AT135218B - Verfahren zur Anzeige eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in Gefäßen. - Google Patents

Verfahren zur Anzeige eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in Gefäßen.

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  Verfahren zur Anzeige eines bestimmten Fliissigkeitsstandes in Gefässen. 



   Zur Anzeige, dass beim Füllen oder Entleeren von Gefässen ein bestimmter   Flüssigkeitsspiegel   erreicht ist, verwendet man z. B. Standrohre, die mit den zu füllenden oder entleerenden Gefässen fest verbunden sind und auf dem Prinzip der kommunizierenden Gefässe beruhen oder Schwimmer, die bei einer bestimmten Höhe des Flüssigkeitsspiegels eine mechanische oder eine elektrische Anzeigevorrichtung in Tätigkeit setzen, oder auch Druckwasser in Verbindung mit Glocken, die in dem Behälter stabil eingebaut sind und durch Verdichtung oder Verdünnung der im Verbindungsrohre von der Glocke zum Druckmesser eingeschlossenen Luft, die jeweilige Standhöhe des Flüssigkeitsspiegels anzeigen. 



   Alle angeführten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie oft nur in speziellen Fällen angewendet werden können und dass immer ein oder mehrere Bestandteile der Vorrichtung mit dem zu füllenden oder zu entleerenden Gefäss fest verbunden sein müssen. Ausserdem ist bei einigen dieser Verfahren die Anzeigegenauigkeit vom spezifischen Gewichte und von der Temperatur der Flüssigkeit stark abhängig, z. B. bei der Destillation gewisser Flüssigkeiten, wie z.   B.   Mineralölen usw. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren vermeidet die angeführten Nachteile und besteht darin, dass in einer Manometerleitung erst bei dem durch das Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsstandes erzielten Abschluss der Mündung eines in das Gefäss eingeführten Stellrohres, ein die Anzeige bewirkender   Über- oder Unterdruck durch   eine an sich bekannte Vorrichtung erzeugt wird. 



   Die Fig. 1-3 zeigen Einrichtungen zur Durchführung des   erfindungsgemässen   Verfahrens. 



   In Fig. 1 bedeutet T den beispielsweise mit Benzin zu ffillenden Tank eines Automobiles und P die vom Tank räumlich getrennte Pumpstation. Mit dem Füllschlanch S der durch einen Hahn   H   abgesperrt werden kann, ist ein Stellrohr   jss   verbunden. Das Ende E des Rohres R wird auf den   gewünschten   Flüssigkeitsspiegel eingestellt, während das andere Ende, beispielsweise mit einem U-Rohr, das mit Quecksilber gefüllt ist, oder mit sonst einer zweckmässigen, an sich bekannten Anzeigevorrichtung verbunden wird. 



   Der Schenkel a des U-Rohres und das an diesem Schenkel angeschlossene Rohr R stehen mit einem geeigneten, an sich bekannten Vakuumerzeuger in Verbindung. Solange die Öffnung E frei liegt, kann sich weder im Schenkel a noch im Rohre R ein Vakuum bilden. Wird beim Füllen des   Tanks'1'   das Ende E des Rohres R infolge Erreichung eines bestimmten Flüssigkeitsstandes verschlossen, so wird von diesem Zeitpunkte an im Rohre   R   und im Schenkel   a   ein Vakuum erzeugt, das einen Anzeigeapparat, etwa durch Schliessen eines elektrischen Stromkreises zum Ansprechen bringt. Durch ein Relais kann z. B. eine Glocke oder eine Glühlampe in Tätigkeit gesetzt oder eventuell auch der Hahn   S   abgeschlossen werden, um das   Überfliessen   des Tanks T mit Sicherheit zu verhüten.

   Eine Vorrichtung, 
 EMI1.1 
 aus dem Rohre R in den Anzeigeapparat infolge des Vakuums. 



   , Man kann das Rohr R statt mit einem Vakuumerzeuger gemäss Fig. 2 auch mit einem Druckerzeuger in Verbindung bringen. Solange die Mündung des Rohres R beim Füllen des Gefässes frei ist, kann sich im Anzeigeapparat kein Überdruck bilden und die Flüssigkeit in beiden Schenkeln desselben steht gleich hoch. Erst ein Ansteigen der Flüssigkeit in dem zu füllenden Gefäss bewirkt eine Schliessung der Mündung des Rohres R und damit die Erzeugung eines Überdruckes in dem einen Schenkel des Apparates. 



   Die Anzeige kann noch vergrössert werden, wenn der Apparat nach Fig. 3 an zwei Rohre R 1 und R2 angeschlossen und einerseits mit einem Vakuumerzeuger und anderseits mit einem Druckerzeuger 

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 in Verbindung gebracht wird. Die Anordnung nach Fig. 3 kann auch dazu benützt werden, um zwei verschiedene   Flüssigkeitsstände anzuzeigen.   Zu diesem Zwecke ist die Mündung des Rohres R1 auf den einen Flüssigkeitsstand und jene des Rohres R2 auf den anderen Flüssigkeitsstand einzustellen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Anzeige eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in Gefässen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Manometerleitung erst bei dem durch das Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsstandes EMI2.1 EMI2.2
AT135218D 1932-07-16 1932-07-16 Verfahren zur Anzeige eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in Gefäßen. AT135218B (de)

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