AT133625B - Schaltung zum Empfang modulierte hochfrequenter Wellen. - Google Patents

Schaltung zum Empfang modulierte hochfrequenter Wellen.

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AT133625B
AT133625B AT133625DA AT133625B AT 133625 B AT133625 B AT 133625B AT 133625D A AT133625D A AT 133625DA AT 133625 B AT133625 B AT 133625B
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Telefunken Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung zum Empfang   modulierter   hochfrequenter Wellen. 



   In der österr. Patentschrift Nr.   31801   ist eine Gleichrichterschaltung beschrieben, die die Behebung der Fadings beim Empfang   ermöglicht,   indem die Anwendung einer stetig wirkenden Gleichrichterstufe mit logarithmischer Gleichrichtkennlinie vorgesehen ist. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung findet als Gleiehriehterstufe die Kombination eines beliebigen Gleichrichters und eines entsprechend verzerrenden Verstärkers Anwendung. 



   Es sei   B   die Feldstärke eines ankommenden unmodulierten Zeichens, und der durch die Gleichrichtung erhaltene Gleichstrom sei gegeben durch die   Gleichriehtkennlinie,   die der Gleichung 
 EMI1.1 
 An sich ist diese Bedingung auf unendlich viele Arten zu erfüllen. 



   Als einfaches Beispiel sei der Fall dargestellt, dass die   Gleiehrichtkennlinie   eine lineare ist, während die   Verstärkung   einem logarithmischen Gesetz folgt :   J =A. E   
 EMI1.2 
 



  Diese Lösung führt zu einer technisch einfachen Ausführung, deren Prinzip in der Figur dargestellt ist. Hierin ist 1 das Gleichrichtrohr, in dem die   Gleichrichtung   durch das bekannte Audionprinzip mittels des Blockkondensators 2 und des Widerstandes 3 über einen möglichst grossen Bereich linear gemacht ist. Der mittlere Wert der Gitterspannung der Röhre 1 und infolgedessen auch der mittlere Wert des Spannungsabfalles im Widerstand 4 sind also lineare Funktionen der Feldstärke des ankommenden Zeichens.

   Der Kondensator 5 dient als Kurzschluss für die   Hochfrequenzwechselspannung.   Die ganze gleichgerichtete Stromstärke, d. h. ihr Niederfrequenzanteil und ihr Gleichstromanteil zusammen, ist 
 EMI1.3 
 des Gitterstromes ig das Gesetz gilt :   ig = A.eBrg ....1)   (e = Basis nat   log System,/'11   = Gitterspannung,   A   und B sind Konstanten). Der Widerstand 6 habe einen so grossen Wert   R,   dass er praktisch allein für die Stromstärke   ill bestimmend   ist. Weiter sei der Abzweig F so einreguliert, dass zwischen den Punkten E und F kein Gleichspannungsunterschied besteht,   wenn kein Signal auf den Empfänger auftrifft.

   Ein Signal verursache eine Spannungserhöhung v von B gegenüber F, und der verursachte Gitterstrom berechnet sich nach dem Vorhergesagten angenähert zu   
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 mische Funktion der gleichgerichteten Spannung und damit der ankommenden Hochfrequenzfeldstärke ist. 



   Dass es für die Zwecke der Erfindung nicht notwendig ist, dass der Gleichrichter linear arbeitet, wurde oben schon erwähnt ; beispielsweise kann man auch mit einem rein quadratisch arbeitenden Gleichrichter denselben Effekt erzielen, muss dann aber die   Verstärkerwirkuns   nach dem Gesetze 
 EMI2.2 
 vor sich gehen lassen. Dies lässt sich beispielsweise durch die Kombination der Wirkung mehrerer Röhren erreichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung zum Empfang modulierter hochfrequenter Wellen mit einer stetig wirkenden Gleieh- 
 EMI2.3 
 zeichnet durch Verwendung eines beliebigen Gleichrichters in Kombination mit einem entsprechend verzerrenden Verstärker.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter der verzerrenden Verstärkerröhre über einen im Vergleich zum Gitter-Kathoden-Widerstand hohen, vorzugsweise Ohmschen Widerstand mit dem der Kathode abgewandten Ende der Anodenimpedanz der Vorröhre verbunden ist.
    3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anodenimpedanz der Vorröhre ein Hochfrequenznebenschluss vorgesehen ist. EMI2.4
AT133625D 1931-06-06 1932-03-04 Schaltung zum Empfang modulierte hochfrequenter Wellen. AT133625B (de)

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