Zum teilweisen Umhüllen eines Körpers mit dichtem AbschluB bestimmte Hülle. Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum teilweisen Umhüllen eines Körpers mit dichtem Abschluss bestimmte Hülle, die da durch gekennzeichnet. ist, dass ,sie an der zum dichten Anliegen an den Körper bestimmten Stelle als Dichtungselement aus elastisch nachgiebigem Stoff ausgebildet. ist, das einen gesehlossenen Hohlraum begrenzt, in den eine Leitung zum Aufblasen des Hohlraumes bis zum kraftsehlüssig-dichten Anliegen des Dich tungselementes an den Körper mündet.
Eine solche Hülle. eignet sich besonders zum teilweisen Umhüllen des menschlichen oder tierischen Körpers, da sich bei zweck mässiger Ausbildung sowie Auswahl des Mate rials für das Dichtungselement ein selbsttäti ges Anpassen des letzteren an alle Oberflä chenunebenheiten des Körpers an der Ab dichtstelle erreichen lässt. Besonders geeignet ist ein Dichtungselement aus einer Gummi folie, etwa in der für Gummiballons verwen deten, dünnen, aber zähen Ausführung.
Dich tungselemente aus diesem Material eignen sieh besonders für als Gasmasken oder Badekap pen ausgebildete Hüllen oder für Überkleider, wie sie beim Gassehutzdienst verwendet wer den, wobei die Abdichtungsstellen am Rande der Ärmel und Beinstösse sowie am Kragen sitzen. In allen --enannten Fällen ist es von Wichtigkeit, dass, der Träger der Hülle selbst das Aufblasen zur Herstellung der Abdicb- tunrisowie beim Abnehmen der Hülle die vor angehende Entlüftun;- vornehmen kann.
Zu diesem Zwecke ist die Leitung zweckmässig als biegsames Rohr, insbesondere als Gummi schlauch, ausgebildet und derart angebracht sowie bemessen, da.ss der Bedienende bei an seinem eigenen Körper angebrachter Hülle das freie Leitungsende zum Aufblasen im Mund halten kann. Hierbei ist es zweckmässig, die Leitung mit: einem auslösbaren Rück schlage entil zu versehen, wie es z. B. bei Velo schläuchen üblieh ist.
Der Bedienende braucht dann nach Anbringen der Hülle an seinem Körper lediglich durch das im Mund befind liche Leitungsende die zu einer guten Dich tung erforderliche Luftmenge in den Hohl raum zu blasen, was ein entsprechendes Auf blähen und Andrücken des Dichtungselemen tes an die Abdichtungsstelle bis ziun allseiti- en satten Anliegen an den Körper herbei- g <B>g</B> führt. 1;ach Gebrauch kann die Hülle, even tuell nach vorherigem Wiederablassen der eingeblasenen Luft., abgenommen werden.
Wenn die Hülle selbst. mindestens im Be reich der Dichtungsstelle aus geeignetem ela.. stisch-nachgiebigem Stoff besteht, so kann eventuell der Hohlraum durch doppelwandige Ausbildung der Hüllenwand an dieser Stelle unmittelbar gebildet sein. Andernfalls kann das Dichtungselement aus dem geeigneten, elastiseh-nachgiebigen Stoff durch einen auf dem übrigen Hüllenteil sitzenden Teil gebil det sein; z.
B. kann ein Schlauch geeigneter Abmessung aus elastisch-nachgiebigem Mate rial an der betreffenden Stelle auf den übri- gen Hüllenteil aufgeklebt sein, wobei der Schlauch, ähnlich wie bei Veloschläuchen, un mittelbar und von vornherein mit der ins Innere führenden Leitung sowie dem Ventil versehen ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes.
Fig. 1 zeigt. eine als Badekappe ausgebil dete Hülle im vertikalen Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht eine Gasmaske in fertig montiertem Zustande.
Gemäss Fig.1 ist ein Kappenteil 1 aus einem für Badekappen üblichen Gummimate rial in der für Badekappen üblichen Form vorgesehen. In der Nähe des Randes ist. auf der Innenseite ringsum ein Band 2 atts ela- stisch-naehgiebigem Material angeordnet, des sen Seitenränder 3 und 4 in solchem Abstand voneinander auf den Kappenteil 1 aufgeklebt.
sind, dass der dazwischenliegende Bandteil mit dem Kappenteil 1 einen Hohlraum 5 bil det, der nach Aufblasen mit Luft unter ent sprechendem elastischem Nachgeben. des nicht aufgeklebten Bandteils zu einem dichten Ab schluss gegenüber dem Kopf einer die Bade kappe tragenden Person ausreicht., wobei natürlich die Grösse des Kappent.eils 1 von vornherein zur Kopfgrösse der betreffenden Person mindestens angenähert passen muss.
Da. das Band 2 sich ringsum erstreckt, legt es sieh an alle Stellen eng an die Konturen des Kopfes an und bewirkt dadurch infolge des satten Anliegens einen dichten Abschluss, der jegliches Eindringen von Wasser in den Kappenteil_ 1 während des Badens verhindert.
Zum Aufblasen ist eine mit einem R.ück sehlagventil versehene Leitung angeordnet, indem das Band 2 an einer geeigneten Stelle, z. B. in dem hinter eines der Ohren zu liegen kommenden Teil, mit. einem in den Hohlraum mündenden Ventil 6 versehen, welches als aas lösbares Rücksehlagventil ausgebildet ist und an dem ein Gummischlauch 7 angeschlossen ist. Dieser ist so lang bemessen, dass sein freies Ende von der die Badekappe tragenden Per son in den Mund genommen. werden kann, so dass sie nach aufgesetzter Kappe das Auf blasen selbst. ohne weiteres vornehmen kann.
Alsdann kann der Crtunmischlauch 7 unter den Rand der Badekappe --gesehoben werden. damit. er nach aussen nicht siehtbar ist. Statt am Band ? kann die Leitung jedoch auch am Kappent.eil 1, also aussen, angeschlossen sein und an einer geeigneten Stelle in den Hohl raum münden.
Vor oder nach dem Abnehmen der Kappe ist durch Auslösen des Ventils 6 die Luft aus dem Hohlraum 5 wieder abzulassen, wobei der Hohlraum eventuell soweit zusammen schrumpft, dass das Band 2 unmittelbar am Kappenteil 1 anliegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein zu einer üblichen Gasmaske gehörender Hüllenteil ä mit den üblichen Kopfbändern c ztun gutritzenden Anbringen am Kopf einer Person versehen.
Der zum Anliegen am Kopf bestimmte Rand des Hüllenteils S ist auf der Innenseite wieder mit einem rinIgsumlaufen- den Dichtungselement 10 aus elastiseh-naeh- giebigem Stoff versehen, das einen gesehlos- senen Hohlraum begrenzt. Es kann in glei cher '4'eise, wie an Hand der Fig. 1 für die Badekappe erläutert, ausgebildet und am übrigen Hüllenteil befestigt. Sein.
In den Hohl raum mündet eine Leitung 11, die wiederum auf der Innenseite der Gasmaske liegt und in gleicher Weise an das Dichtungselement an geschlossen und gleich ausgebildet sein kann wie die an Hand der Fig.1 erläuterte Lei tung. Sie ist, wie Fig. 'zeigt, wieder So be messen, dass der Bedienende bei aufgesetzter Gasmaske das Leitungsende selbst in den Mund nehmen und bedienen kann.
Es ist zweckmässig, hierbei das Leitungsende an einer geeigneten Stelle im Innern der Gas maske in einem entsprechenden Halter derart zu befestigen, dass der Bedienende auch nach aufgesetzter Maske ohne irgendwelche Hand manipulationen das Leitungsende mit. dem Mund mit Sicherheit finden kann, so dass er nach aufgesetzter Gasmaske das Aufblasen des Hohlraumes indem für die sichere Ab dichtung gegenüber dem Kopf erforderlichen Ausmass vornehmen kann.
Sheath intended to partially envelop a body with a tight seal. The present invention relates to an envelope intended for partial encasing of a body with a tight seal, which is characterized by. is that it is designed as a sealing element made of elastically resilient material at the point intended for tight contact with the body. is that delimits a closed cavity into which a line for inflating the cavity until the frictional-tight fit of the sealing element opens onto the body.
Such a shell. is particularly suitable for partially enveloping the human or animal body, since with appropriate training and selection of the mate rials for the sealing element an automatic adjustment of the latter to all surface irregularities of the body at the sealing point can be achieved. Particularly suitable is a sealing element made from a rubber sheet, for example in the thin but tough version used for rubber balloons.
Sealing elements made of this material are particularly suitable for covers designed as gas masks or bathing caps or for overcoats, as used in the Gassehutzdienst who, with the sealing points on the edge of the sleeves and leg joints and on the collar. In all of the above-mentioned cases it is important that the person wearing the cover can inflate the cover himself to produce the cover and, when removing the cover, carry out the initial venting.
For this purpose, the line is expediently designed as a flexible tube, in particular as a rubber hose, and is attached and dimensioned in such a way that the operator can hold the free end of the line in his mouth to inflate it with the cover attached to his own body. It is useful here to provide the line with: a releasable return blow entil, as it is, for. B. is usual with Velo hoses.
The operator then only needs to blow the required amount of air into the cavity after attaching the cover to his body through the end of the line located in the mouth, which causes a corresponding inflation and pressing of the Dichtungselemen tes to the sealing point up to ziun on all sides - A full concern for the body leads to <B> g </B>. 1; after use, the cover can be removed, possibly after releasing the blown air.
If the envelope itself. At least in the area of the sealing point is made of a suitable elastic material, the cavity can possibly be formed directly at this point by double-walled construction of the envelope wall. Otherwise, the sealing element made of the suitable, elastically flexible material can be gebil det by a part sitting on the rest of the cover part; z.
B. a hose of suitable dimensions made of resilient material can be glued at the relevant point on the rest of the shell part, the hose, similar to bicycle hoses, directly and from the outset provided with the inside line and valve is.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows. a shell in a vertical longitudinal section as a swimming cap.
Fig. 2 shows a side view of a gas mask in the fully assembled state.
According to FIG. 1, a cap part 1 is provided from a rubber material customary for bathing caps in the form customary for bathing caps. It is near the edge. On the inside all around a band 2 of elastic, soft material is arranged, the side edges 3 and 4 of which are glued onto the cap part 1 at such a distance from one another.
are that the intermediate band part with the cap part 1 a cavity 5 bil det, which after inflation with air under ent speaking elastic yield. of the non-glued part of the tape is sufficient for a tight seal against the head of a person wearing the bathing cap. Of course, the size of the cap part 1 must match the head size of the person concerned at least approximately from the outset.
There. the band 2 extends all around, it fits closely to the contours of the head at all points and thereby causes a tight seal due to the close fit, which prevents any penetration of water into the cap part 1 during bathing.
For inflation, a line provided with a back check valve is arranged by placing the band 2 at a suitable point, e.g. B. in the part coming to lie behind one of the ears, with. a valve 6 opening into the cavity is provided, which valve is designed as a detachable non-return valve and to which a rubber hose 7 is connected. This is so long that its free end is taken into the mouth of the person wearing the swimming cap. can be, so that after the cap is on, the inflation itself. Can easily make.
Then the rubber tube 7 can be lifted under the edge of the bathing cap. in order to. it is not visible from the outside. Instead of on the belt? However, the line can also be connected to the cap part 1, i.e. outside, and open into the cavity at a suitable point.
Before or after removing the cap, the air is to be released from the cavity 5 again by releasing the valve 6, the cavity possibly shrinking to such an extent that the band 2 lies directly against the cap part 1.
In the embodiment according to FIG. 2, a shell part belonging to a conventional gas mask is provided with the usual head straps for well-scratching attachment to the head of a person.
The edge of the shell part S intended to rest on the head is again provided on the inside with a circumferential sealing element 10 made of elastic, flexible material which delimits a closed cavity. It can be designed in the same way as explained with reference to FIG. 1 for the bathing cap and attached to the rest of the cover part. Be.
In the cavity opens a line 11, which in turn lies on the inside of the gas mask and can be closed in the same way to the sealing element and designed the same as the Lei device explained with reference to FIG. It is, as Fig. 'Shows, be measured again so that the operator can put the end of the line in his mouth and operate it with the gas mask on.
It is advisable here to attach the end of the line to a suitable location inside the gas mask in a suitable holder so that the operator can manipulate the end of the line without manipulating the end of the line even after the mask has been put on. the mouth can be found with certainty, so that after the gas mask has been put on, he can make the inflation of the cavity by the extent required for the secure seal against the head.