AT132924B - Flüssigkeitsmeßgerät mit mindestens einem Meßgefäß. - Google Patents

Flüssigkeitsmeßgerät mit mindestens einem Meßgefäß.

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AT132924B
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Kommandit Ges Rosenthal & Comp
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Description


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    Fliissigkeitsmessgerät   mit mindestens einem Messgefäss. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsmessgeräte, welche für den Verkauf von verschiedenen   Flüssigkeiten, hauptsächlich   für Benzin und Öl, bestimmt sind und aus einem oder zwei   Messgefässen   aus
Glas oder Blech bestehen, die mittels eines Umschaltgliedes abwechselnd auf   Füllung   oder Entleerung geschaltet werden. Bei solchen Messgeräten muss es zur Verhinderung von Missbräuchen unmöglich sein, dass man das   Umschaltglied   noch vor vollkommener Füllung oder restloser Entleerung des oder eines der Messgefässe betätigen kann.

   Zur Erreichung dieses Zweckes ist schon vorgeschlagen worden, in der   Ausflussleitung   einen Schwimmer anzuordnen, der das Umschaltglied (Hahnküken od.   dgl. ) so lange sperrt, bis das bzw. eines der Messgefässe vollständig entleert ist. Bei den bisher bekannten   Einrichtungen dieser Art wirkte der Schwimmer entweder unmittelbar mittels eines Sperrgliedes auf das Umschaltglied bzw. einen mit letzterem verbundenen Teil, oder der Schwimmer wurde dazu verwendet, in seiner tiefsten   Stellung, also nach Aufhören   des Flüssigkeitsdurchlaufes, das Einfallen eines federbelasteten Sperrhebels für das Umschaltglied zu verhindern.

   Da aber die Grösse des   Schwimmers   und damit sein Auftrieb und Gewicht beschränkt sind. reichten diese Kräfte zur sicheren   Betätigung   von Sperren dieser Art nicht   immer   mit Sicherheit aus. und es kam häufig zu Klemmungen und Wirkungs-   störungen.   



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile vollkommen   vermieden und ein Messgerät geschaffen,   bei dem auch geringe   Schwimmerkräfte   mit Sicherheit die Sperrung des   Umschaltgliedes während   des   Flüssigkeitsabflusses bewirken,   indem ein Hebel, der die Betätigung des   Umschaltgliedes durch   Einfallen einer an ihm vorgesehenen Nase in Rasten an einem mit dem   Umschaltglied   fest verbundenen Teil verhindert, beim Umschalten in die Sperrlage gebracht und durch einen vom Schwimmer   betätigten   Hebel, der zweckmässig mit einer Sperrklinke versehen ist, in der Sperrlage gehalten wird.

   Der mit dem Umschaltglied fest verbundene Teil ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass er den sperrenden Hebel beim Umschalten zwangläufig in die Sperrstellung bringt. Zu diesem Zwecke dient bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein mit dem Sperrhebel verbundener Arm, der von dem mit dem   Umsehaltglied   verbundenen Teil gesteuert wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der   Erfindung     schematisch   dargestellt. Als Umschalteglied wurde ein Hahnküken angenommen, doch lässt sich die Erfindung sinngemäss auch auf Geräte mit Schiebern od. dgl.   anwenden. Fig. l   zeigt die   erfindungsgemässe Schwimmersperre   in einer Schaltstellung im nicht gesperrten Zustande, Fig. 2 in einer Zwischenlage während des Umschaltens, Fig. 3 in einer Schaltstellung im gesperrten Zustande. 
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 mit einer Sperrklinke 5 versehen und mit einem   Schwimmer   6 verbunden.

   Eine Nase 7 des Hebels 2 fällt in eine Rast der Sperrseheibe   8,   die am Küken des   Umschalthahnes   od. dgl. des bzw. der Messgefässe angebracht ist, durch das   Hebelgewicht,   unter der Wirkung einer Feder oder in noch zu beschreibender Weise zwangläufig ein. In der   Ruhestellung   (nach Fig. 1) wird der Hebel durch die Nase 5 des Hebels 1 nicht gesperrt. Wird der Umschalthahnküken etwa durch den Hebel 12 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird die zweckmässig mit geneigten Flanken versehene Nase 7 aus der Liieke 1.'3 herausgehoben und der Hebel 2 nimmt die Stellung nach Fig. 2 ein.   Damit Flüssigkeit aus dem Messgefäss   abfliessen kann, muss 
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 einfällt.

   Die ans dem Messgefäss ausströmende Flüssigkeit gelangt in das Gehäuse   j ! J und hebt   den Schwimmer 6, wodurch der   Hebel 7 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Dadurch   wird der Hebel   2   mittels 

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 der Sperrklinke   5   an dem Hebel so lange festgehalten, als Flüssigkeit aus dem Messgefäss abfliesst (Fig. 3). Ein vorzeitiges Umschalten ist mithin unmöglich. Ist das Ausfliessen beendigt, so sinkt der Schwimmer wieder in seine tiefste Lage, wodurch der Hebel 2 von der Sperrklinke 5 freigegeben wird. Durch Drehung des Umschalthahnkükens entgegen dem Uhrzeigersinn kann nun die Lage der Teile nach Fig. 1 wieder eingenommen werden. 



   Wenn der Hebel   2     zwangsläufig   in die Rasten der Scheibe 8 gebracht werden soll, wird an ihm ein Arm 9 vorgesehen, der durch seitliche oder am Umfange angebrachte Ansätze 11 bzw. 16 des mit 
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   gedrängt wird und dadurch   das zwangläufige Einfallen der Nase 7 des Sperrhebels 2 in die Rasten 13, 14 bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flüssigkeitsmessgerät mit mindestens einem   Messgefäss,   bei welchem die Bewegung des Umschaltgliedes für das oder die   Messgefässe   durch einen Schwimmer in der Ausflussleitung so lange gesperrt wird, bis das, bzw. eines der Messgefässe vollständig entleert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (2), der die Betätigung des Umsehaltgliedes durch Einfallen einer an ihm vorgesehenen Nase (7) in Rasten (13, 14) an einem mit dem   Umsehaltglied   fest verbundenen Teil   (8)   verhindert, beim Umschalten in die Sperrlage gebracht, und durch einen vom Schwimmer betätigten Hebel (1), der zweckmässig mit einer Sperrklinke   (5)   versehen ist. in der Sperrlage gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Umschaltglied fest verbundene Teil (8) derart ausgebildet ist, dass er den Hebel (2) beim Umschalten zwangläufig in seine Sperrstellung bringt.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (7) am Hebel (2), die in die Rasten (13, 14) des mit dem Umsehaltglied fest verbundenen Teiles (8) eingreift, mit derart geneigten Flanken versehen ist, dass sie beim Verstellen des Teiles (8) aus den Rasten herausgedrängt wird.
    4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (2) mit einem Arm (9) versehen ist, der durch seitliche oder am Umfange angebrachte Ansätze (11 bzw. 16) des mit dem Umschaltglied fest verbundenen Teiles (8) in den beiden Endlagen des Umsehaltgliedes nach aussen gedrängt wird und dadurch das zwangläufige Einfallen der Nase (7) des Sperrhebels (2) in die Rasten (13, 14) bewirkt. EMI2.2
AT132924D 1931-11-25 1931-11-25 Flüssigkeitsmeßgerät mit mindestens einem Meßgefäß. AT132924B (de)

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