AT143217B - Elektrolytische Zelle mit Kontaktgeber. - Google Patents

Elektrolytische Zelle mit Kontaktgeber.

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AT143217B
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Austria
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contactor
contact
liquid
electrolytic cell
mating contact
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Inventor
Kurt Kessler
Wilhelm Stroszeck
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Siemens Ag
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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrolytische Zelle mit Kontaktgeber. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zur Kontaktgabe dienenden Flüssigkeitshäutchens. Beim Aufsteigen des Gases aus dem Heber 8 bildet sich dann ein durch einen Bogen in Fig. 1 angedeutetes   Flüssigkeitshäutchen.   Unterhalb des Randes 
 EMI2.1 
 
Flüssigkeit entweichen kann. Der Trichter 7 und der darüberliegende Gegenkontakt 11 sind etwa in der Mittelachse der Zelle 1 angeordnet, damit die Arbeitsweise des Kontaktgebers möglichst nicht durch
Schräghängen des Apparats beeinflusst wird. Der Gegenkontakt 11 ist von einem Glasüberzug 12 isolierend umschlossen der bei 13 schirmartig ausgebaucht ist.

   Ein Bund 14, der mit dem einen Ende des Neben- widerstandes 15 leitend verbunden ist, dient in bekannter Weise zur Abfangung von Kriechströmen.
Die   sehirmartige   Ausbuchtung 13 verlängert die Kriechstrompfade und erhöht dadurch den Isolations- widerstand zwischen dem Gegenkontakt 11 und dem Schirm 14. Dadurch gelingt es, den Ruhestrom der   Magnetwicklung-M   des Fernzählwerks 17 klein zu halten. 



   Die Zelle arbeitet auf folgende Weise : Sobald sich in dem Heber 8 eine genügend grosse Gas- menge angesammelt hat, steigt diese zu dem Trichter 7 empor, die ihr vorgelagerte Flüssigkeit wird durch die Öffnung 10 ausgetrieben ; sobald der Gasinhalt des Hebers den Trichter 7 erreicht hat, entsteht über seiner Öffnung eine kalottenförmige Flüssigkeitshaut, die sich bis zum Gegenkontakt 11 emporwölbt und dadurch die Kontaktgabe von der Anode 2 über den Elektrolyt, das   Flüssigkeitshäutehen,   zum
Gegenkontakt 11,   Relaiswieklung 16   usw., bewirkt. Durch die weiter nachdringende Gasmenge wird das   Flüssigkeitshäutchen   noch so weit aufgebläht, bis es platzt ; dadurch ist die Kontaktgabe beendet. 



   Der Abstand des   Gegenkontaktes   11 vom Spiegel   NN   ist so gross gemacht, dass die Oberflächenspannung der Flüssigkeit nicht ausreicht, dauernd eine Flüssigkeitsverbindung zwischen Gegenkontakt und Elektrolyt aufrecht zu erhalten. Der Durchmesser des Trichterrandes 9 ist so gewählt, dass das bei der Heberung sich bildende   Flüssigkeitshäutehen   vor dem Zerplatzen mit Sicherheit den Gegenkontakt 11 trifft. 



   Am besten wird die Zelle durch passende Einstellung der Widerstände und Formgebung des Hebers so abgeglichen, dass eine Kontaktgabe einer   Messeinheit,   z. B. einer Amperestunde oder einer Kilowattstunde entspricht. 



   Um Schwingungen des Flüssigkeitsspiegels in der Nähe des Ansatzrahmens für das kontaktgebende   Häutehen   zu verhüten, können um den Rahmen Beruhigungswiderstände in Form eines Gitters, konzentrischer Ringe, Rohre usw. angebracht werden. Dadurch werden Störungen der Bläschenbildung durch Erschütterungen verhütet. 



   Zwecks Erhöhung des Diffusionswiderstandes kann auf die Kathode ein Führungsrohr aufgesetzt werden, das teleskopartig in die   Auffangöffnung   des Hebers ragt. Am besten wird dieses Rohr an die Kammerwandung angeschmolzen. Der Zwischenraum zwischen Kammer und   Auffangöffnung   kann dann grösser gemacht werden. Dadurch wird die drosselnde Wirkung auf die Heberentleerung kleiner gemacht als bei der dargestellten Ausführungsform. 



   Die Kriechstrompfade zwischen dem Gegenkontakt 11 und dem Abfangbund 14 können statt durch den Schirm 13 auch durch andere Krümmungen oder Wellungen der Isoliertülle 12 verlängert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 


AT143217D 1934-05-29 Elektrolytische Zelle mit Kontaktgeber. AT143217B (de)

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AT143217D AT143217B (de) 1934-05-29 Elektrolytische Zelle mit Kontaktgeber.

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