CH294515A - Zum teilweisen Umhüllen eines Körpers mit dichtem Abschluss bestimmte Hülle. - Google Patents

Zum teilweisen Umhüllen eines Körpers mit dichtem Abschluss bestimmte Hülle.

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CH294515A
CH294515A CH294515DA CH294515A CH 294515 A CH294515 A CH 294515A CH 294515D A CH294515D A CH 294515DA CH 294515 A CH294515 A CH 294515A
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Zuellig Harry
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Zuellig Harry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

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Description


  Zum teilweisen     Umhüllen    eines Körpers mit dichtem     AbschluB    bestimmte Hülle.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  zum teilweisen Umhüllen eines Körpers mit  dichtem     Abschluss    bestimmte Hülle, die da  durch gekennzeichnet. ist, dass     ,sie    an der zum  dichten Anliegen an den Körper bestimmten  Stelle als Dichtungselement aus elastisch  nachgiebigem Stoff ausgebildet. ist, das einen       gesehlossenen    Hohlraum begrenzt, in den eine  Leitung zum Aufblasen des Hohlraumes bis  zum     kraftsehlüssig-dichten    Anliegen des Dich  tungselementes an den     Körper    mündet.  



  Eine solche Hülle. eignet sich besonders  zum teilweisen     Umhüllen    des menschlichen  oder tierischen Körpers, da sich bei zweck  mässiger Ausbildung sowie Auswahl des Mate  rials für das     Dichtungselement    ein selbsttäti  ges Anpassen des letzteren an alle Oberflä  chenunebenheiten des Körpers an der Ab  dichtstelle erreichen lässt.     Besonders    geeignet  ist ein Dichtungselement aus einer Gummi  folie, etwa in der für Gummiballons verwen  deten,     dünnen,    aber zähen Ausführung.

   Dich  tungselemente aus diesem Material eignen sieh  besonders für als Gasmasken oder Badekap  pen ausgebildete Hüllen oder für Überkleider,  wie sie beim     Gassehutzdienst    verwendet wer  den, wobei die Abdichtungsstellen am Rande  der Ärmel und Beinstösse sowie am Kragen  sitzen. In allen     --enannten        Fällen    ist es von  Wichtigkeit,     dass,    der Träger der     Hülle    selbst  das Aufblasen zur     Herstellung    der     Abdicb-          tunrisowie    beim Abnehmen     der    Hülle die vor  angehende     Entlüftun;-    vornehmen kann.

   Zu    diesem Zwecke ist die Leitung zweckmässig  als biegsames Rohr, insbesondere     als    Gummi  schlauch, ausgebildet und derart angebracht  sowie bemessen,     da.ss    der Bedienende bei an  seinem eigenen Körper angebrachter Hülle  das freie Leitungsende zum Aufblasen im       Mund    halten kann. Hierbei ist es     zweckmässig,     die Leitung mit: einem     auslösbaren    Rück  schlage     entil    zu versehen, wie es z. B. bei Velo  schläuchen     üblieh    ist.

   Der Bedienende braucht  dann nach Anbringen der Hülle an seinem  Körper lediglich durch das im Mund befind  liche Leitungsende die zu einer     guten    Dich  tung erforderliche Luftmenge in den Hohl  raum zu blasen, was ein entsprechendes Auf  blähen und Andrücken des Dichtungselemen  tes an die     Abdichtungsstelle    bis     ziun        allseiti-          en    satten Anliegen an den Körper     herbei-          g   <B>g</B>  führt.     1;ach    Gebrauch kann die Hülle, even  tuell nach vorherigem     Wiederablassen    der  eingeblasenen Luft.,     abgenommen    werden.  



  Wenn die Hülle selbst. mindestens im Be  reich der Dichtungsstelle aus geeignetem     ela..          stisch-nachgiebigem    Stoff besteht, so kann  eventuell der Hohlraum durch doppelwandige  Ausbildung der Hüllenwand an dieser Stelle  unmittelbar gebildet sein. Andernfalls kann  das Dichtungselement aus dem geeigneten,       elastiseh-nachgiebigen    Stoff durch einen auf  dem übrigen Hüllenteil sitzenden Teil gebil  det sein; z.

   B. kann ein Schlauch geeigneter  Abmessung aus     elastisch-nachgiebigem    Mate  rial an der betreffenden Stelle auf den übri-      gen Hüllenteil aufgeklebt sein, wobei der  Schlauch, ähnlich wie bei     Veloschläuchen,    un  mittelbar und von vornherein mit der ins  Innere     führenden        Leitung    sowie dem Ventil  versehen ist.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    1 zeigt. eine als Badekappe ausgebil  dete Hülle im vertikalen Längsschnitt.  



       Fig.    2 zeigt in     Seitenansicht    eine Gasmaske  in fertig montiertem Zustande.  



  Gemäss     Fig.1    ist ein     Kappenteil    1 aus  einem für Badekappen üblichen Gummimate  rial in der für Badekappen üblichen Form  vorgesehen. In der Nähe     des    Randes ist. auf  der Innenseite ringsum ein Band 2     atts        ela-          stisch-naehgiebigem    Material angeordnet, des  sen Seitenränder 3 und 4 in solchem Abstand  voneinander auf den     Kappenteil    1 aufgeklebt.

    sind, dass der     dazwischenliegende    Bandteil  mit dem     Kappenteil    1 einen Hohlraum 5 bil  det, der nach Aufblasen mit Luft unter ent  sprechendem     elastischem    Nachgeben. des nicht  aufgeklebten Bandteils zu einem dichten Ab  schluss gegenüber dem Kopf einer die Bade  kappe tragenden Person ausreicht., wobei  natürlich die Grösse des     Kappent.eils    1 von  vornherein zur Kopfgrösse der     betreffenden     Person mindestens angenähert passen muss.

    Da. das Band 2 sich ringsum erstreckt, legt  es sieh an alle Stellen eng an die Konturen  des Kopfes an     und    bewirkt dadurch infolge  des satten Anliegens einen dichten     Abschluss,     der jegliches Eindringen von Wasser in den       Kappenteil_    1 während des Badens verhindert.  



       Zum    Aufblasen ist eine mit einem R.ück  sehlagventil versehene Leitung angeordnet,  indem das Band 2 an einer geeigneten Stelle,  z. B. in dem hinter eines der Ohren zu liegen  kommenden Teil, mit. einem in den Hohlraum  mündenden Ventil 6 versehen, welches als aas  lösbares     Rücksehlagventil    ausgebildet ist und  an dem ein Gummischlauch 7 angeschlossen  ist. Dieser ist so lang bemessen, dass sein freies  Ende von der die Badekappe tragenden Per  son in den Mund genommen. werden kann, so    dass sie nach aufgesetzter Kappe das Auf  blasen selbst. ohne weiteres vornehmen kann.

    Alsdann kann der     Crtunmischlauch    7 unter  den Rand der Badekappe     --gesehoben        werden.     damit. er nach aussen nicht     siehtbar    ist. Statt  am Band ? kann die Leitung jedoch auch am       Kappent.eil    1, also aussen, angeschlossen sein  und an einer     geeigneten    Stelle in den Hohl  raum münden.  



  Vor oder nach dem Abnehmen der Kappe  ist durch Auslösen des Ventils 6 die Luft  aus dem Hohlraum 5 wieder abzulassen, wobei  der Hohlraum eventuell soweit zusammen  schrumpft, dass das Band 2 unmittelbar am       Kappenteil    1 anliegt.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    2 ist  ein zu einer üblichen Gasmaske gehörender  Hüllenteil ä mit den üblichen Kopfbändern     c          ztun    gutritzenden Anbringen am Kopf einer  Person versehen.

   Der     zum    Anliegen am Kopf  bestimmte Rand des Hüllenteils S ist auf der       Innenseite    wieder mit einem     rinIgsumlaufen-          den    Dichtungselement 10 aus     elastiseh-naeh-          giebigem    Stoff versehen, das einen     gesehlos-          senen    Hohlraum     begrenzt.    Es kann in glei  cher     '4'eise,    wie an Hand der     Fig.    1 für die  Badekappe erläutert, ausgebildet und am  übrigen Hüllenteil befestigt. Sein.

   In den Hohl  raum mündet eine Leitung 11, die wiederum  auf der Innenseite der Gasmaske liegt und in  gleicher Weise an das Dichtungselement an  geschlossen und gleich ausgebildet sein kann  wie die an Hand der     Fig.1    erläuterte Lei  tung. Sie ist, wie     Fig.        'zeigt,    wieder So be  messen, dass der Bedienende bei aufgesetzter  Gasmaske das Leitungsende selbst in den  Mund nehmen und bedienen kann.

   Es ist  zweckmässig,     hierbei    das Leitungsende an  einer     geeigneten    Stelle im Innern der Gas  maske in einem entsprechenden Halter derart  zu befestigen, dass der Bedienende auch nach  aufgesetzter Maske ohne irgendwelche Hand  manipulationen das Leitungsende mit. dem  Mund mit Sicherheit finden kann, so dass er  nach     aufgesetzter        Gasmaske    das Aufblasen  des Hohlraumes indem für die sichere Ab  dichtung gegenüber dem Kopf erforderlichen  Ausmass vornehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH: Zum teilweisen Umhüllen eines Körpers mit diebteni Abschluss bestimmte Hülle, da durch ;ekennzeiehnet, dass sie an der zum dieliten ,J anliegen an den Körper bestimmten Stelle als Dielitungselement aus elastisch- iiaeligiebiäem Stoff ausgebildet ist, das einen geschlossenen Hohlraum begrenzt, in den eine Leitung zum Aufblasen des Hohlraumes bis zum kraftschlüssig-dichten Anliegen des Dich tungselementes an den Körper mündet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hülle nach Patentanspruch, dadurch l;ekennzeiehnet, dass das Dichtungselement durch ein auf dem übrigen Hüllenteil mit den Rändern dicht. aufsitzendes Band aus elastisch-nachg-iebigem Material gebildet ist. 2. Hülle nach Patentanspiaich, dadureli gekennzeichnet, dass das Dichtungselement durch einen auf dem übri-en Hüllenteil sitzenden Schlauch aus elastisch-naehgiebigem Material gebildet ist. 3. Hülle nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass sie im Bereich der Dich tungsstelle doppelwandig ausgebildet und das Dichtungselement durch die eine Wand ge bildet ist.
    Hülle nach Patentanspruch, dadurch gekennseiehnet, dass die Leitung mit einem aaslösbaren Rückschla,-ventil versehen ist.. Hülle nach Patentanspruch für ein zum Anbrin-en am* Körper des Bedienenden be stimmte Hülle, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung derart. angebracht und bemessen ist, .dass der Bedienende bei angebrachter Hülle zum Aufblasen das freie Leitungsende im Mund halten kann. 6. Hülle nach Unteranspruch ä, dadurch gekennzeichnet., dass die Hülle als Badekappe ausgebildet und die Leitung auf der Hüllen aussenseite angeordnet ist. 7.
    Hülle nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle als Gasmaske ausgebildet und die Leitung auf der Hüllen aussenseite angeordnet ist.. B. Hülle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitun- als biegsames Rohr ausgebildet ist.. 9. Hülle nach @Unteransprueh 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung als Gumnii- sehlauch ausgebildet ist. 10. Hülle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement aus Gummifolie besteht.
CH294515D 1951-09-24 1951-09-24 Zum teilweisen Umhüllen eines Körpers mit dichtem Abschluss bestimmte Hülle. CH294515A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4834085A (en) * 1987-12-10 1989-05-30 Webster Ii John W Person-to-person resuscitation device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4834085A (en) * 1987-12-10 1989-05-30 Webster Ii John W Person-to-person resuscitation device

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