DE734967C - Quecksilbertauchschalter - Google Patents

Quecksilbertauchschalter

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Publication number
DE734967C
DE734967C DES144398D DES0144398D DE734967C DE 734967 C DE734967 C DE 734967C DE S144398 D DES144398 D DE S144398D DE S0144398 D DES0144398 D DE S0144398D DE 734967 C DE734967 C DE 734967C
Authority
DE
Germany
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pot
mercury
immersion switch
pipe
electrode
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Expired
Application number
DES144398D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE734967C publication Critical patent/DE734967C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact

Landscapes

  • Cookers (AREA)

Description

  • Quecksilbertauchschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Quecksilbertauchschalter, bei. Odem eine Elektrode an dein im Schaltfeuer liegenden Teil . durch ein Isolierrohe geschützt ist und meinen mit Quecksilber gefüllten, abgestützten Topf greift: Der ganze Tauchschalter ist in ein ,teilweise mit Quecksilber, das mit der anderen Elektrode in Verbindung steht,. gefülltes Gefäß eingeschlossnen, das einen @ele#ldro.-magnetisch betätigten @erdrängmgskörp,er enthält. Durch Einschalten :einer außerhalb des Glasgefäßes angeordneten Magnetvick Jung wird der Vercliängerkörper in den-Qnecksilberinhalt des Gefäßes eingetaliclit. Die Quecksilberoberfläche. steigt dadurch höher und gelangt schließlich mit dem Inhalt des Elektrodentopfes' in Verbindung; dadurch wird der Stromschliiß hergestellt. Beim Abschalten der Kagnetwicadiuig taucht der Verdrängerkörper wieder aus dem Quecksilber heraus, und- die Verbindung zwischen dem Gefäß und dem Topfinhalt wird unterbrechen.
  • Die Ausführung, und Befestib ing des Topfes im Gefäß macht Schwieizgkeiten. Es ist bekai7:nt, den Topf- auf der Unterseitel mit'- einem rohrartigen Fortsatz zu versehen und auf eine von unten in das Gefäß eingeführte Elektrode aufzusetzen und die obere und untere Elektrode so@ nahe aneinanderzurüeken, daß der Topf vo-xder. unteren Elekrrode nicht abgehoben werden kann. Ferner ist es bekannt, an dem Ende der oberen Elektrode einen Metalltopf zu befestigen und ihn mit einem Topf aus Quarz o.. -dgl: zu umkleiden. Die Ränder des Quarztopfes werden über die Ränder des Metalltopfes- eingezogen; um ein Abfallen- des. Quarztopfes zu verhüten. Ferner ist es bekannt, am Ende der unteren Elektrode einen Metalltopf zu befestigen und in diesen Topf den Quarztopf für Jieobere Elektrode einzusez#en. Das Rohr; das im Schaltfeuerheieich die obere Elektrode- tungibt, ist lo,9e über - die Elektrode gezogen -und schwimmt auf dem Quecksilberinhalt ,des Isoliertopfes.
  • Diese bekannten Anordnungen leiden an iem Mangel, daß Topf und Sclzutzrol.r je ius besonderen Teilen bestehen, die heispielsweise beim Transport des Tauchschalters sich leicht durch Aneinanderschla-gen' beschädigen können. Außerdem ist der Zusammenbau des Schalters verhältnismäßig umständlich.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch vermieden, -daß das Schutzrohr und der Topf einen zusammenhängenden Isolierkörper bilden. - Dias Schutzrohr kann dabei entweder mit dem Boden des Topfes verbunden sein und unterhalb der Quecksilberoberfläche des TopfinhaItcs D:urchbrechungen haben, oder !es kann oberhalb des Topfbodens enden und durch Streben mit dem Topf verbinden sein. Man kann aber auch den Schutzrohr und dem Topf die Gestält eines laternenförmigem Körpers geben, dessen Außenmantel Diurchbrechungen hat und in dessen Innern das Schutzrohr als Rohrstutzen eingezogen ist.
  • Einige Ausfiihnungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung *dargestellt.
  • i in Fig.-i ist die obere, durch die Gefäß-Wandung z eingeführte Elektrode, die im Schaltfeuerbereich durch das Isolierrohrstück 3 umgeben ist und in den mit. Quecksilber q. gefüllten Isoliertopf 5 ,greift. Der Topf ruht auf der unteren Elektrode 6; die mit dem Quecksilber 7 in Verbindung steht. Beim Eintauchen .des Verdrängexkörpers steigt das Quecksilber? -_ bis über den Rand des Topfes 5 hoch und stellt dadurch die @elektrische Verbindung zwischen den Elektroden t und 6 her. Dias Rohrstück 3 ist fest mit dem Boden 8 des Topfes-5 verbunden und unterhalb der., Oberfläolie des Quecksilbern 4. mit Durchbrechungen 9 versehen. Der aus den Teilen 3 und 5 .bestehende Isolverkörpier stützt sich unten auf die Elektrode 6,oben gegen die Gefäßwand 2 ab und wird außerdein mittels. des Rohrstückes 3 an der oberen Elektrode i geführt. .
  • De Fig. a zeigt im wesentlichen dieselbe Anordnung, jedoch reicht hier das Röhrstück 3 nicht bis zLUn Boden 8 des Topfes. Es ist durch Streben io mit dem Topf 5 verbunden.
  • In Fig.3 bilden das Rohrstück und der Topf einen laternenförmigen Körper mit einem äußeren, mit Diurehbrechüngen i i versehenen Mantel 12, in den das Rohrstück 3 als Stutzen eingezogen ist. Dier laternenförmige Körper wird aus zwei Teilen, dem äußeren Mantel und dem mit einem Flansch -;, versehenen Stutzen 3, hergestellt. Die beiden Teile werden dann bei i4. miteinander verschmolzen. Es genügt eine Anheftung an einigen Punkten.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das Schutzrohr und der Topf aus einem zusammenhängenden, leicht herstelibaren und leicht montierbaren Körpier bestehen, daß das Schutzrohr gleichzeitig durch den Topf abgestützt und der Topf durch das Schutzrohr geführt wird. Dadurch werden die sonst notwendigen Führungen Aes Topfes entbehrlich, auch wird ein Gegeneinanderschlagen vorn Schutzrohr und Topf beim Transport vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quecksilbertauchschalter, bei dem eine im Bereich: des Schaltfeuers mit einem Isolierrohr umgebene Elektrode in einem abgestützten, mit Quecksilber gefüllten Topf aus Isoliermaterial angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (3) und der Topf (5) einen zusammenhängenden Körper bilden. Queeksilbertauchschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dnß das Rohr (3) mit .dem Boden (8) des Topfes (5) verbunden ist und unterhalb der Quecksilberoberfläche des Topfinhaltes D:urchlbrechungen (9) liat (Fis. i). 3. Queeksilbertauchschalter nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (5) durch Streben (io) mit dem oberhalb des Topfbodens (8) endigenden Rohr (3) verbunden ist (Fis. 2). q.. Queaksilbertauchschalter nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Topf und -das. .Rohr zusammen einen. laternenförmigen Körper mit einem äußeren, mit- Diurchbrechungen (i i) versehenen Mantel (12) und einem in das Innere des Mantels hineingezogenen Rohrstutzen (3) bilden (F1g.3).
DES144398D 1941-03-12 1941-03-12 Quecksilbertauchschalter Expired DE734967C (de)

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