DE259012C - - Google Patents

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DE259012C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/02Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating
    • F04F1/04Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating generated by vaporising and condensing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ - M 259012 KLASSE 59 c. GRUPPE
THEODOR STEEN in CHARLOTTENBURG.
Schwimmer für Dampf- oder Druckluftschlammheber.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schwimmer
für Dampf- oder Druckluftschlammheber, wie sie in Kammerwasser- und Schlammhebern zur Umsteuerung der Druckluft- bzw. Dampfleitung Verwendung finden.
In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß für derartige Zwecke, beispielsweise von der Ventilstange des Druckmittelzuführungsorganes oder sonstwie geführte Schwimmereinrichtungen sich nicht bewährt haben, da infolge der Eigenart des Schlammes ein Hängenbleiben des Schwimmers und dadurch ein mangelhaftes Funktionieren kaum zu vermeiden ist. Wollte man aber Schwimmer verwenden, die ohne besondere Führung allein durch die Wand des Gefäßes geführt werden, wie es beispielsweise bei Dampfwasserhebern mit Gefäßen geringen Durchmessers möglich ist, so erhält man bei Schlammhebern derartige Dimensionen der Schwimmer, daß die Möglichkeit, sie praktisch zu verwenden, ausgeschlossen ist.
Hierzu kommt noch, daß auf verhältnismäßig großen Schwimmern sich Schlammteile absetzen, wodurch die Schwimmfähigkeit derselben unter Umständen in Frage gestellt wird, so daß die mit der Bauart an sich verbundenen Vorteile, die im Wegfall besonderer Führungseinrichtungen und in der beruhigenden Wirkung auf die Oberfläche der Flüssigkeit zu erblicken sind, wieder wegfallen.
-. Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, unter Vermeidung dieser Nachteile einen durch die Gefäßwand geführten Schwimmer für Kammerwasserschlammheber zu schaffen, der in Behältern von beliebig großem Durchmesser verwendet werden kann und der Dimensionen aufweist, die der praktischen Verwendung nicht im Wege stehen.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß der Schwimmer am Rande ringförmig gestaltet und im vom Ring begrenzten Innenraum mit Durchbrechungen versehen ist.
Auf diese Weise wird der Schwimmer nicht unnötig schwer, bedeckt trotzdem die ganze Schlammoberfläche, so daß er beruhigend auf ■ dieselbe einwirkt, vermeidet besondere Führungsorgane und bietet dabei dem Schlamm so gut wie keine Möglichkeit, sich auf ihm abzusetzen und seine Schwimmfähigkeit zu beeinträchtigen.
Die Übertragung der Schwimmerbewegung auf das Ventil "geschieht in an sich bekannter Weise durch an der zentral durch den Schwimmer hindurchgeführten Ventilstange vorgesehene Anschläge.
Die Zeichnung veranschaulicht
durch die Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des geschlossenen Förderbehälters mit ringförmigem Schwimmer im Längsschnitt, während
die Fig. 2 und 3 einen Querschnitt von Fig.i nach A-B und C-D darstellen.
Es ist hierbei 10 der Förderbehälter, 32 die Saugleitung, 31 die Druckleitung, 16 der Relälsrcidei"Hilfsschieber und 23 die mit ihm verbundene Schwimmerstange. Auf der letzteren sind die beiden erwähnten Anschläge d und e angeordnet, von denen e eventuell mit dem unteren Schwimmer 12 verbunden sein kann und zwischen denen der ringförmige Schwimmer f frei auf und ab beweglich ist.
Dieser ringförmige Schwimmer besitzt dabei
einen solchen Durchmesser, daß er beim Auf- und Absteigen durch die Wandung des Behälters io geführt wird. Der mittlere Teil dieses Schwimmers ' ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch einen Rost g ausgefüllt, so daß zwar eine Beruhigung der Schlammoberfläche bewirkt wird, den Schlammteilchen aber keine Gelegenheit geboten ist, sich auf dem Schwimmer abzulagern und diesen zu beschweren.
Selbstverständlich kann aber auch jede andere Art von Unterbrechungen an Stelle des Rostes g treten.
Wird der Behälter io evakuiert, dann steigt in ihm der Schlamm in die Höhe, bis der Schwimmer gegen den oberen Anschlag d stößt und die Hilfssteuerstange 23 mit dem Hilfsschieber 16 nach oben verschiebt. Ist dieses geschehen, dann wird die das Druckmittel zuführende Steuerung umgestellt und die Druckperiode eingeleitet. Der Schlamm senkt sich in dem Behälter und mit ihm auch der Schwimmer f, bis dieser gegen den unteren Anschlag e bzw. den Schwimmer 12 stößt und ihn in die aus Fig. ι ersichtliche Stellung bringt, so daß der Hilfsschieber wieder umgesteuert und die ganze Einrichtung auf die Füllperiode eingestellt wird.
Die Anschläge d, e können durch an der Schieberstange angebrachte Arme, Kreuze oder sonstige Teile gebildet werden.
Die Schieberstange 23 mit dem unteren Schwimmer 12 zu versehen ist deshalb empfehlenswert, weil sie mit dem Hilfsschieber 16 ausbalanciert werden soll, um ein selbsttätiges Senken des Schiebers bei fallender Schlammoberfläche zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schwimmer für Dampf- oder Druckluftschlammheber, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe am Rande ringförmig gestaltet und im vom Ring begrenzten Innenraum mit Durchbrechungen versehen ist.
    Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
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