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Elektrischer Badewasserwärmer.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Badewasserwärmer, bestehend aus einem elektrischen Tauchheizkorper, der lediglieh in seiner Betriebsstellung unter Strom steht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Tauchheizkörper an einem Arm hangt, der an einen um einen Fixpunkt schwingbaren zweiten Arm angelenkt ist, so dass der den Heizkörper tragende Arm mittels einer Handbewegung in die Badewanne getaucht und aus derselben herausgehoben werden kann.
Dem Tauchheizkörper ist ein Schalter, vorteilhaft ein Quecksilberschalter, beigeordnet, der in Abhängigkeit von der Bewegung der gelenkigen Aufhängevorrichtung in die Betriebsstellung gebracht wird.
Um ein Ausbrennen des Heizkörpers in der entleerten Wanne zu verhindern, kann der Vorrichtung ein an sich bekannter Stromunterbrecher oder ein Zeitschalter beigeordnet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausfü@rungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. l. zeigt einen Längsschnitt der Badewanne nebst Seitenansicht der Aufhängevorrichtung des in die Badewanne herabhängenden Heizkörpers. Fig. 2 einen Querschnitt der Badewanne nebst Stirnansicht der Aufhängevorrichtung des Heizkörpers. Die Fig. 3 und 4 zeigen den der Ausführung- form nach Fig. 1 und 2 beigeordneten Queeksilbersch alter in der Betriebs-und Ausserbetriebsstellung.
1 ist die Badewanne, die zwecks Beseitigung der Wärmestrahlverluste mit einer wärmeisolierenden Umhüllung umgeben oder einen Deckel aufweisen kann, der mit einer zur Aufnahme der Aufhängevorrichtung des Heizkörpers dienenden und deren Bewegung gestattenden, schliessbaren Durchbrechung versehen ist.
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um den an der Wand befestigten Zapfen sehwmgbaren Arm 3 angelenkt ist, so dass man den Heizkörper mit einem Handgriff in die Wanne tauchen oder aus dieser ausheben kann.
In Fig. 2 ist der in der Gebrauchsstellung befindliche Heizkörper in vollen Linien dargestellt, in welcher der Heizkörper 2 in die Badewanne 1 hineinhängt, wogegen er ausser Betrieb in gebrochenen Linien gezeichnet ist.
Der dem Tauchheizkörper beigeordnete, an sich bekannte Stromunterbreder oder Zeitschalter ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den den Strom in der Betriebsstellung des Apparates ein- und in dessen Ausserbetriebsstellung aussehaltenden Quecksilberscl ; alter in seinen beiden Endlagen. Seine Betätigung erfolgt entweder auf mechanischem Wege, in Abhängigkeit von der Bewegung der gelenkigen Aufhänge- vorrichtung des Heizkörpers, oder aber das Betätigungsolgan wird elektromagnetisch beeinflusst.
An der mit der Badewanne benachbarten Wand ist eine Platte 12 befestigt, aus der zwei Konsolen j ! 7 und 23 vorragen. In der letzteren ist ein Zapfen 5 gelagert, um den der Arm. 3 der Aufhängevorrichtung schwingt. Am Gelenkpunkt 10 der Konsole 11 ist ein die Schalterröhre 8 unterstützender Bügel 9 sehwingbar gelagert. Zwischen dem Bügel 9 und der Konsole 11 ist eine Feder 13 angeordnet, die die Röhre 8 in der ausgeschalteten Lage zu halten bestrebt ist. Das am Zapfen 5 gelagerte Ende des Armes. 3 trägt
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