DE440953C - Tabakbeutel mit Fingerling zum Pfeifenstopfen - Google Patents

Tabakbeutel mit Fingerling zum Pfeifenstopfen

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DE440953C
DE440953C DESCH73371D DESC073371D DE440953C DE 440953 C DE440953 C DE 440953C DE SCH73371 D DESCH73371 D DE SCH73371D DE SC073371 D DESC073371 D DE SC073371D DE 440953 C DE440953 C DE 440953C
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DE
Germany
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tobacco
tobacco pouch
opening
collar
pouch
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Expired
Application number
DESCH73371D
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English (en)
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HEINRICH SCHIRNEKER
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HEINRICH SCHIRNEKER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F23/00Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
    • A24F23/02Tobacco pouches
    • A24F23/04Tobacco pouches combined with other objects, e.g. with filling devices for pipes

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Beim Gebrauch des Tabakbeutels nach Patent 369 329 ergeben sich gewisse Mängel. Beim Einstopfen des Tabaks in den Pfeifenkopf gemäß Abb. 1 des genannten Patents ist es schwierig, die Überfülltülle auf der Mündung des Pfeifenkopfes abschließend festzuhalten. Durch die beim Stopfen eintretende Druckänderung lockert sich der Halt der Tülle auf dem Kopf, so daß sich diese
to seitlich etwas verschiebt und damit ein Teil des Tabaks aus der Überfülltülle selbst oder neben dieser aus dem Pfeifenkopf herabfällt und verlorengeht. Durch die Anbringung der Haltelappen nach Abb. 3 des Patents 369 329 läßt sich dieser Mangel nur wenig abschwächen, denn sie genügen nicht, um das Abheben der Überfülltülle von der Mündung des Pfeifenkopfes zu verhüten.
Gemäß der Erfindung werden nun die beiden getrennten Haltelappen durch einen ringsum geschlossenen Stoffkragen ersetzt. Dieser läßt sich beim Stopfen rings um den Pfeifenkopf mit einer Hand zusammenfassen, während mit einem Finger der anderen Hand die Stopfbewegung leicht ausgeführt werden kann. Hierbei wird durch die den Kragen des Beutels und den Pfeifenkopf zugleich festhaltende Hand der Zwischenraum zwischen dem Kopf und dem Beutel nach außen vollkommen abgeschlossen. Es macht daher
44095a
keine Schwierigkeiten, nach dem Vollstopfen des Pfeifenkopfes den neben dem Kopf aus der Überfüllöffnung herausgedrungenen Tabak dadurch wieder in den Beutel zurückzuführen, daß man, ohne die Mantel und Kopf zusammen festhaltende Hand zu lösen, den Beutel mit dem Kopf umkehrt, so daß der lose Tabak durch die Überfüllöffnung zurückfallen kann.
ίο Besonders einfach läßt sich dieses Zurückführen des losen Tabaks aus dem Mantelraum des Stoffkragens erreichen, wenn dieser am Rand mit einem besonderen Schnurverschluß versehen ist, der es ermöglicht, den Stoffkragen nach Wegnahme des gestopften Pfeifenkopfes nach Art eines Nebenbeutels abzuschließen.
In der Zeichnung zeigen: Abb. ι ein Ausführungsbeispiel des Tabakbeuteis in Seitenansicht, teils im senkrechten Schnitt,
Abb. 2 eine ähnliche Ansicht, welche die Art der Benutzung und Wirkungsweise 'des Tabakbeutels erläutert,
Abb. 3 ähnlich wie Abb. 1 in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel und
Abb. 4 die Mündungs- und Überfüllteile eines weiteren Ausführungsbeispiels des Tabakbeutels teils im Schnitt, teils in Ansicht. Bei dem in Abb. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Tabakbeutels 1 ist dieser an seinem oberen Ende mit dem üblichen, mittels der Schnur 2 zu betätigenden Schnurverschluß versehen. Am unteren Ende ist der Beutel mit einer Überfüllöffnung versehen, j deren Rand eine beispielsweise aus einem Blechring bestehende starre Fassung 3 hat, die so ausgebildet ist, daß sie sich zum Aufsetzen auf die obere öffnung des zu füllenden Pfeifenkopfes eignet. Unterhalb des Fassungsringes 3 der Überfüllöffnung setzt sich an diesen ein wie der Beutel 1 aus einem schmiegsamen Stoff bestehender Kragen 4 an, der nahe seinem Unterrand ähnlich wie der obere Schnurverschluß des Beutels mit einem Kranz von Löchern versehen ist, durch welche eine Schnur 2 abwechselnd so hindurchgezogen ist, daß dadurch dieser Kragen in bekannter Weise faltig zusammengezogen werden kann. Die Seitenwand des Beutels 1 ist oberhalb der Überfüllöffnung mit einer Durchbrechung versehen, in deren Öffnungsrand 6, mit diesem dicht abschließend, der entsprechende Rand 7 eines Fingerlings 8 fest eingesetzt ist, so daß der Fingerling in den Innenraum des Beutels schräg abwärts ragt. Beim Gebrauch des Tabakbeutels wird nach öffnen des gewöhnlich zwecks Abschlusses der Überfüllöffnung zusammengezogenen Kragens 4 der zu füllende Pfeifenkopf 11 auf den Rand 3 der Überfüllöffnung aufgesetzt, wobei mittels der Schnur 5 der Kragen dicht um den Außenumfang des Pfeifenkopfes zusammengezogen wird. Hierauf kehrt man den Beutel um und führt einen Finger der rechten Hand in den Fingerling 8 ein, während der Pfeifenkopf und der ihn umschließende Kragen 4 mit der linken Hand erfaßt und festgehalten wird. Durch entsprechende Bewegung des Fingers 9 kann dann der Tabak aus dem Inneren des Beutels ι durch die Überfüllöffnung in die Höhlung des Pfeifenkopfes hineingebracht und darin festgestopft werden. Der Tabak, welcher hierbei unvermeidlich zwischen dem Fassungsrand und der Mündungsöffnung des Pfeifenkopfes nach außen herausdringt, wird zwischen der Außenfläche des Pfeifenkopfes und dem schmiegsamen Kragen 4 oberhalb der Schnüre 5 zurückgehalten, so daß er nach Fertigstopfen der Pfeife, durch Umkehren des Tabakbeutels und nach vorherigem Abnehmen des Pfeifenkopfes in das Innere des Beutels zurückgeschüttet werden kann.
Man kann die obere, durch Schnurver-Schluß abschließbare Öffnung des Beutels auch fortlassen und diesen wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 nur mit einer mit einem Schnurverschluß ausgerüsteten öffnung versehen, welche dann sowohl zum go Füllen des Beutels als auch zum Überfüllen des Tabaks in den Pfeifenkopf dient.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist der metallene Fassungsring des Tabakbeutels durch ein aus starrem Material bestehendes Zwischenstück ersetzt, das mit einer seitlichen Durchbrechung versehen ist, an deren Rand der Stopffingerling 8 befestigt ist.

Claims (2)

PATENTANSPRtTCHE:
1. Tabakbeutel mit einem innenliegenden Stopffingerling und einer starr gefaßten Überfüllöffnung, die mit überragenden, schmiegsamen Stoffteilen ver-
. sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schmiegsamen Stoffteile in Form eines ringsum geschlossenen Kragens (4) ausgebildet sind.
2. Tabakbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die starrwandige Überfüllöffnung überragende Kragen (4) mit einer Zugschnur (5) versehen und derart verschließbar ist, daß er einen Vorbeutel bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH73371D 1925-03-11 1925-03-11 Tabakbeutel mit Fingerling zum Pfeifenstopfen Expired DE440953C (de)

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DE440953C true DE440953C (de) 1927-02-19

Family

ID=7440668

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Country Status (1)

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DE (1) DE440953C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6086253A (en) * 1997-04-24 2000-07-11 Hartsfield; Adeline R. Bag for storing and dispensing bags

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6086253A (en) * 1997-04-24 2000-07-11 Hartsfield; Adeline R. Bag for storing and dispensing bags

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