AT13489U1 - Sicherungseinrichtung - Google Patents

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AT13489U1
AT13489U1 ATGM50091/2012U AT500912012U AT13489U1 AT 13489 U1 AT13489 U1 AT 13489U1 AT 500912012 U AT500912012 U AT 500912012U AT 13489 U1 AT13489 U1 AT 13489U1
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ATGM50091/2012U
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Gmundner Fertigteile Gmbh
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Abstract

Sicherungseinrichtung gegen unstatthaftes Befahren oder Begehen einer Verkehrsfläche (3), welche durch eine auf dem Niveau der Schienen (4) eines Gleises angeordnete, aus Eindeckelementen (5, 6, 7, 7', 8, 8') bestehende Gleiseindeckung gebildet ist. Die Sicherungseinrichtung weist mindestens ein beweglich angeordnetes Sperrelement (7', 8'; 45) auf, das in der Freigabestellung der Sicherungseinrichtung im Niveau der Verkehrsfläche oder unter diesem Niveau liegt, und mit einem Stellantrieb (19; 21; 40; 58) in eine oberhalb des Niveaus der Verkehrsfläche liegende Sperrstellung aufrichtbar ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 13 489 Ul 2014-01-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung gegen unstatthaftes Befahren oder Begehen einer durch eine Gleiseindeckung gebildeten, auf Schienenniveau verlaufenden, Verkehrsfläche, welche Sicherungseinrichtung mindestens ein beweglich angeordnetes Sperrelement aufweist, das aus einer Freigabestellung in eine Sperrsteilung und zurück in die Freigabestellung verstellbar ist.
[0002] Sicherungseinrichtungen vorgenannter Art sollen Kollisionen zwischen Schienenfahrzeugen und Straßenfahrzeugen, welche eine Verkehrsfläche passieren, die über ein von den Schienenfahrzeugen zu befahrendes Gleis führt, verhindern. Es sind solche Sicherungseinrichtungen in Form von Schrankenanlagen bekannt, bei denen ein oder mehrere stangenförmige Sperrelemente, welche oberhalb der auf Schienenniveau verlaufenden Verkehrsfläche neben den von Straßenfahrzeugen zu passierenden Bereich dieser Verkehrsfläche schwenkbar gelagert sind, vorgesehen sind. Diese stangenförmigen Sperrelemente ragen in der Freigabestellung schräg oder lotrecht nach oben und werden zum Sperren der über die Verkehrsfläche führenden Passage in eine über diese Passage verlaufende horizontale Stellung eingeschwenkt. Es wird nun aber in der Praxis oft in unstatthafter Weise versucht, den durch die in Sperrsteilung befindlichen Sperrelemente geschützten Bereich der Verkehrsfläche zu erreichen, sei es zur Vermeidung oder Abkürzung von Wartezeiten oder auch zur Wegabkürzung oder zum unstatthaften Parken von Fahrzeugen.
[0003] Es sind auch in der Praxis die bei bekannten Sicherungseinrichtungen vorgenannter Art vorgesehenen stangenförmigen Sperrelemente, welche an einem Ende in einer Höhe von etwa 1 m über der Verkehrsfläche schwenkbar gelagert sind, in beträchtlichem Maße Beschädigungen durch unachtsam gelenkte Straßenfahrzeuge ausgesetzt und bieten gegen ein vorschriftswidriges Eindringen in den gesperrten Bereich der Verkehrsfläche nur verhältnismäßig geringen Schutz; die erwähnte Gefahr einer Beschädigung der Sperrelemente ist durch deren Anordnung auch in der Freigabestellung dieser Sperrelemente gegeben.
[0004] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungseinrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, welche verbesserte bauliche und funktionelle Eigenschaften aufweist, wobei die Sperrelemente zumindest in ihrer Freigabestellung gegenüber Fremdeinwirkungen gut geschützt sein sollen und auch eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber einem unstatthaften Eindringen in einen gesperrten Bereich der Verkehrsfläche erzielbar sein soll.
[0005] Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Sperrelementes in dessen Freigabestellung im Niveau der ihrerseits auf Schienenniveau liegenden Verkehrsfläche oder unter dem Niveau der Verkehrsfläche liegt und dass das Sperrelement eine im Niveau der Verkehrsfläche oder unterhalb derselben angeordnete Lagerung aufweist und mit einem Stellantrieb aus der Freigabestellung in eine oberhalb des Niveaus der Verkehrsfläche liegende Sperrsteilung, in der das Sperrelement ein Passieren der Verkehrsfläche hindert, aufrichtbar ist.
[0006] Durch diese Ausbildung kann der vorstehend genannten Zielsetzung gut entsprochen werden. Es ist das Sperrelement in seiner Freigabestellung gegenüber nachteiligen Fremdeinflüssen gut geschützt und es kann das Sperrelement mit seiner Lagerung durch die vorgesehene Position dieser Lagerung auf baulich einfache Weise hinreichend stabil ausgebildet werden, um auch einer unstatthaften Einwirkung von Kräften, wie sie bei einem Aufprall von Straßenfahrzeugen entstehen, widerstehen zu können, so dass ein wirksamer Schutz gesperrter Bereiche der Verkehrsfläche erzielt werden kann.
[0007] Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung, welche auf baulich einfache Weise eine gegenüber einwirkenden Fremdkräften hohe Stabilität erzielen lässt, ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Eindeckelement der Gleiseindeckung als Sperrelement aufrichtbar beweglich gelagert ist und mit einem Stellantrieb zum Aufrichten dieses Eindeckelementes aus einer Freigabestellung in eine Sperrstellung, in der dieses Eindeckelement über die Verkehrsfläche nach oben ragt, verbunden ist, wobei das 1 /17 österreichisches Patentamt AT13 489U1 2014-01-15 betreffende Eindeckelement in seiner Freigabestellung mit seiner Oberseite einen Teil der auf Schienenniveau liegenden Verkehrsfläche bildet und mit anderen Eindeckelementen der Gleiseindeckung fluchtet. Diese Ausführungsform lässt dadurch, dass ein oder mehrere Eindeckelemente der Gleiseindeckung selbst als Sperrelemente vorgesehen sind, in deren Freigabestellung eine freie und unbehinderte Bewegung von Fahrzeugen und Personen über die ganze Verkehrsfläche zu und lässt aus diesen Eindeckelementen, die ja notwendigerweise zur Aufnahme von Verkehrslasten dimensioniert sind, in der Sperrsteilung eine Barriere bilden, die einen wirksamen Schutz der gesperrten Bereiche der Verkehrsfläche gewährleistet. Es ist diese Ausführungsform in verschiedenen Anwendungsfällen einsetzbar und ergibt insbesondere dann eine gute Lösung, bei baulich einfacher Ausbildung, wenn zu erwarten ist, dass Wechsel von der Sperrsteilung in die Freigabestellung und umgekehrt nur in größeren Zeitabständen erfolgen werden; dies erscheint dann gegeben, wenn ein Teil einer Verkehrsfläche aus Sicherheitsgründen über längere Zeit gegen Befahren oder Begehen gesperrt sein soll und eine Freigabe nur bei Eintritt bestimmter Notfälle oder zu eher seltenen, vorgeplanten Zeitpunkten erfolgen soll. Als Beispiel hierfür kann die Zufahrt und der Zugang zu so genannten Aufgleisungsbereichen an Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnstrecken genannt werden, d.s. mit Eindeckungen versehene Gleisabschnitte, welche insbesondere vor Tunnelstrecken oder Brücken vorgesehen werden, also vor Gleisabschnitten, welche schwer zugänglich sind, um Hilfsfahrzeugen und Fahrzeugen, welche für Erhaltungsarbeiten an der Gleisstrecke benötigt werden, eine Zufahrt zu den genannten, schwer zugänglichen Gleisabschnitten zu ermöglichen. Bei Hochgeschwindigkeitsstrecken sind generell keine schienengleichen Bahnübergänge vorgesehen und kommt eine Zufahrt von Straßenfahrzeugen zum Gleis nur, wie vorstehend erwähnt, in Sonderfällen in Betracht, so dass die Sperrelemente der Sicherungseinrichtung über lange Zeiträume die Sperrsteilung einnehmen.
[0008] Es ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung sowohl baulich als auch hinsichtlich der funktionellen Verhältnisse, die bei einem sich über längere Zeiträume erstreckenden Verharren in Sperrsteilung vorliegen, vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein, als Sperrelement vorgesehenes, Eindeckelement schwenkbar gelagert ist, wobei die geometrische Schwenkachse der Lagerung horizontal im Bereich eines Randes des betreffenden Eindeckelementes verläuft. Hierbei ist es weiter günstig, wenn man vorsieht, dass mindestens ein, als Sperrelement vorgesehenes, Eindeckelement an eine der Schienen eines mit der Gleiseindeckung versehenen Gleises außen anschließend angeordnet ist, wobei die geometrische Schwenkachse der Lagerung dieses Eindeckelementes parallel zur Längsrichtung des Gleises verläuft. Die ortsfeste Schwenklagerung bildet dabei eine über lange Zeiträume stabile und wartungsfreie Basis der als Sperrelement vorgesehenen Eindeckelemente, wobei eine Lagerung dieser Eindeckelemente an einem Fundament, welches unter dem der benachbarten Schiene des zu schützenden Gleisbereichs abgewandten Randseite der betreffenden Eindeckelemente positioniert ist, einen für Bauarbeiten am Fundament günstigen Abstand zum Gleis bildet und auch die als Sperrelement vorgesehenen Eindeckelemente in ihrer Sperrsteilung aus der unmittelbaren Nähe der benachbarten Schiene des Gleises entfernt sind.
[0009] Als Alternative zur vorgenannten schwenkbaren Lagerung der als Sperrelement vorgesehenen Eindeckelemente kann auch eine Anordnung dieser Eindeckelemente auf einer Hubeinrichtung in Betracht gezogen werden, die z.B. in Form eines oder mehrerer Hubzylinder je Eindeckelement ausgebildet sein kann. Eine solche Ausbildung kann baulich besonders einfach realisiert werden.
[0010] Die zum Aufrichten des mindestens einen als Sperrelement dienenden schwenkbar gelagerten Eindeckelementes erforderliche Kraft kann über eine in der geometrischen Schwenkachse angeordnete Welle vom Stellantrieb auf das betreffende Eindeckelement übertragen werden. Gemäß einer bevorzugten, baulich vorteilhaften, Lösung ist vorgesehen, dass dem mindestens einen, als Sperrelement vorgesehenen, Eindeckelement eine mit dem Stellantrieb verbundene Stütze zugeordnet ist, welche an diesem Eindeckelement im Abstand von dessen geometrischer Schwenkachse angreift und ihrerseits unterhalb des Schienenniveaus 2/17 österreichisches Patentamt AT13 489U1 2014-01-15 gelagert ist, wobei das Aufrichten dieses Eindeckelementes in seine Sperrsteilung durch Verstellen der Stütze durch den Stellantrieb einstellbar ist. Man kann dabei vorsehen, dass zum Herbeiführen der Aufrichtbewegung des genannten Eindeckelementes die Angriffsstelle der Stütze am betreffenden Eindeckelement im Zuge dieser Aufrichtbewegung fortlaufend verändert wird; es kann auch zum Herbeiführen der Aufrichtbewegung des Eindeckelementes die Länge der Stütze verändert werden. Es ergibt sich dabei eine funktionell günstige Lösung, wenn man vorsieht, dass die Stütze mehrere zueinander teleskopisch verschiebbare Teile aufweist und die von der Lagerung der Stütze bis zu deren Angriffsstelle am Eindeckelement gemessene Länge der Stütze mit dem Stellantrieb einstellbar ist. Eine vorteilhafte bauliche Ausbildung ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze zu deren Längenverstellung eine mittels des Stellantriebes verdrehbare Schraubenspindel aufweist, die mit einem der Teile der Stütze gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist und in ein an einem anderen der Teile der Stütze angeordnetes Schraubenmuttergewinde eingreift. Ein solches Schraubenspindel-Schrauben-mutter-Getriebe kann ohne weiteres selbstsperrend ausgeführt werden, wobei dadurch ohne zusätzliche Maßnahmen das betreffende Eindeckelement auch über lange Zeiträume sicher und stabil in aufgerichteter Sperrsteilung gehalten werden kann.
[0011] Eine selbstsperrende Ausbildung der zum Aufrichten der Sperrelemente vorgesehenen Mechanismen ermöglicht ein Aufrechterhalten der Sperrsteilung über lange Zeiträume, ohne dass es dazu einer weiteren Energiezufuhr zum betreffenden Stellantrieb bzw. zur öfteren Betätigung des Stellantriebes bedarf.
[0012] Eine Variante zur vorgenannten Ausbildung einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung, bei der eine mit einer Schraubenspindel versehene Stütze vorgesehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze zu deren Längenverstellung eine Zahnstange aufweist, die mit einem der Teile der Stütze gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist, und weiter ein an einem anderen der Teile der Stütze angeordnetes Zahnrad aufweist, das mit dem Stellantrieb verbunden ist und in die Zahnstange eingreift. Eine weitere Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze als hydraulische Teleskopanordnung ausgebildet ist und der Stellantrieb als steuerbare Hochdruckquelle ausgebildet ist, die an die Teleskopanordnung angeschlossen ist. Eine solche hydraulische Ausbildung bietet auch den Vorteil, dass mehrere Stützen mit einem Stellantrieb steuerbar sind. In Abwandlung des Konzeptes, bei dem eine oder mehrere Stützen als hydraulische Teleskopanordnung ausgebildet sind, kann man auch Stützen vorsehen, welche zu ihrer Verstellung mit einem pneumatischen Hubzylinder verbunden sind.
[0013] Eine vorteilhafte Ausbildung des obgenannten Konzeptes, bei dem zum Aufrichten eines Eindeckelementes mittels einer Stütze die Angriffsstelle dieser Stütze am Eindeckelement im Zuge des Aufrichtvorganges verändert wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem als Sperrelement vorgesehenen Eindeckelement eine quer zur geometrischen Schwenkachse des Eindeckelementes verlaufende Zahnstange und ein längs dieser Zahnstange verschieblich gelagerter Schlitten vorgesehen ist und die Stütze an diesem Schlitten angelenkt ist und am Schlitten ein in die Zahnstange eingreifendes Zahnrad vorgesehen ist, das seinerseits mit einer Welle verbunden ist, die ihrerseits mit dem Stellantrieb in Verbindung steht.
[0014] Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung, welche sich insbesondere für Anwendungsbereiche eignet, bei denen ein häufiger Wechsel von Freigabestellung zu Sperrsteilung und umgekehrt zu erwarten ist, wie dies z.B. bei einem schienengleichen Bahnübergang der Fall ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrelement eine Stange vorgesehen ist, welche quer zu der über die Verkehrsfläche verlaufenden, zu sperrenden Passage angeordnet ist und in der Freigabestellung in eine Vertiefung abgesenkt ist, die in der Verkehrsfläche vorgesehen ist, welche durch Eindeckelemente gebildet ist, und in der Sperrsteilung mit dem Stellantrieb in eine oberhalb der Gleiseindeckung liegende Position angehoben ist. Es ist dabei die als Sperrelement vorgesehene Stange in der Freigabestellung der Sicherungseinrichtung in einer in der Verkehrsfläche vorgesehenen Vertiefung gegen den Einfluss von Fremdkräften gut geschützt. Es kann dabei weiter eine leichtgängige und gleichzeitig sehr stabile und widerstandsfähige Lagerung der als Sperrelement vorgesehenen Stange 3/17 österreichisches Patentamt AT13 489U1 2014-01-15 erzielt werden, wenn man vorsieht, dass die als Sperrelement vorgesehene Stange an Schwenkarmen sitzt, welche ihrerseits auf einem unter der Verkehrsfläche liegenden Niveau schwenkbar gelagert sind, wobei die geometrischen Achsen der Lagerungen der Schwenkarme miteinander fluchten, und die Schwenkarme in der Freigabestellung der Sicherungseinrichtung in Vertiefungen, welche in der Gleiseindeckung vorgesehen sind, abgesenkt sind. Es ist dabei weiter für die Durchführung der zum Einbau, der als Sperrelement dienenden Stange, erforderlichen Arbeit und auch für Erhaltungsarbeiten an der Sicherungseinrichtung von Vorteil, wenn man vorsieht, dass die Lagerungen der Schwenkarme in einem oder mehreren Eindeckelementen, welche die Gleiseindeckung bilden, angeordnet sind. Es ist dabei weiter für die Möglichkeit zur Erstellung der Sicherungseinrichtung mit einer möglichst geringen Baufläche das Auslangen zu finden und für eine meist anzustrebende Konzentration motorisch aktiver Bauelemente der Einrichtung von Vorteil, wenn man vorsieht, dass die Lagerungen der Schwenkarme in einem oder mehreren Eindeckelementen, welche an die Außenseite einer Schiene des mit der Gleiseindeckung versehenen Gleises anschließend liegen, angeordnet sind und die Schwenkarme von den Lagerungen nach außen verlaufend angeordnet sind.
[0015] Zum Anheben der als Sperrelement vorgesehenen Stange in ihre Sperrsteilung sieht man vorteilhaft bei mindestens einem Schwenkarm eine mit dem Stellantrieb verbundene, verstellbare Stütze vor, mit der der betreffende Schwenkarm nach oben drückbar ist. Dabei ist es weiters günstig, wenn man vorsieht, dass an einem Schwenkarm, dem eine mit dem Stellantrieb verbundene Stütze zugeordnet ist, eine längs dieses Schwenkarmes verlaufende Zahnstange und ein längs dieser Zahnstange verschieblich gelagerter Schlitten vorgesehen ist, an den die Stütze angelenkt ist, wobei an diesem Schlitten ein in die Zahnstange eingreifendes Zahnrad angeordnet ist, das mittelbar mit einer Welle verbunden ist, die ihrerseits mit dem Stellantrieb in Verbindung steht und Teil der Stütze ist oder die Stütze bildet. Es können zur Lagerung der als Sperrelement vorgesehenen Stange vorteilhaft zwei Schwenkarme vorgesehen sein, welche an diese Stange in deren Endbereichen angeschlossen sind. Für eine symmetrische Übertragung der Aufrichtkräfte auf die Stange kann man dabei an beiden Schwenkarmen verstellbare Stützen, welche mit einem Stellantrieb verbunden sind, vorsehen, oder nur an einem Schwenkarm eine solche Stütze anordnen und die beiden Schwenkarme an ihren Lagerungen mittels einer Welle miteinander verbinden. Auch die Anordnung eines weiteren, dritten Schwenkarmes im Mittenbereich der als Sperrelement dienenden Stange, welcher Schwenkarm dann u.U. als einziger Schwenkarm mit einer die Hubkraft erzeugenden Stütze versehen ist, erscheint gangbar.
[0016] Die mit mindestens einem Schwenkarm verbundene verstellbare Stütze kann auch, wie dies oben in Verbindung mit der Beschreibung aufrichtbar gelagerter Eindeckelemente erörtert ist, mehrere zueinander teleskopisch verschiebbare Teile aufweisen, wobei damit die Länge der betreffenden Stütze mit einem Stellantrieb einstellbar ist. Im Einzelnen kann dabei, wie oben beschrieben, eine solche Stütze ein Schraubenspindel-Schraubenmutter-Getriebe oder ein Zahnstangen-Zahnrad-Getriebe oder eine hydraulische Teleskopanordnung aufweisen oder mit einem pneumatischen Hubzylinder verbunden sein.
[0017] Es ist auch gangbar, zum Anheben der als Sperrelement vorgesehenen Stange mindestens einen pneumatischen Hubzylinder vorzusehen.
[0018] Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt sind, weiter erläutert.
[0019] In der Zeichnung zeigen: [0020] Fig. 1 eine Ausführungsform eines Aufgleisungsbereichs, welche mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherungseinrichtung versehen ist, in
Draufsicht; und [0021] Fig. 2 einen Teilbereich dieses Aufgleisungsbereichs in einem gemäß der
Linie ll-ll in Fig. 1 geführten Schnitt; und 4/17
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Patentamt [0022] Fig. 3 einen weiteren Teilbereich in einem gemäß der Linie lll-lll in Fig. 1 geführten Schnitt; [0023] Fig. 4 in einer zu Fig. 2 analogen Schnittdarstellung eine Variante der erfin dungsgemäß ausgebildeten Sicherungseinrichtung; und [0024] die Fig. 5 und 6 Ausführungsformen von Stützen, welche zum Aufrichten der bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherungseinrichtung vorgesehenen Sperrelemente in deren Sperrsteilung vorgesehen sind; [0025] Fig. 7 [0026] Fig. 8 [0027] Fig. 9 [0028] Fig. 10 einen Teilbereich einer mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherungseinrichtung versehenen Gleiseindeckung, bei der zum Aufrichten eines Sperrelementes ein weiteres Ausführungsbeispiel einer verstellbaren Stütze vorgesehen ist; in Draufsicht einen schienengleichen Bahnübergang, bei dem ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherungseinrichtung vorgesehen ist, wobei sich das Sperrelement der Sicherungseinrichtung in Freigabestellung befindet; und einen Teilbereich dieses Bahnüberganges in einem gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8 geführten Schnittes, wobei sich das Sperrelement in Sperrsteilung befindet; in einer zu Fig. 9 analogen Darstellung eine Variante zu der in Fig. 9 dargestellten Sicherungseinrichtung, wobei zum Aufrichten des Sperrelementes eine teleskopisch verstellbare Stütze vorgesehen ist.
[0029] Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Ausführungsform eines so genannten Aufgleisungsbereichs, welcher dazu dient, speziell ausgestatteten Straßenfahrzeugen ein Einfahren in Gleisstrecken zu ermöglichen. Ein solches Einfahren ist insbesondere für Einsatzfahrzeuge bei Hilfseinsätzen oder Rettungseinsätzen in seitlich unzugänglichen Gleisstrecken, wie dies z.B. bei in Tunneln oder auf Brücken verlaufenden Gleisstrecken der Fall ist, bedeutsam, aber oft auch für Fahrzeuge, welche zur Durchführung von Erhaltungsarbeiten an Gleisstrecken benötigt werden, wichtig.
[0030] Es liegt bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Aufgleisungsbereich, welcher in Fig. 1 in Draufsicht in Freigabestellung der Sperrelemente dargestellt ist, an einem Gleis 1 im Anschluss an einen von der Seite her unzugänglichen Gleisabschnitt, der durch eine strichpunktierte Linie 2 angedeutet ist, eine durch eine Gleiseindeckung gebildete Verkehrsfläche 3 vor, welche auf dem Niveau der Schienen 4 des Gleises 1 verläuft, und durch Eindeckelemente 5, 6, 7, 7', 8, 8' gebildet ist. Die Eindeckelemente 5 füllen dabei den zwischen den Schienen 4 des Gleises befindlichen Raum aus, und es sind die Eindeckelemente 6, 7 und 7' an die Schienen 4 außen anschließend angeordnet, wobei an die Eindeckelemente 7, 7' nach außen anschließend weitere Eindeckelemente 8, 8' platziert sind. Eine an die Eindeckelemente 8, 8' anschließende Straßenfahrbahn 9 bildet die Zufahrt zum Aufgleisungsbereich.
[0031] Um ein unstatthaftes Befahren der Verkehrsfläche 3 zu verhindern, sind mehrere Sperrelemente vorgesehen, welche aus einer Freigabestellung, in der sie im Niveau der Verkehrsfläche 3 liegen und damit ein Passieren der Verkehrsfläche 3 zulassen, in eine Sperrsteilung aufrichtbar sind, in der die Sperrelemente über die Verkehrsfläche aufragen und damit ein Passieren der Verkehrsfläche hindern. Als Sperrelemente 7', 8' sind dabei mehrere der Eindeckelemente 7, 7', 8, 8' vorgesehen, welche aufrichtbar beweglich gelagert sind und mit einem Stellantrieb zum Aufrichten aus der Freigabestellung in eine über die Verkehrsfläche 3 nach oben ragende Sperrsteilung verbunden sind. Es ist jeder zweite der in einer Reihe A angeordneten Eindeckelemente 7, 7' als Sperrelement 7' ausgebildet und ebenso jedes zweite der in Reihe B angeordneten Eindeckelemente 8, 8'. Die Sperrelemente 8' der Reihe B sind in Bezug auf die Sperrelemente 7' der Reihe A in Längsrichtung des Gleises versetzt. Man kann in Anpassung an die jeweils vorliegenden örtlichen Gegebenheiten auch in der Reihe A oder in der Reihe B nur ein einziges Sperrelement 7', 8' vorsehen oder alle Sperrelemente in einer einzigen 5/17 österreichisches Patentamt AT13 489U1 2014-01-15
Reihe A oder B anordnen, wobei die als Sperrelemente ausgebildeten Eindeckelemente in einer solche Reihe entweder unmittelbar aufeinanderfolgend oder mit gegenseitigen Abständen vorgesehen werden können.
[0032] Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Beispiel sind die als Sperrelemente ausgebildeten Eindeckelemente 7', 8' schwenkbar gelagert, wobei die geometrische Schwenkachse 11 der jeweiligen Lagerung horizontal im Bereich eines Randes 10 des jeweiligen Eindeckelementes 7', 8' parallel zur Längsrichtung des Gleises verläuft. Gegebenenfalls kann auch ein anderer Verlauf der geometrischen Schwenkachse solcher Eindeckelemente gewählt werden, wie dies in Fig. 1 mit 11a angedeutet ist. Die als Sperrelemente vorgesehenen Eindeckelemente 8' sind an einem Fundament 12 schwenkbar gelagert, an dem auch die Eindeckelemente 7, 7' in Freigabestellung an ihrem von der Schiene 4 abgewandten Rand 13 abgestützt sind. Die an die Schiene 4 anschließend angeordneten Eindeckelemente 7', welche Sperrelemente bilden, greifen mit ihrer der Schiene 4 benachbarten Randseitenfläche 7" unter Zwischenlage eines Elastomerprofils 4' in die seitliche Ausnehmung der Schiene 4 ein und liegen am Schienenfuß auf und sind dadurch schwenkbar gelagert. Man kann zur Lagerung dieser Eindeckelemente 7' auch in der Zeichnung nicht näher dargestellte Fundamente vorsehen, welche nahe der Schiene 4 platziert sind, wobei auch eine zweiteilige Ausbildung solcher Fundamente, deren Teile jeweils an einander gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Eindeckelementes 7' angeordnet sind, in Frage kommt. Alternativ kann auch eine mit den Schwellen 14 des Gleises 1 verbundene Lagerung dieser Eindeckelemente 7' vorgesehen werden. Die Eindeckelemente 8' weisen an ihrer dem Fundament 12 zugewandten Seite eine kreiszylindrisch geformte Randseitenfläche 8" auf, die zusammen mit einer korrespondierend dazu geformten Lagerschalenfläche 12' des Fundamentes 12 eine schwenkbare Lagerung bildet. Die schwenkbare Lagerung der als Sperrelement vorgesehenen Eindeckelemente 7', 8' kann konstruktiv auf verschiedene Art und Weise realisiert werden. So kann man zur schwenkbaren Lagerung der als Sperrelement vorgesehenen Eindeckelemente durch diese Eindeckelemente führende Achsen oder Wellen vorsehen, die ihrerseits in buchsenförmigen oder schalenförmigen Lagerkörpern abgestützt sind, oder Achsstummel vorsehen, welche an den Eindeckelementen seitlich angeordnet sind und in Lagerkörper eingreifen oder ortsfest angeordnet sind und in die betreffenden Eindeckelemente an deren Seiten eingreifen; eine weitere Möglichkeit zur schwenkbaren Lagerung der als Sperrelement vorgesehenen Eindeckelemente ist die Verwendung mehrteiliger Scharniere.
[0033] Zum Aufrichten der Eindeckelemente 7', 8', welche bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Beispiel als Sperrelemente vorgesehen sind, ist dem jeweiligen Eindeckelement 7' bzw. 8' eine Stütze 15 zugeordnet, welche an dem jeweils betreffenden Eindeckelement im Abstand 16 von dessen geometrischer Schwenkachse 11 angreift und ihrerseits an einem Lager 17 gelagert ist, welches unterhalb des Niveaus der Schienen 4 positioniert ist. Die Stützen 15 sind als hydraulische Teleskopanordnung ausgebildet und weisen mehrere teleskopisch zueinander verschiebbare Teile 15, 15", 15"' auf, wobei die vom Lager 17 der jeweiligen Stütze 15 bis zu deren Angriffsstelle 18 am jeweiligen Eindeckelement 7', 8' gemessene Länge der betreffenden Stütze 15 mit einem Stellantrieb einstellbar ist, welcher als steuerbare Hochdruckquelle 19 ausgebildet ist, welche an die jeweilige Stütze 15, die als Teleskopanordnung ausgebildet ist, angeschlossen ist.
[0034] Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein an die Schiene 4 des Gleises außen anschließend angeordnetes Eindeckelement 7' vorgesehen, welches an seinem der Schiene 4 zugewandten Rand 10 am plattenförmigen Körper 20 einer sogenannten Gleistragplatte, welche die Schienen 4 des Gleises trägt, schwenkbar gelagert ist und zum Aufrichten in die Sperrsteilung mit einer Stütze 15 versehen ist, welche als hydraulische Teleskopanordnung 15', 15", 15'" ausgebildet ist und mit einem als steuerbare Hochdruckquelle 19 ausgebildeten Stellantrieb verbunden ist. Das Eindeckelement 7' liegt in der Freigabestellung an einem Fundament 22 auf, welches an dem der Schiene 4 abgewandten Rand des Eindeckelementes 7' positioniert ist. Die geometrische Schwenkachse 11 der Lagerung verläuft horizontal im Bereich des Randes 10 des Eindeckelementes 7' parallel zur Längsrichtung des Gleises. Die Angriffs- 6/17 österreichisches Patentamt AT 13 489 Ul 2014-01-15 stelle 18 der Stütze 1 befindet sich im Abstand 16 von der Schwenkachse 11.
[0035] Fig. 5 zeigt in grob schematischer Darstellung eine zum Aufrichten eines bei einer erfin-dungsgemäß ausgebildeten Sicherungseinrichtung vorgesehenen Eindeckelementes in seine Sperrsteilung vorgesehene Stütze 15. Diese Stütze weist zwei zueinander teleskopisch verschiebbare Teile 23, 24 auf, wobei der eine Teil 23 dieser Stütze mit einer Schraubenspindel 25 versehen ist, welche in diesem Teil 23 verdrehbar gelagert ist und gegen Längsverschiebung gesichert ist. Diese Schraubenspindel 25 greift in ein Schraubenmuttergewinde 26 ein, welches am anderen Teil 24 der Stütze 15 angeordnet ist. Um die Schraubenspindel 25 zwecks Längenverstellung der Stütze 15 in Drehung zu versetzen, ist an der Schraubenspindel 25 ein Schneckenrad 27 angeordnet, in welches eine Schnecke 28 eingreift, welche mit einem nicht näher dargestellten Stellantrieb verbunden ist.
[0036] Fig. 6 zeigt eine Stütze 15, welche zum Aufrichten eines bei einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung vorgesehenen Eindeckelementes vorgesehen ist, und welche zu ihrer Längenverstellung zwei zueinander verschiebbare Teile 29, 30 aufweist. Der eine Teil 29 weist eine Zahnstange 31 auf, welche mit dem Teil 29 gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist oder selbst einen integralen Bestandteil dieses Teiles 29 bildet. Der andere Teil 30 der Stütze 15 bildet eine Führung, in der der erstgenannte Teil 29 längsverschiebbar geführt ist, und es ist in diesem Teil 30 weiter ein Zahnrad 32 angeordnet, welches in die Zahnstange 31 eingreift und mit einem nicht näher dargestellten Stellantrieb verbunden ist, mit dem eine Längenverstellung der Stütze 15 herbeigeführt werden kann.
[0037] Bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel eines Teiles einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherungseinrichtung ist ein Eindeckelement 7' vorgesehen, dem zum Aufrichten in die Sperrsteilung eine Stütze 33 zugeordnet ist, deren Länge im Zuge des Aufrichtens des Eindeckelementes 7' aus seiner Freigabestellung in die Sperrsteilung und im Zuge einer Rückbewegung aus der Sperrsteilung in die Freigabestellung konstant bleibt. Das als Sperrelement vorgesehene Eindeckelement 7' ist schwenkbar gelagert und mit einer quer zur geometrischen Schwenkachse dieser Lagerung verlaufenden Zahnstange 34 versehen. Ein längs dieser Zahnstange 34 verschieblich gelagerter Schlitten 35 trägt ein Zahnrad 36, welches in die Zahnstange 34 eingreift. Der Schlitten 35 ist gelenkig mit der Stütze 33 verbunden, welche ihrerseits an einem unterhalb des Schienenniveaus platzierten Lager 37 gelenkig und verdrehbar gelagert ist. Durch Verschiebung des Schlittens 35 längs der Zahnstange 34, welche Verschiebung durch Drehen des Zahnrades 36 herbeigeführt werden kann, kann der Abstand 38, der zwischen der Angriffsstelle 39 der Stütze 33 am Eindeckelement 7' und der geometrischen Schwenkachse 11 vorliegt, zum Aufrichten dieses Eindeckelementes aus der strichliert gezeichneten Freigabestellung in die in Fig. 7 dargestellte Sperrsteilung verändert werden. Im dargestellten Fall ist die Stütze 33 als verdrehbare Welle ausgebildet, die ihrerseits mit einem Stellantrieb 40 verbunden ist und über ein nicht näher dargestelltes Getriebe, z.B. ein Schneckenrad-Getriebe, dessen Schneckenrad auf der das Zahnrad 36 lagernden Welle 41 sitzt und dessen Schnecke an die als Welle ausgebildete Stütze 33 angeschlossen ist, in Verbindung steht. Im Rahmen dieses Konzeptes sind auch verschiedene Varianten gangbar, wie z.B. das Vorsehen einer unverdrehbar ausgebildeten Stütze, die ergänzend mit einer zur Übertragung der Bewegung des Stellantriebes an das Zahnrad 36 dienenden Welle versehen ist, oder das Anordnen eines Stellantriebes für das Zahnrad 36 am Eindeckelement 7'. Als Variante des vorstehend erörterten Konzeptes, bei dem ein als Sperrelement vorgesehenes Eindeckelement 7' mit einer Stütze konstanter Länge zusammenarbeitet, deren am betreffenden Eindeckelement liegende Angriffsstelle für das Aufrichten und das Niederlassen dieses Eindeckelementes in senkrecht zur Schwenkachse dieses Eindeckelementes verlaufender Richtung verschoben wird, kann man auch am Eindeckelement 7' einen hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinder vorsehen, der an der am Eindeckelement liegenden Angriffsstelle der Stütze bzw. an dem diese Angriffsstelle verkörpernden Schlitten 35 angreift, und so mit der dem betreffenden Eindeckelement zugeordneten Stütze zu deren Verstellung in Verbindung steht.
[0038] Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Beispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherungseinrichtung ist an einem schienengleichen Bahnübergang vorgesehen, der eine auf 7/17 österreichisches Patentamt AT13 489U1 2014-01-15 dem Niveau der Schienen 4 eines Gleises verlaufende Verkehrsfläche 3 aufweist, welche durch eine Gleiseindeckung gebildet ist, welche aus Eindeckelementen 5, 6, 7, 8 besteht. Als Sperrelement ist bei diesem Beispiel eine Stange 45 vorgesehen, welche quer zu der über die Verkehrsfläche 3 verlaufenden Passage 46 angeordnet ist. Diese Stange 45 ist in der Freigabestellung der Sicherungseinrichtung, die in Fig. 8 in Draufsicht dargestellt ist, in eine in der Verkehrsfläche vorgesehene Vertiefung 47 abgesenkt und in der in Fig. 9 dargestellten Sperrsteilung der Sicherungseinrichtung in eine oberhalb der durch die Gleiseindeckung gebildete Verkehrsfläche liegende Position angehoben, wodurch die über die Verkehrsfläche 3 führende Passage 46 gesperrt ist. Die als Sperrelement vorgesehene Stange 45 sitzt an Schwenkarmen 48, welche ihrerseits in einem unter der Verkehrsfläche 3 liegenden Niveau schwenkbar gelagert sind. Die geometrischen Achsen 49, 50 der Lagerungen 52 der Schwenkarme 48 fluchten miteinander und es sind diese Schwenkarme 48 in der Freigabestellung der Sicherungseinrichtung in Vertiefungen 51 abgesenkt, welche in der Gleiseindeckung vorgesehen sind. Die Lagerungen 52 der Schwenkarme 48 sind jeweils in einem Eindeckelement 7 der Gleiseindeckung angeordnet, welche an die Außenseite einer Schiene 4 des mit der Gleiseindeckung versehenen Gleises anschließend liegen. Die Schwenkarme 48 sind von den Lagerungen 52 nach außen zur Stange 45 verlaufend angeordnet.
[0039] Alternativ können die Lagerungen 52 der Schwenkarme 48 auch an Fundamenten vorgesehen sein, welche unterhalb oder neben Eindeckelementen, die die Verkehrsfläche bilden, platziert sind. Auch kann man die Lagerungen der Schwenkarme 48 direkt oder mittelbar mit den Schwellen 53 des Gleises verbinden.
[0040] Vorzugsweise sieht man ein Rastelement 63 zur Fixierung der Stange 45 in ihrer Freigabestellung vor.
[0041] Zum Anheben der als Sperrelement vorgesehenen Stange 45 in ihre Sperrsteilung ist bei dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Beispiel bei mindestens einem Schwenkarm 48 eine Stütze 54 vorgesehen, die einerseits an einem Lager 37 schwenkbar gelagert ist und andererseits an dem betreffenden Schwenkarm 48 gleichfalls schwenkbar angelenkt ist, wobei die am betreffenden Schwenkarm 48 liegende Angriffstelle 39 längs dieses Schwenkarmes verschiebbar ist. Zur Ausführung dieser Verschiebung ist der betreffende Schwenkarm 48 mit einer längs dieses Schwenkarmes verlaufenden Zahnstange 55 versehen und es ist ein längs dieser Zahnstange 55 verschieblich gelagerter Schlitten 56 vorgesehen, an den die Stütze 54 angelenkt ist. An diesem Schlitten 56 ist ein in die Zahnstange 55 eingreifendes Zahnrad 57 angeordnet, welches mittels eines Stellantriebes 58 in Drehung versetzbar ist, wodurch der Schlitten 56 und damit die Anlenkstelle der Stütze 54 am betreffenden Schwenkarm 48 in dessen Längsrichtung verschiebbar ist. Die Antriebsverbindung vom Stellantrieb 58 zum Zahnrad 57 führt über die als verdrehbar gelagerte Welle ausgebildete Stütze 54 und ein Schneckengetriebe, dessen Schnecke 59 mit der verdrehbar ausgebildeten Stütze 54 verbunden ist und dessen Schneckenrad auf der Welle 60 des Zahnrades 57 sitzt und nicht näher dargestellt ist. Die Stütze 54 kann auch mehrteilig ausgebildet sein, dahingehend dass sie aus einer tragenden Stange, welche einerseits am Lager 37 und andererseits am Schlitten 56 schwenkbar angelenkt ist und weiter aus einer Welle besteht, welche eine Antriebsverbindung zwischen einem Stellantrieb und dem in die Zahnstange 55 eingreifenden Zahnrad 57 bildet.
[0042] In weiterer Abwandlung kann man die einerseits am Lager 37 und andererseits am Schlitten 56 schwenkbar angelenkte Stütze auch bloß zur mechanischen Verbindung zwischen dem Lager 37 und dem am Schwenkarm 48 verschieblich gelagerten Schlitten 56 vorsehen und die Verschiebung des Schlittens 56 längs des Schwenkarmes 48, welche Verschiebung einerseits das Aufrichten des betreffenden Schwenkarmes und damit auch das Aufrichten der als Sperrelement vorgesehenen Stange in die Sperrsteilung sowie andererseits das Rückführen dieses Schwenkarmes und der als Sperrelement vorgesehenen Stange in die Freigabestellung bewirkt, mittels einer an diesem Schwenkarm angeordneten hydraulischen Teleskopanordnung oder eines an diesem Schwenkarm angeordneten pneumatischen Hubzylinders herbeiführen.
[0043] Fig. 10 zeigt ein Beispiel, bei dem zum Anheben der als Sperrelement vorgesehenen 8/17 österreichisches Patentamt AT 13 489 Ul 2014-01-15
Stange 45, welche an Schwenkarmen 48 sitzt, in ihre Sperrsteilung und zum Rückführen dieser Stange 45 und der Schwenkarme 48 in die Freigabestellung, in der sie in Vertiefungen 47, 51 abgesenkt sind, eine längenverstellbare Stütze 61 vorgesehen ist, welche als hydraulische Teleskopanordnung oder als pneumatischer Hubzylinder ausgebildet ist. Diese Stütze 61 ist einerseits an einem Lager 17 und andererseits an einer festgelegten Anlenkstelle 18 am jeweiligen Schwenkarm 48 schwenkbeweglich angelenkt. Weiters ist diese Stütze 61 mit einem nicht näher dargestellten Stellantrieb in Form einer steuerbaren Hochdruckquelle verbunden. Es können auch andere Ausbildungen längenveränderbarer Stützen vorgesehen werden, wie sie z.B. in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind. Auch eine Variante dahingehend, dass die als Sperrelement vorgesehene Stange an ihren Enden unmittelbar an hydraulischen Teleskopanordnungen oder pneumatischen Zylindern sitzt und in lotrechter Richtung verschieblich geführt ist, kann eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bilden.
[0044] Um eine gute Erkennbarkeit der in Sperrsteilung befindlichen Sperrelemente der Sicherungseinrichtung zu sichern, kann man vorteilhaft an diesen Sperrelementen Warnleuchten 62, die zweckmäßig als LED-Leuchten ausgebildet sein können, vorsehen. 9/17

Claims (23)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 489 Ul 2014-01-15 Ansprüche 1. Sicherungseinrichtung gegen unstatthaftes Befahren oder Begehen einer durch eine Gleiseindeckung gebildeten, auf Schienenniveau verlaufenden, Verkehrsfläche, welche Sicherungseinrichtung mindestens ein beweglich angeordnetes Sperrelement aufweist, das aus einer Freigabestellung in eine Sperrsteilung und zurück in die Freigabestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Sperrelementes (7, 8'; 45) in dessen Freigabestellung im Niveau der ihrerseits auf Schienenniveau liegenden Verkehrsfläche (3) oder unter dem Niveau der Verkehrsfläche liegt und dass das Sperrelement eine im Niveau der Verkehrsfläche (3) oder unterhalb derselben angeordnete Lagerung aufweist und mit einem Stellantrieb (19; 21; 40; 58) aus der Freigabestellung in eine oberhalb des Niveaus der Verkehrsfläche liegende Sperrsteilung, in der das Sperrelement (7, 8'; 45) ein Passieren der Verkehrsfläche (3) verhindert, aufrichtbar ist.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Eindeckelement (7', 8') der Gleiseindeckung als Sperrelement aufrichtbar beweglich gelagert ist und mit einem Stellantrieb (19, 21,40) zum Aufrichten dieses Eindeckelementes (7, 8') aus einer Freigabestellung in eine Sperrsteilung, in der dieses Eindeckelement über die Verkehrsfläche (3) nach oben ragt, verbunden ist, wobei das betreffende Eindeckelement (7', 8') in seiner Freigabestellung mit seiner Oberseite einen Teil der auf Schienenniveau liegenden Verkehrsfläche (3) bildet und mit anderen Eindeckelementen (7, 8) der Gleiseindeckung fluchtet.
  3. 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, als Sperrelement vorgesehenes, Eindeckelement (7', 8') schwenkbar gelagert ist, wobei die geometrische Schwenkachse (11; 11a) der Lagerung horizontal im Bereich eines Randes (10) des betreffenden Eindeckelementes (7', 8') verläuft.
  4. 4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, als Sperrelement vorgesehenes, Eindeckelement (7) an eine der Schienen (4) eines mit der Gleiseindeckung versehenen Gleises (1) außen anschließend angeordnet ist, wobei die geometrische Schwenkachse (11) der Lagerung dieses Eindeckelementes parallel zur Längsrichtung des Gleises (1) verläuft.
  5. 5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen, als Sperrelement vorgesehenen, Eindeckelement (7, 8') eine mit dem Stellantrieb (19, 21, 40) verbundene Stütze (15) zugeordnet ist, welche an diesem Eindeckelement im Abstand (16) von dessen geometrischer Schwenkachse (11) angreift und ihrerseits auf Schienenniveau oder unterhalb desselben gelagert (17) ist, wobei das Aufrichten dieses Eindeckelementes (7, 8') in seine Sperrsteilung durch Verstellen der Stütze (15) durch den Stellantrieb einstellbar ist.
  6. 6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) mehrere zueinander teleskopisch verschiebbare Teile (15', 15", 15"'; 23, 24) aufweist und die von der Lagerung (17) der Stütze (15) bis zu deren Angriffsstelle am Eindeckelement (7, 8') gemessene Länge der Stütze (15) mit dem Stellantrieb (19, 21) einstellbar ist.
  7. 7. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) zu deren Längenverstellung eine mittels des Stellantriebes verdrehbare Schraubenspindel (25) aufweist, die mit einem (23) der Teile (23, 24) der Stütze (15) gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist und in ein an einem anderen (24) der Teile der Stütze (15) angeordnetes Schraubenmuttergewinde (26) eingreift.
  8. 8. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) zu deren Längenverstellung eine Zahnstange (31) aufweist, die mit einem (24) der Teile (23, 24) der Stütze (15) gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist, und weiter ein an einem anderen (23) der Teile der Stütze (15) angeordnetes Zahnrad (32) aufweist, das mit dem Stellantrieb verbunden ist und in die Zahnstange (31) eingreift. 10/17 österreichisches Patentamt AT 13 489 Ul 2014-01-15
  9. 9. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) als hydraulische Teleskopanordnung (15', 15", 15"') ausgebildet ist und der Stellantrieb als steuerbare Hochdruckquelle (19) ausgebildet ist, die an die Teleskopanordnung angeschlossen ist.
  10. 10. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufrichten des aufrichtbar gelagerten Eindeckelementes (7', 8') ein pneumatischer Hubzylinder vorgesehen ist, der mit einer diesem Eindeckelement zugeordneten Stütze (15; 33) zu deren Verstellung verbunden ist.
  11. 11. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem als Sperrelement vorgesehenen Eindeckelement (7') eine quer zur geometrischen Schwenkachse (11) des Eindeckelementes verlaufende Zahnstange (34) und ein längs dieser Zahnstange verschieblich gelagerter Schlitten (35) vorgesehen ist und die Stütze (33) an diesem Schlitten angelenkt ist und am Schlitten (35) ein in die Zahnstange (34) eingreifendes Zahnrad (36) vorgesehen ist, das seinerseits mit einer Welle (41) verbunden ist, die ihrerseits mittelbar mit dem Stellantrieb (40) in Verbindung steht.
  12. 12. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrelement eine Stange (45) vorgesehen ist, welche quer zu der über die Verkehrsfläche (3) verlaufenden, zu sperrenden Passage (46) angeordnet ist und in der Freigabestellung in eine Vertiefung (47) abgesenkt ist, die in der Verkehrsfläche (3) vorgesehen ist, welche durch eine aus Eindeckelementen (5, 6, 7, 8) bestehende Gleiseindeckung gebildet ist, und in der Sperrsteilung mit dem Stellantrieb (58) in eine oberhalb der Gleiseindeckung liegende Position angehoben ist.
  13. 13. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastelement (63) zur Fixierung der Stange (45) in ihrer Freigabestellung vorgesehen ist.
  14. 14. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die als Sperrelement vorgesehene Stange (45) an Schwenkarmen (48) sitzt, welche ihrerseits auf einem unter der Verkehrsfläche (3) liegenden Niveau schwenkbar gelagert sind, wobei die geometrischen Achsen (49, 50) der Lagerungen (52) der Schwenkarme miteinander fluchten, und die Schwenkarme (48) in der Freigabestellung der Sicherungseinrichtung in Vertiefungen (51), welche in der Gleiseindeckung vorgesehen sind, abgesenkt sind.
  15. 15. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungen (52) der Schwenkarme (48) in je mehreren Eindeckelementen (7), welche die Gleiseindeckung bilden, angeordnet sind.
  16. 16. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungen (52) der Schwenkarme (48) in einem oder mehreren Eindeckelementen (7), welche an die Außenseite einer Schiene (4) des mit der Gleiseindeckung (5, 6, 7, 8) versehenen Gleises (1) anschließend liegen, angeordnet sind und die Schwenkarme (48) von den Lagerungen (52) nach außen verlaufend angeordnet sind.
  17. 17. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anheben der als Sperrelement vorgesehenen Stange (45) in ihre Sperrsteilung bei mindestens einem Schwenkarm (48) eine mit dem Stellantrieb verbundene, verstellbare Stütze (15, 54) vorgesehen ist, mit der der betreffende Schwenkarm (48) nach oben drückbar ist.
  18. 18. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Schwenkarm (48), dem eine mit dem Stellantrieb (58) verbundene Stütze (54) zugeordnet ist, eine längs dieses Schwenkarmes (48) verlaufende Zahnstange (55) und ein längs dieser Zahnstange verschieblich gelagerter Schlitten (56) vorgesehen ist, an den die Stütze (54) angelenkt ist, wobei an diesem Schlitten (56) ein in die Zahnstange (55) eingreifendes Zahnrad (57) angeordnet ist, das mittelbar mit einer Welle verbunden ist, die ihrerseits mit dem Stellantrieb (58) in Verbindung steht und Teil der Stütze (54) ist oder die Stütze (54) bildet. 11 /17 österreichisches Patentamt AT13 489U1 2014-01-15
  19. 19. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) mehrere zueinander teleskopisch verschiebbare Teile (15', 15", 15"'; 23, 24) aufweist und die von der Lagerung (17) der Stütze (15) bis zu deren Angriffsstelle (18) am betreffenden Schwenkarm gemessene Länge der Stütze (15) mit dem Stellantrieb (19, 21) einstellbar ist.
  20. 20. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) zu deren Längenverstellung eine mittels des Stellantriebes verdrehbare Schraubenspindel (25) aufweist, die mit einem (23) der Teile (23, 24) der Stütze (15) gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist und in ein an einem anderen (24) der Teile der Stütze (15) angeordnetes Schraubenmuttergewinde (26) eingreift.
  21. 21. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) zu deren Längenverstellung eine Zahnstange (31) aufweist, die mit einem (24) der Teile (23, 24) der Stütze (15) gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist, und weiter ein an einem anderen (23) der Teile der Stütze (15) angeordnetes Zahnrad (32) aufweist, das mit dem Stellantrieb verbunden ist und in die Zahnstange (31) eingreift.
  22. 22. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) als hydraulische Teleskopanordnung (15', 15", 15'") ausgebildet ist und der Stellantrieb als steuerbare Hochdruckquelle (19) ausgebildet ist, die an die Teleskopanordnung angeschlossen ist.
  23. 23. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anheben der als Sperrelement vorgesehenen Stange (45) mindestens ein pneumatischer Hubzylinder vorgesehen ist, der selbst diese Stange stützt oder mit einem dieser Stange zugeordneten Schwenkarm (48) zu dessen Verschwenkung verbunden ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 12/17
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