AT135823B - Kipphebelschalter. - Google Patents

Kipphebelschalter.

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AT135823B
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Authority
AT
Austria
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cover
housing
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switch
shape
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Application number
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English (en)
Inventor
Arthur Dipl Ing Lohe
Fritz Jaeschke
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
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Description


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    Kipphebelsehalter.   



   Es ist bereits vorgeschlagen, Kipphebelschalter so auszubilden, dass der   Gesamtmechanismus   am Deckel des Schalters aufgehängt ist. 



   Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmässige Ausführungsform eines derartigen Schalters, die sich durch grosse Einfachheit,   Billigkeit   im Aufbau und Montage auszeichnet und besonders   zuver-   lässig arbeitet. 



     Erfindungsgemäss   sind die Schenkel der U-förmigen unter Federzug stehenden Wippe gegen Aussparungen des in das Gehäuse hineinragenden Deckels abgestützt, wobei die nach aussen offenen Aussparungen beim zusammengesetzten Schalter von den Seitenwänden des Gehäuses abgedeckt werden. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der den   Schaltmechanismus   tragende Gehäusedeekel als Träger der Abdeckkappe ausgebildet und mit einer Erhöhung versehen, die in eine entsprechende Aussparung der Abdeckung hineinragt und einen Teil der Stirnfläche des Schalters bildet. 



   Der Deckel bildet bei unserem Schalter mit dem   Sehaltmechanismus   eine untrennbare Einheit und gestattet eine besonders vielseitige Verwendung des Schalters. Dieser kann nämlich ohne weiteres in Geräte eingebaut als auch für sich verwendet werden, indem an dem Deckel zwecks Abdeckung der   Anschlussklemme   eine   Abdeekkappe angesehraubt wird. Durch   die besondere Deckelform ergibt sieh dabei eine vielseitige Verwendbarkeit, z. B. kann der Schalter so befestigt werden, dass die Kippbewegung senkrecht oder waagrecht erfolgen kann, unabhängig von der Lage der   Leitungseinführungsöffnung.   



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Fig.   l-i   dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das   Schaltergehäuse   bei abgenommener Kappe. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das Schaltergehäuse, wobei die   Abdeekkappe durch gestrichelte   Linien angedeutet ist. Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des Schaltmechanismus. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Schaltergehäuse bei abgenommener Kappe. 



     Der Gehäusedeckel ?,   an dem der Schaltmechanismus aufgehängt ist, ist in das Gehäuse b schachtelartig eingesetzt. Für die Befestigung des Sockels bzw. des Gehäuses b sind die Befestigungsaugen c vorgesehen. Der Deckel a ragt mit zwei Lagersehildern   cl,   die bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung dreieckig gestaltet sind, in das   Gehäuse   b gut schliessend hinein. Die Sehaltachse e geht durch die Seitenwände des Gehäuses b, die Lagerschilde   cl,   den   Schaltkörper t mit   dem Betätigungsorgan g und stellt auf diese Weise die Verbindung zwischen dem Deckel und dem Gehäuse dar und dient gleichzeitig als Drehachse für den Schaltmechanismus.

   Die Wippe      ist in bekannter Weise mit dem Schalt-   körper t durch   die Zugfeder t verbunden. Die Wippe h ist U-förmig gestaltet und stützt sich mit ihren freien Schenkeln in Aussparungen   Ic   des Deckels a. Die Aussparungen k sind eckig gestaltet, z. B. wie in der Zeichnung dargestellt, viereckig und werden nach den Aussenseiten hin durch die angrenzenden Wände des Gehäuses b abgedeckt. Unter der Wirkung der Zugfeder i werden die Sehenkel der Wippe gegen die Aussparungen der   Lagerschilder d gedrückt. Durch Anbringung   von nockenartige Verlängerungen p der im übrigen annähernd runden Wippenschenkel wird die Momentschaltwirkung der Wippe erheblich verstärkt.

   Zur weiteren Verbesserung der Schaltwirkung besitzt der   Schaltkörper t   zwei Mitnehmernasen m, n, die sich bei Betätigung des Hebels g, nachdem dieser einen gewissen Weg 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 stellung. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt der   Schaltkörper t direkt auf   der Achse e, welche den Deekel a mit dem Gehäuse b verbindet. Diese Art der Verbindung der ver-   schiedenen   Teile durch die Achse e ist äusserst einfach und billig. Falls man jedoch den Schaltmechanismus vor dem Einsetzen in das Gehäuse mit dem Deckel zu einem Ganzen vereinigen will, ist es nur erforderlich, den   Sehaltkörper/auf   einer in den Lagerschildern d befestigten   Hohlaehse   anzuordnen und dann den Deckel durch die Achse e mit dem Gehäuse b zu verbinden. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird das Gehäuse b von einer   Kappe l'abgedeckt.   Der Deckel a dient als Träger für die Kappe   1',   die durch Befestigungsschrauben n mit dem Deckel verbunden wird. Der Deckel a ist mit einer erhöhten Fläche s versehen, die in eine entsprechende Ausnehmung der   Abdeck-   kappe   r hineinragt.   



   In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat die erhöhte Fläche s des Deckels b eine quadratische Form. An Stelle dieser Form kann auch ein Vieleck oder ein Kreis treten bzw. eine andere Form, die zwei senkrecht zueinanderstehende gleichwertige Symmetrieachsen aufweist. Durch diese Anordnung ist es bei gegebener Leitungsführung möglich, den Schalter so zu befestigen, dass die Schwenkrichtung des Kipphebels je nach Bedarf horizontal oder vertikal gerichtet ist. Auf diese Weise ist es möglich, mit nur einer Ausbruchstelle an Stelle von zwei bzw. vier   Ausbruehstellen,   die um   90    gegeneinander versetzt sind, auszukommen. Hiedurch wird also die bisher unvermeidliche Schwächung durch mehrere Ausbruchstellen in der Abdeckkappe bedeutend herabgesetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kipphebelsehalter, bei dem der Schaltgriff in dem   Gehäusedeckel   drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der   U-förmigen   unter Federzug stehenden Wippe gegen   Aussparungen   des in das Gehäuse hineinragenden Deekels abgestützt sind und die nach aussen offenen   Aussparungen   beim zusammengesetzten Schalter von den Seitenwänden des Gehäuses abgedeckt werden.

Claims (1)

  1. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen mit Ecken und die Schenkel der Wippe mit nockenartige Ansätzen versehen sind. EMI2.2 Gehäuse durch die Drehachse des Betätigungsorganes verbunden ist.
    4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan auf einer in den Seitenwänden des Deckels gelagerten Hohlachse sitzt.
    5. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel als Träger für die Abdeekkappe dient. EMI2.3 mässiger Form besitzt, die in eine entsprechende Aussparung der Abdeckung hineinragt.
    7. Schalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Abdeckkappe eingreifende erhöhte Fläche des Deckels die Form eines Quadrates, eines Kreises, eines Vielecks oder sonst einer Form besitzt, die zwei senkrecht zueinanderstehende gleichwertige Symmetrieachsen aufweist.
    8. Schalter nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe vier symmetrisch zu der Aussparung angeordnete für die Befestigungsschrauben bestimmte Vorpressungen besitzt, die nach Bedarf paarweise herausgebrochen werden.
AT135823D 1931-12-24 1932-11-30 Kipphebelschalter. AT135823B (de)

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AT135823D AT135823B (de) 1931-12-24 1932-11-30 Kipphebelschalter.

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