AT132733B - Dreschmaschine. - Google Patents

Dreschmaschine.

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AT132733B
AT132733B AT132733DA AT132733B AT 132733 B AT132733 B AT 132733B AT 132733D A AT132733D A AT 132733DA AT 132733 B AT132733 B AT 132733B
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Austria
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straw
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threshing
basket
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Inventor
Wilhelm Schulze
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Wilhelm Schulze
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Dreschmaschine.   



   Die Erfindung betrifft eine   Dreschmaschine   mit einer Dreschtrommel und einer parallel neben ihr angeordneten Strohzerreisstrommel, bei der die Dreseharbeit im wesentlichen von der Dreschtrommel 
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 dass das Dreschgut während seiner Bearbeitung (ohne besondere   Fördervorrichtullg   und ohne Wechsel der Bewegungsrichtung, mit der ihm von der Dreschtrommel erteilten Beschleunigung) in einem langen   S-förmigen   Weg über die beiden Trommeln hinweggeführt wird. Die Strohzerreisstrommel ist wie eine 
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 weise dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Dreschmaschine und Fig. 2 in grösserem Massstab eine Ausführungsform. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden die durch die Förderbänder 1, 2 und 3,4 der Einlegewalze 5 übergebenen und durch das Kreismesser 7 von ihren Garbenbändern befreiten Garben zwischen die in Richtung des Pfeiles   1'1   umlaufende   Dreschtrommel18   und den Dreschkorb 19 eingebracht. Das Getreide wird hier in üblicherweise nahezu vollständig ausgedroschen. Die   ausgedroschenen Korner sammeln   sich im Behälter 20 und werden von hier mittels einer Schnecke 21 in die erste Reinigungsvorrichtung befördert.

   Das Stroh gelangt in dünnen Schichten in Richtung des Pfeiles 22 zwischen   Zerreisstrommel 23   und Zerreisskorb 25 und wird durch die Messer 26 und 27 zerrissen, wobei die etwa noch im Stroh befind- 
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 am Korb in parallelen Reihen derart angeordnet, dass die Zahl der Messer je Reihe nach dem Auslaufende zu, also in der Wanderrichtung des Strohs, in an sich bekannter Weise ansteigt und der Abstand der einzelnen Messerreihen in gleicher Richtung abnimmt. Auf diese Weise wird das Stroh zuerst in grössere, dann in kleinere Stücke zerrissen. Die Zerreisstrommel 23 übt auf das Stroh eine Saugwirkung aus, durch die der Kraftbedarf der Maschine verringert wird. 



   Die   Dreschtrommel   und die Zerreisstrommel 23 sind in bekannter Weise parallel zueinander und nebeneinander angeordnet und drehen sich erfindungsgemäss in zueinander entgegengesetztem Sinne. Infolgedessen tritt das Stroh von der Dreschtrommel unmittelbar zur Zerreisstrommel über, ohne einem Richtungswechsel zu unterliegen oder besondere Fördervorrichtungen zu benötigen. Das Stroh durchwandert während seiner Bearbeitung einen langen S-förmigen Weg über die beiden Trommeln hinweg und bleibt dabei mit diesen auf einem Gesamtwinkel von ungefähr 420  in Berührung. Seine Förderung erfolgt hier hauptsächlich durch die von der schnell umlaufenden Zerreisstrommel ausgeübte starke Saugwirkung, so dass die lebendige Kraft der Strohbewegung in weitestem Masse ausgenutzt ist. 



  Das aus dem schmalen Spalt zwischen Dreschtrommel und Dreschkorb in dünner Lage und mit hoher Geschwindigkeit austretende Stroh wird sofort durch die Zerreisstrommel mitgenommen, die daher ganz   gleichmässig   arbeiten kann und nur eine geringe Antriebskraft braucht. Der grösste Teil der Körner ist bereits beim Durchgang zwischen Dresehtrommel und Dreschkorb ausgeschieden worden, der geringfügige Rest kommt in der   Zerreissvorrichtung   zur Ausscheidung, so dass das in der letzteren ausgeschiedene Stroh fast vollständig körnerfrei ist. 

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     Der ;'die. Zerreisstrommel umgebende   Korb hat die   üblichen   feststehenden Messer,. die   in an sieh   bekannter Weise an der Eintrittsstelle des Strohs in geringerer, an der Austrittsstelle   in grösserer Anzahl   angeordnet sind. Infolgedessen wird das Stroh zunächst in längere und nachher in immer kürzere Stücke zerschnitten. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht die Zerreisstrommel aus zwei Scheiben 23', welche Leisten 26'tragen, an denen die Messer 26 befestigt sind. Die flügelartig wirkenden Leisten üben auf das von der Dresehtrommel herkommende Stroh eine verstärkte Saugwirkung aus. Diese offene Bauart der wie eine Schlagleistendresehtrommel ausgebildeten Zerreisstrommel bietet den Vorteil, dass Fremd- 
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 hervorrufen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dreschmaschine mit einer Dresehtrommel und einer parallel neben ihr angeordneten Stroh- 
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 Sinne umlaufen, so dass das Dreschgut während seiner Bearbeitung in einem langen S-förmigen Weg über beide Trommeln hinweggeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Dreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zerreisstrommel eine übliche Schlagleistendresehtrommel offener Bauart dient, deren Schlagleisten die Schneidwerkzeuge tragen.
    3. Dreschmaschine nach Anspruch 1 mit einem der Zerreisstrommel zugehörigen und sie teilweise umgebenden, durchbrochenen und mit Sehneidwerkzeugen versehenen, feststehenden Korb, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der auf dem Korb verteilten Werkzeuge in der Wanderrichtung des Strohs in an sich bekannter Weise allmählich zunimmt.
AT132733D 1928-09-21 1930-12-01 Dreschmaschine. AT132733B (de)

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DE116099T 1928-09-21

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AT132733B true AT132733B (de) 1933-04-10

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ID=29276619

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AT132733D AT132733B (de) 1928-09-21 1930-12-01 Dreschmaschine.

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