

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  Emaillierte Gefässe und Verfahren zu ihrer Herstellung. 



   Bei der Herstellung von Eisenemaillen, wie den weissgetrübten Emaillen, wird gewöhnlich von einer Grundemaille und einer Deckemaille Gebrauch gemacht, wobei die Grundemaille Verbindungen der die Haftfähigkeit hervorrufenden Metalle und die Deckemaille das Trübungsmittel, z. B. das Weiss- trübungsmittel, enthält. Für die Grundemaille bilden Verbindungen der die Haftfähigkeit hervorrufenden
Metalle, wie insbesondere die Oxyde des Kobalts, Nickels u. dgl., einen wesentlichen Bestandteil und es ist bisher nicht gelungen, an Oxyden bzw. Verbindungen der die Haftfähigkeit verursachenden Metalle freie Emaillen, also z. B. kobalt-oder nickeloxydfreie Emaillen, für die Eisenemaillierung zu verwenden. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf dem zu emaillierenden Eisenblech   Metallüberzüge   aus
Kobalt, Nickel u. dgl. auf chemischem und elektrochemischem Wege abzuscheiden und auf diese Metall- überzüge die Emaillierung aufzubringen, wobei durch den   Metallüberzug   die Haftfähigkeit der Emaille erreicht werden soll. Solche   Metallüberzüge   können jedoch keine Haftung der Emaille hervorbringen. 



   Gemäss der Erfindung wird nun die Verwendung von Emaillen, die frei an solchen Haftoxyden bzw. frei an Verbindungen der sogenannten Haftmetalle sind, dadurch ermöglicht, dass die Emaille auf eine mit den Metallen der für die Haftfähigkeit in Betracht kommenden Metallverbindungen, wie mit Kobalt oder Nickel, legierte Eisenunterlage aufgetragen wird. 



   Gemäss der Erfindung werden sonach der Emaillierung entsprechend legierte Eisenbleche od. dgl. bzw. die daraus hergestellten Gegenstände, wie Gefässe u. dgl., unterworfen. 



   Die Verwendung solcher legierter Bleche od. dgl. für die Emaillierung ermöglicht sonach auch die Herstellung getrübter, insbesondere   weissgetrübter   Emaillen durch unmittelbaren Auftrag der an Haftoxyden freien Deckemaillen, also auch durch einmaligen Emailleauftrag, d. h. ohne Verwendung einer Haftoxyde enthaltenden Grundemaille, wobei es auch gleichgültig ist, ob für eine solche unmittelbar bzw. einmalig auf die zu emaillierende Fläche aufzutragende Emaille als Trübungsmittel die bekannten festen Trübungsmittel, wie z. B. die unlöslichen weissen Oxyde des Zinns, Zirkons od. dgl., oder aber Gastrübungsmittel verwendet werden. 



   Für das Verfahren gemäss der Erfindung sind Eisenlegierungen mit geringem Zusatz an Haftmetallen, wie insbesondere Kobalt oder Nickel, geeignet. 



   Als Hauptträger der Haftfähigkeit kommt das Kobalt in Betracht, in etwas weiterem Abstand folgt das Nickel, das jedoch erst in grösserer Menge als Kobalt zugesetzt. Haftfähigkeit erzeugt. Dann folgen noch einige andere Metalle, die jedoch zweckmässig nur in Gemeinschaft mit Kobalt oder Nickel angewendet werden, wie z. B. das Mangan. 



   So z. B. ist eine ungefähr 2% Nickel enthaltende Eisenlegierung als Unterlage für die Emaillierung geeignet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Emaillierte Gefässe, Gegenstände oder Waren, dadurch gekennzeichnet, dass die Waren aus Eisenlegierungen gefertigt sind, die Haftmetalle, wie insbesondere Nickel oder Kobalt, enthalten. 



   2. Verfahren zur Herstellung von Eisenbleehemaillen, dadurch gekennzeichnet, dass die Emaille auf eine mit den Metallen der Haftoxyde legierte Eisenunterlage aufgetragen wird. 

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Claims (1)

1. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Emaillierung mit einer an den EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.