AT133285B - Dampf- oder gasgefüllte Elektronenröhren mit Kathode, Anode und Gitter. - Google Patents

Dampf- oder gasgefüllte Elektronenröhren mit Kathode, Anode und Gitter.

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AT133285B
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  Dampf-oder gasgefüllte Elektronenröhren mit Kathode, Anode und Gitter. 
 EMI1.1 
 bei guter   Hochfrequenzverstärkung   eine sehr schwache   Niederfrequenzverstärkung,   die um so schwächer ist, je niederfrequenter die Gittereingangsspannung ist. Diese Tatsache macht
Aussensteuerröhren mit Gasfüllung besonders für Wechselstromheizung brauchbar, weil auf diese Weise die entstehende Wechselspannungsstörung nicht mit   verstärkt   wird. Das hinter einer Isolation, in diesem Falle die Glaswand, stehende Gitter   kann   nun auch auf eine andere konstruktive Weise ausgebildet sein, indem man im wesentlichen die Form einer normalen innen gesteuerten Röhre beibehält, das Innengitter aber durch eine isolierende   Masse völlig   umgibt.

   Es ist bei Hochvakuumröhren bekannt, durch Umkleiden der Elektroden mit isolierendem
Material den   Stromzufluss   zum Gitter zu unterbinden und so die Verzerrung der Charakteristik infolge des Gitterstromes zu vermeiden. Es ist fernerhin vorgeschlagen worden, einen isolierenden Überzug auf der Steuerelektrode anzubringen, um auf diese Weise bei einer als Audion ge- 
 EMI1.2 
 bundenen Fehlerquellen zu vermeiden. 



   Bei der vorliegenden Erfindung wird nun das zweite Gitter einer gasgefüllten Röhre ebenfalls mit einer isolierenden Masse umgeben. Es tritt dann der gleiche Effekt ein. wie er an   Aussensteuerröhren   mit   Gasfüllung   beobachtet worden ist, der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet wird, dass bei Niederfrequenz auf dem Gitter entstehende Elektronenladungen durch die positiven Ionen des   ionisierten   Gasinhaltes kompensiert werden   können, während   bei hohen Frequenzen diese Kompensation wegen der grossen Trägheit der Ionen nicht mehr 
 EMI1.3 
 gleiche Potentiale hat, falls der Faden mit Gleichstrom geheizt wird.

   während der wechselstromgeheizte Faden dem Gitter gegenüber an seinen beiden Enden gerade verschiedene Potentiale hat, während die Mitte mindestens auf den gleichen Potentialen wie das Gitter gehalten werden kann. Mithin muss, wenn auch im letzteren Falle eine Kompensation der Spannung erfolgen soll, durch die Ionen an jeder Stelle des Gitters sich eine andere Ladung ausbilden, die kompensiert wird, und es darf ein Ausgleich der Ladung längs des Gitters nicht erfolgen. Eine Röhre, welche ein metallisches Gitter hätte mit einer Gasfüllung, wäre 
 EMI1.4 
 Heizspannungsschwankungen hervorgerufen werden, während eine   Röhre   mit isoliertem Gitter gegen beide Störungen unempfindlich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampf-oder gasgefüllte   Elektronenröhren   mit Kathode, Anode und Gitter, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem metallischen Kern besteht, der von einem Isolermaterial so überzogen ist, dass im Innern der Röhre weder Elektronen noch Ionen an diesen metallischen Kern gelangen können. 

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Claims (1)

  1. 2. Elektronenröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierte metallische Gitter so dicht an die Kathode gebracht ist. dass es diese selbst oder deren Träger an einer Reihe von Punkten berührt.
    3. Elektronenröhren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierte Gitterelektrode gleichzeitig der mechanische Träger der Kathode ist, z. B. dadurch, dass das Gitter als eine von einem Isoliermaterial umgebene stab-oder drahtförmige Elektrode aus- EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT133285D 1930-06-05 1931-06-02 Dampf- oder gasgefüllte Elektronenröhren mit Kathode, Anode und Gitter. AT133285B (de)

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