DE832581C - Vorrichtung fuer Regenmaentel - Google Patents

Vorrichtung fuer Regenmaentel

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DE832581C
DE832581C DEP4362A DE0004362A DE832581C DE 832581 C DE832581 C DE 832581C DE P4362 A DEP4362 A DE P4362A DE 0004362 A DE0004362 A DE 0004362A DE 832581 C DE832581 C DE 832581C
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DE
Germany
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jacket
hose
inflation
inflation tube
edge
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Expired
Application number
DEP4362A
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English (en)
Inventor
Johannes Petry
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • A41D3/04Raincoats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Wasserdichte Bekleidungsstücke, z. B. Regenmäntel aus dünnem Gummi oder ähnlichem Material, haben den Nachteil, daß sich der nasse Stoff an die Beinbekleidung anlegt und dadurch die Beinkl,eider durchnäßt werden.
  • Man hat versucht, diesen Mangel durch außen oder innenliegende Ablaufrinnen oder durch Vorrichtungen, die den Mantel von den Beinen abhalten, zu beseitigen. Eine derartige Einrichtung ist z. B. durch die Patentschrift 696 229 bekannt geworden, bei der an der unteren Mantelkante entlang ein Aufblaseschlauch angeordnet ist, der in aufgeblasenem Zustand durch eine besondere Kerbenanordnung Kreisform annimmt. Alle diese Einrichtungen haben, sich jedoch nicht eingeführt, da sie zu umständlich sind und den praktischen Verhältnissen zu wenig Rechnung tragen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt einen Aufblaseschlauch, der gegebenenfalls durch den Mantelumschlag gebildet werden kann, der in aufgeblasenem Zustande die Form eines Rechteckes annimmt. Diese Form ist die Form, bei der die Länge des Mantelrandes am besten ausgenutzt werden kann und die größte Beinfreiheit ergibt. Um beim Aufblas-en ein Reclhteck zu erhalten, wird der Schlauch an vier Stellen etwas eingeschnürt, er knickt dann an diesen Stellen ein. Ein Aufblasen des Schlauches mit dem Munde am unteren Mantelrand wäre zu umständlich und züi unhygienisch. Bei dem Erfindungsgegenstand ist darum von dem Aufblaseschlauch aus eine besondere, aus einem dünnen Schlauch bestehende Aufblaseleitung vorgesehen, die z. B. an der Knöpfkante entlang nach oben geführt wird. Während des Gefiens kann nun der bisher leicht fallende Mantel durch Aufblasen unten in Rechteckform gespreizt und versteift werden, so daß der Mantelrand das Wasser nicht mehr an die Beinkleider abgibt. Die Mündung des Aufblaseschlauches wird zweckmäßig so hoch geführt, daß sie durch Neigen des Kopfes mit dem Munde erreicht werden kann. Das Ende des Schlauches kann auf verschiedene Weise verschlossen werden, entweder durch Knicken, durch ein-Ventil oder durch einen Stöpsel.
  • In der Zeichnung sind Beispiele für die Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Mantel in Ansicht und teilweise im Schnitt, Abb. 2 die eckige Form des Aufblaseschlauches, Abb. 3 ein Beispiel für den Verschluß des Füllschlauches.
  • In Abb. i ist der Stoffrand an der Unterkante i umgeschlagen und bildet den Kanal 2. Wird dieser Kanal durch die Eigenart des Stoffes oder Ausführung nicht luftdicht, so wird ein Schlauch 3 in den Umschlag eingelegt. An diesem Schlauch ist die Füllvorrichtung, bestehend aus dem Füllschlauch -1 mit dem -\7ers(#iiluß 5 angeschlossen. Der 'Mantel wird vorn z#%-eclmäoig durch einen Knopf oder eine andere Vorrichtung 6 zusammengehalten. Um die Rechteckforin zu erhalten, wird der Schlauch 3 oder der Kanal 2 an vier geeigneten Stellen 7, 8, 9 und io eitil-eschnürt.
  • Ein vorteilhaftes Beispiel für den Abschluß des Füllschlauches 4 ist in Abb. 3 dargestellt. Ein am Mantel befestigter Stöpsel 5 -,vird nach dem Aufblasen in das Ende des Füllschlauches 4 eingesteckt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPHÜCHE: i. Vorrichtung zum Spreizen des unteren Randes eines Regenmantels oder eines regenabweisenden Oberbekleidungsstückes durch ein-en an der Unterkante des Mantels entlang geführten Aufblascschlauches, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchk-anal durch Umlegen des -Mantelrandes gebildet wi-rd.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Aufblaseschlauch in den Mantelumschlag eingelegt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufblaseschlauch Einschnürungen besitzt, durch die seine Steifigkeit an diesen Stellen in aufgeblasenem Zustande unterbrochen wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch mit einem Füllschlauch verbunden ist, der, z. B. durch den Knöpfumsclhlag geführt, am oberen Ende des Mantels seinen Verschluß hat. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantel ein Stopfen befestigt ist, auf den das freie Ende des Füllschlauches zum Verschließen und Halten aufgeschoben wird.
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