AT135901B - Vorrichtung zum Vernähen des freien Fadenendes von umnähten Ringen, insbesondere von Zwirnknöpfen. - Google Patents

Vorrichtung zum Vernähen des freien Fadenendes von umnähten Ringen, insbesondere von Zwirnknöpfen.

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AT135901B
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needle
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sewing
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Adolf Dangl
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Adolf Dangl
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Description


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  Beim darauffolgenden Durchgang der Nadel 86 durch den Ring in entgegengesetzter Richtung stösst die Hülse 87 mit der anderen   Endfläche     87'an   den Fadenbelag des Ringes, so dass der Faden für einen Augenblick freigegeben wird und entsprechend der verbrauchten Länge nachrutschen kann. Hierauf wird er sogleich wieder von der Hülse   8'7   festgeklemmt. Nach einigen   Vernähstiehen   ist das Fadenende mit dem Fadenbelag des Ringes sicher verbunden, so dass das Lockerwerden der letzten Knoten des Belages verhindert ist.

   Die Länge des freien Fadenendes des umnähten Ringes und die Anzahl der   Vernähstiche   werden so aufeinander abgestimmt, dass das Fadenende beim letzten Vernähstich aus dem   mohr     86'der   Nadel 86 herausrutscht. Öffnet sich hierauf die Zange 83, so fällt der Knopf 3 frei abwärts. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : In der Stellung nach den Fig. 1 und 2 befindet sich die Nadel 86 innerhalb des von der Zange 83 festgehaltenen Knopfringes und zwischen den Nadel- 
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 über den Hebel 106 und öffnet die Kluppe 84 wieder. Durch diese Drehung des Rades   10. 3   ist der Nocken 104 knapp vor den   Hebel 407 gelangt.   Dann bleibt das Rad 103 stehen, weil die langen Bolzen der Kette   M.   die das Rad bisher mitgenommen haben, das Rad nun verlassen haben. Inzwischen ist der Klinkenfortsatz 96 an den Stift   113   gelangt. Die Klinke 94 ist hiedurch aus dem Sternrad 95 ausgehoben worden ; 
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 stehenbleibt. Das Sternrad 95 geht nun um das Kettenrad 93 herum und greift an dem Stift 102 des Schlittens 98 an.

   Die Sperrklinke 94 ist inzwischen durch die Feder wieder in die Sperrstellung gebracht worden. Das Sternrad   95   bringt   nun   die Kluppe 85 nach links bis knapp vor den Knopfring, die Nadel 86 sticht in diesen ein und wird in die offene Kluppe 84 eingeführt. Die Sperrklinke 94 wird nun durch den 
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 holung des geschilderten Vorganges wird die Nadel einige Male in beiden Richtungen durch den Fadenbelag durchgezogen, wodurch das Fadenende vernäht wird. Infolge des dichten Fadenbelages sticht die Nadel immer zwischen je zwei anderen Fäden durch. 



   Nach dem letzten Vernähstich, bei welchem, wie oben beschrieben, das Fadenende von   der Nadel S7   freikommt, öffnet sieh die Zange   83   (Fig. 6) und lässt den Zwirnknopf 3 fallen. Die   Nadel 86 muss sich   in diesem Augenblick selbstverständlich ausserhalb der Mitte befinden. In Fig. 6 ist angenommen, dass die Nadel 86 von der Kluppe 84 gerade nach links bewegt wird. Die Zange 83 geht nunmehr in geöffneter Stellung   schräg aufwärts   und erfasst den in der höher gelegenen   Haltevorriehtung   4, 4'der   rmnäh-   maschine 2 eingespannten, soeben fertig umnähten Knopf 31 (Fig. 7 und 8).

   Nach Öffnen der Haltevorrichtung 4,   4'geht   die Zange 83 mit dem Knopf 31 schräg abwärts hinter die Mittelebene A-A der   Vernähvorrichtung   zurück (Fig. 9 und 10). Der durch das Öhr 7 der Nadel 17 der   Umnähmasehine   laufende Faden 8 des Knopfes ist vorläufig noch mit der Zwirnspule der Umnähmaschine in Verbindung und wird durch das   Zurückgehen   der Zange 83 zwischen dem Öhr 7 und dem Knopf 31 gespannt (Fig. 9 und 10). 
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 ab, legt sich gegen die Fläche 87" der Hülse 87, verschiebt die Hülse 87 auf die Mitte der Nadel 86 (Fig. 11) und fällt in das derart freigegebene Öhr 86' hinein (Fig. 14). Die Nadel 86 wird nun von der Kluppe 85 erfasst und aus der Mitte weggeführt.

   Gleichzeitig bringt die Zange 83 den Knopf 31 in den Bereich der Nadel 86 (Fig. 12 und   13).   Gleichzeitig hat sieh auch die Haltevorrichtung 4. 4' weider geschlossen und hiebei mittels eines   Messerehens 44   den Faden 8 durchschnitten (Fig. 3). 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Vernähen des freien Fadenendes von umnähten Ringen, insbesondere von Zwirnknöpfen, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Fadenende führende Nadel (86) mittels einer Nadel- <Desc/Clms Page number 3> kluppe (84) in den Fadenbelag des Ringes eingestochen, von einer zweiten Nadelkluppe (85) übernommen und von dieser weitergeführt wird, worauf sich die Bewegungsrichtung der zweiten Nadellduppe (85) umkehrt und die Nadel (86) von dieser in entgegengesetzter Richtung durch den Fadenbelag des Ringes hindurch der ersten Kluppe (85) zugeführt und von dieser weitergeführt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel (86) ein offenes Öhr (86') und eine auf ihr verschiebbare Hülse (87) zum Schliessen des Öhres aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf einer endlosen Kette (91) drehbar angeordnetes Sternrad (95), welches durch eine auf der Kette (91) gelagerte Sperrklinke (94) an einer Drehung gehindert wird und in gesperrtem Zustand als Mitnehmer für die die Nadelkluppen (84, 85) tragenden Schlitten (91, 98) wirkt, dagegen durch das selbsttätig erfolgende Ausheben der Sperrklinke (94) verdrehbar wird und alsdann von den mit ihm zusammenwirkenden Anschlägen (99, 100. 101, 102) der Schlitten (97, 98) abgleitet.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch eine von verlängerten Kettenbolzen der endlosen Kette (91) zeitweise mitgenommene Nockenseheibe (103). die das wechselweise Öffnen und Schliessen der Nadelkluppen (84, 85) steuert.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zange (83), welche den Ring in aufrechter Lage im Bereich der Nadel (86) hält, nach Beendigung des Vernähvorganges fallen lässt und hierauf vorgeht, um den nächsten Ring einer mit der Vorrichtung zusammengebauten Ringumnähma, sehine zu entnehmen.
AT135901D 1927-12-10 1927-12-10 Vorrichtung zum Vernähen des freien Fadenendes von umnähten Ringen, insbesondere von Zwirnknöpfen. AT135901B (de)

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