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Quecksilbertauchschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Quecksilbertauchschalter,
bei. Odem eine Elektrode an dein im Schaltfeuer liegenden Teil . durch ein Isolierrohe
geschützt ist und meinen mit Quecksilber gefüllten, abgestützten Topf greift: Der
ganze Tauchschalter ist in ein ,teilweise mit Quecksilber, das mit der anderen Elektrode
in Verbindung steht,. gefülltes Gefäß eingeschlossnen, das einen @ele#ldro.-magnetisch
betätigten @erdrängmgskörp,er enthält. Durch Einschalten :einer außerhalb des Glasgefäßes
angeordneten Magnetvick Jung wird der Vercliängerkörper in den-Qnecksilberinhalt
des Gefäßes eingetaliclit. Die Quecksilberoberfläche. steigt dadurch höher und gelangt
schließlich mit dem Inhalt des Elektrodentopfes' in Verbindung; dadurch wird der
Stromschliiß hergestellt. Beim Abschalten der Kagnetwicadiuig taucht der Verdrängerkörper
wieder aus dem Quecksilber heraus, und- die Verbindung zwischen dem Gefäß und dem
Topfinhalt wird unterbrechen.
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Die Ausführung, und Befestib ing des Topfes im Gefäß macht Schwieizgkeiten.
Es ist bekai7:nt, den Topf- auf der Unterseitel mit'- einem rohrartigen Fortsatz
zu versehen und auf eine von unten in das Gefäß eingeführte Elektrode aufzusetzen
und die obere und untere Elektrode so@ nahe aneinanderzurüeken, daß der Topf vo-xder.
unteren Elekrrode nicht abgehoben werden kann. Ferner ist es bekannt, an dem Ende
der oberen Elektrode einen Metalltopf zu befestigen und ihn mit einem Topf aus Quarz
o.. -dgl: zu umkleiden. Die Ränder des Quarztopfes werden über die Ränder des Metalltopfes-
eingezogen; um ein Abfallen- des. Quarztopfes zu verhüten. Ferner ist es bekannt,
am Ende der unteren Elektrode einen Metalltopf zu befestigen und in diesen Topf
den Quarztopf für Jieobere Elektrode einzusez#en. Das Rohr; das im Schaltfeuerheieich
die obere Elektrode- tungibt, ist lo,9e über - die Elektrode gezogen -und schwimmt
auf dem Quecksilberinhalt ,des Isoliertopfes.
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Diese bekannten Anordnungen leiden an iem Mangel, daß Topf und Sclzutzrol.r
je ius besonderen Teilen bestehen, die heispielsweise
beim Transport
des Tauchschalters sich leicht durch Aneinanderschla-gen' beschädigen können. Außerdem
ist der Zusammenbau des Schalters verhältnismäßig umständlich.
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Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch vermieden, -daß das Schutzrohr
und der Topf einen zusammenhängenden Isolierkörper bilden. - Dias Schutzrohr kann
dabei entweder mit dem Boden des Topfes verbunden sein und unterhalb der Quecksilberoberfläche
des TopfinhaItcs D:urchbrechungen haben, oder !es kann oberhalb des Topfbodens enden
und durch Streben mit dem Topf verbinden sein. Man kann aber auch den Schutzrohr
und dem Topf die Gestält eines laternenförmigem Körpers geben, dessen Außenmantel
Diurchbrechungen hat und in dessen Innern das Schutzrohr als Rohrstutzen eingezogen
ist.
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Einige Ausfiihnungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung *dargestellt.
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i in Fig.-i ist die obere, durch die Gefäß-Wandung z eingeführte Elektrode,
die im Schaltfeuerbereich durch das Isolierrohrstück 3 umgeben ist und in den mit.
Quecksilber q. gefüllten Isoliertopf 5 ,greift. Der Topf ruht auf der unteren Elektrode
6; die mit dem Quecksilber 7 in Verbindung steht. Beim Eintauchen .des Verdrängexkörpers
steigt das Quecksilber? -_ bis über den Rand des Topfes 5 hoch und stellt dadurch
die @elektrische Verbindung zwischen den Elektroden t und 6 her. Dias Rohrstück
3 ist fest mit dem Boden 8 des Topfes-5 verbunden und unterhalb der., Oberfläolie
des Quecksilbern 4. mit Durchbrechungen 9 versehen. Der aus den Teilen 3 und 5 .bestehende
Isolverkörpier stützt sich unten auf die Elektrode 6,oben gegen die Gefäßwand 2
ab und wird außerdein mittels. des Rohrstückes 3 an der oberen Elektrode i geführt.
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De Fig. a zeigt im wesentlichen dieselbe Anordnung, jedoch reicht
hier das Röhrstück 3 nicht bis zLUn Boden 8 des Topfes. Es ist durch Streben io
mit dem Topf 5 verbunden.
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In Fig.3 bilden das Rohrstück und der Topf einen laternenförmigen
Körper mit einem äußeren, mit Diurehbrechüngen i i versehenen Mantel 12, in den
das Rohrstück 3 als Stutzen eingezogen ist. Dier laternenförmige Körper wird aus
zwei Teilen, dem äußeren Mantel und dem mit einem Flansch -;, versehenen Stutzen
3, hergestellt. Die beiden Teile werden dann bei i4. miteinander verschmolzen. Es
genügt eine Anheftung an einigen Punkten.
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Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das Schutzrohr und der Topf
aus einem zusammenhängenden, leicht herstelibaren und leicht montierbaren Körpier
bestehen, daß das Schutzrohr gleichzeitig durch den Topf abgestützt und der Topf
durch das Schutzrohr geführt wird. Dadurch werden die sonst notwendigen Führungen
Aes Topfes entbehrlich, auch wird ein Gegeneinanderschlagen vorn Schutzrohr und
Topf beim Transport vermieden.