AT132652B - Als Nadelschalter ausgebildeter Flüssigkeitsschalter. - Google Patents

Als Nadelschalter ausgebildeter Flüssigkeitsschalter.

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AT132652B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Als Nadelschalter ausgebildeter   Flüssigkeitssehalter.   



   Die Erfindung betrifft einen als Nadelschalter ausgebildeten   Flüssigkeitsschalter.   Bei diesem ist erfindungsgemäss das feste   Sehaltstück längs   einer am Deckel hängenden Führung verschiebbar, u. zw. gegen Federn, die es bei aufgesetztem Deckel auf den leitenden Boden des   Schaltergefässes drucken.   Bei abgehobenem Sehalterdeckel wird das feste Schaltstück von seiner Führung hängend getragen. Nach der weiteren Erfindung ist bei   F1üssigkeitsschaltern   mit Schaltkammer die ganze Schaltkammer samt dem festen Schaltstück längs der am Deckel hängenden Führung federnd verschiebbar.

   Ist die Schaltkammer als elastische Schaltkammer ausgeführt, so können nach der weiteren Erfindung die sie zusammenhaltenden Federn zugleich zum   Andrücken   des festen   Schaltstückes   an den Gefässboden benutzt werden. Die Erfindung ergibt den Vorteil, dass durch Befestigung aller   Schalterteile   am Deckel die Montage des Schalters einfach wird und der fertig zusammengesetzte Schalter vor dem Einbau in das Schaltergefäss ausprobiert werden kann, ferner, dass bei abgenommenem Deckel eine bequeme Kontrolle des festen   Schaltstückes   möglich ist ;

   ausserdem erfolgt durch die Berührung des   Schaltstückes   mit dem metallenen Boden des Schaltergefässes die Zuleitung des Stromes zu dem festen Schalterstück in einfacher Weise durch   Anschluss   der Zuleitung aussen an dem metallenen Boden.   Infolgedessen lässt sich der Schalter auch ohne weiteres   in einer Schaltanlage in den senkrechten Zug einer Leitung einbauen. 



   In den Fig. 1 und 2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   In Fig. 1 wird das zum Teil mit   Schaltflüssigkeit   gefüllte, aus Isoliermaterial bestehende und mit dem metallenen Boden 3 versehene Schaltergefäss 2 oben von dem Antriebskopf 4 abgeschlossen, in dem sich der Antrieb des Schaltstiftes 5 befindet. An dem Antriebskopf 4 sind in das Schaltergefäss hineinragende Isolierstangen 6 und 7 befestigt, auf die eine das feste   Schaltstück S tragende Traverse   9 aufgeschoben ist. Bei aufgesetztem Antriebskopf 4 wird das feste Schaltstück 8 mittels der Federn 10 und 11 auf den metallenen Boden 3 des   Schaltergefässes   gedrückt, die zwischen der Traverse 9 und den ringförmigen Ansätzen 12 und 13 der Isolierstangen zusammengepresst werden. Dabei wird ein einwandfreier Strom- übergang zwischen Boden 3 und   Schaltstück S   erzielt.

   Wird der Antriebskopf 4 vom Schalter- 
 EMI1.1 
 gegen die Traverse 9, so dass diese mit dem Schaltstück 8 aus dem Schaltergefäss herausgehoben wird. 



   In Fig. 2 ist das feste   Schaltstück 8 von einer aus Ringen- ! 6   und Scheiben 17 bestehenden elastischen Schaltkammer umgeben. die auf die am Antriebskopf 4 befestigten Isolierstangen 6 und 7 aufgereiht sind und durch Federn 18 und 19 zusammengehalten werden. Bei Überdruck in der   Schaltkammer.   der beim Abschalten durch den Schaltflüssigkeit verdampfenden und zersetzenden Abschaltlichtbogen hervorgerufen wird, werden gegen den Druck der Federn die Scheiben von den Ringen abgehoben und die Schaltgase und Dämpfe expandieren seitlich durch die   ringförmigen   Schlitze aus der Schaltkammer.

   Im Boden der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Schaltkammer   sitzt das feste   Schaltstück 8 und wird   mittels der   Druckfedern   18 und 19 mit seinem ausserhalb der Schaltkammer befindlichen Teil 20 auf den metallenen Einsatz 21 
 EMI2.1 
 spannt werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1.   Als Nadelsehalter   ausgebildeter   Flüssigkeitsschalter,     dadurch gekennzeichnet, dass das   feste Schaltstück längs einer am Deckel hängenden Führung verschiebbar ist und federnd auf den leitenden Boden des Schaltergefässes gedrückt wird. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. festen Schaltstückes dieses bei abgehobenem Schalterdeckel hängend trägt.
    3. Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 1 oder 2 mit Schaltkammer. dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Schaltkammer samt dem festen Schaltstück längs der am Deckel hängenden Führung federnd verschiebbar ist.
    4. Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 3 mit elastischer Kammer, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Schaltstück mittels der Federn auf den Boden des Schalterdeckels gedrückt wird, EMI2.3 EMI2.4
AT132652D 1930-12-16 1931-12-15 Als Nadelschalter ausgebildeter Flüssigkeitsschalter. AT132652B (de)

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AT (1) AT132652B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748108C (de) * 1936-05-26 1944-10-26 Kontaktvorrichtung fuer einen mittels Schaltwagen aus der Einbauzelle ausfahrbaren Leistungsschalter
DE767787C (de) * 1936-06-23 1953-06-08 Siemens Schuckertwerke A G OElschuetz fuer gekapselte Niederspannungsschaltanlagen in einem zum geradlinigen Ein- und Ausfahren des OElschuetzes eingerichteten Kapselgehaeuse

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DE748108C (de) * 1936-05-26 1944-10-26 Kontaktvorrichtung fuer einen mittels Schaltwagen aus der Einbauzelle ausfahrbaren Leistungsschalter
DE767787C (de) * 1936-06-23 1953-06-08 Siemens Schuckertwerke A G OElschuetz fuer gekapselte Niederspannungsschaltanlagen in einem zum geradlinigen Ein- und Ausfahren des OElschuetzes eingerichteten Kapselgehaeuse

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