DE843532C - Mantel, insbesondere fuer Arbeitszwecke - Google Patents

Mantel, insbesondere fuer Arbeitszwecke

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DE843532C
DE843532C DED8120A DED0008120A DE843532C DE 843532 C DE843532 C DE 843532C DE D8120 A DED8120 A DE D8120A DE D0008120 A DED0008120 A DE D0008120A DE 843532 C DE843532 C DE 843532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coat
work purposes
closure
jacket
width
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Expired
Application number
DED8120A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Droppelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Droppelmann & Nunges GmbH
Original Assignee
Droppelmann & Nunges GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Die bisher allgemein gebräuchlichen -Mäntel sind bekanntlich so geschnitten, daß sie vorn entweder in der Mitte oder aber nur in verhältnismäßig geringer Breite überdeckend mit Knöpfen verschlossen wer-;leii. L"in die Gehbewegung nicht zu behindern, reicht der Knopfverschluß nicht bis zum unteren Rand des Mantels, endet vielmehr so hoch, daß der Mantel bei starkem Wind leicht aufschlägt und den Beinen keinen hinreichenden Schutz gegen Regen bietet. Zum Arbeiten. wie z. B. zum Hantieren mit Gegenständen, sind die üblichen -Mäntel denkbar ungeeignet, da sowohl die Knöpfe wie auch die nur einen Teil der Körperbreite überdeckende vordere Bahn einerseits stört und zum andern auch das llä ngenbleilmn an Gegenständen oder umgekehrt eine Gefahrenquelle für Unfälle in sich birgt.
  • Diese Nachteile der bekannten Mantelschnitte zu vermeiden und einen Mantel zu schaffen, der sowohl hinreichend Schutz gegen die Witterung bietet wie auch ein störungsfreies Arbeiten ermöglicht, ist der "/.weck der Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung erhält der Mantel einen solchen Schnitt, daß auf der Vorderseite zwei sich überdeckende, über die ganze Körperbreite verlaufende Bahnen entstehen und daß der Verschluß an den Seiten erfolgt. Dabei ist es zweckmäßig, in den Seitenhahnen so viel Stoff zu verwenden, daß hier eine Anpassung an verschieden starke Figuren ertnögliclit wird, wobei als Verschluß vorzugsweise ein Gürtelverschluß verwendet wird. Die Rückseite des Mantels wird in üblicher Weise glatt und faltenlos gemacht.
  • Zur Vervollkommnung des insbesondere für \rlieitszwecke in der freien Natur bestimmten ."Mantels können an sich bekannte Vorkehrungen ,getroffen werden. So kann der Ärmelschnitt eine Form haben, die eine Armbewegung in jeder Richtung zuEißt, ohne <Maß der -Mantel dabei hochgezogen wird. was auch Ermüdungserscheinungen verhindert. Der Schulterkoller kann doppelt ausgeführt werden, um die bei Regen am stärksten mitgenommenen Stellen besonders zu schützen. Unter den lrnieii, ebenso wie unter den Rücken- und Brustpartien unterhalb des Kollers kann eine reichliche Vuntikttion vorgesehen sein, um das bei wasserdichter I`lei<ltiiig durch Transpirieren leicht auftretende Feuchtwerden der Innenseiten zu verhindern. Als Herstellungsstoff k<»»ien die verschiedensten bekannten Stoffarten je nach den besonderen Verwendungszwecken benutzt werden.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abt). t eine Vorderansicht, Abb.2 eine Rückansicht und Abt). 3 eine Seitenansicht eines Mantels nach der l: rfindung.
  • Wie die Abb. t zeigt, weist der Mantel auf der Vorderseite eine sich über die ganze Körperbreite erstreckende Stoffbahn a. auf, die durch keinerlei Teile gestört oder unterbrochen ist. Die Unterbahn, die :ich ebenfalls über die ganze Breite des Körpers erstreckt, wie durch die gestrichelte Linie h angedeutet ist. wird zweckmäßig mit I-lilfe einer Lasche und eines Knopfes etwa in Höhe des unteren Kollerrandes befestigt. So hat die Vorderseite einen doppelten Übertritt.
  • Die Abt). 2 zeigt, daß die Rückseite des Mantels ebenfalls eine glatte, faltenlose Bahn c bildet.
  • Die Seitenbahnen des Mantels haben, wie sich aus den Abt). t und 2 ergibt, so viel Stoff, daß sie Falten bilden, die ein Anpassen an verschieden starke Figuren zulassen.
  • Der Verschluß des Mantels erfolgt mit den Gürtelverschlüssen d an den Seiten.
  • Als Vorteil des erfindungsgemäßen Schnittes des Mantels sei noch erwähnt, daß auch bei sitzender Tätigkeit ein Sperren nicht möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Mantel, insbesondere für Arbeitszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite aus zwei sich über die ganze Körperbreite erstreckende, einander überdeckende Bahnen gebildet wird und der Verschluß seitlich unter den Armen angeordnet ist.
  2. 2. Mantel nach Anspruch t, dadurch Bekennzeichnet, daß in den Seiten so viel Weite vorhanden ist, daß der Mantel für verschieden starke Figuren verwendbar ist.
  3. 3. Mantel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß verstellbare Gürtelverschlüsse verwendet werde».
DED8120A 1951-03-04 1951-03-04 Mantel, insbesondere fuer Arbeitszwecke Expired DE843532C (de)

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DE843532C true DE843532C (de) 1952-07-10

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