AT154259B - Heberspülvorrichtung mit festem Heber. - Google Patents

Description

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    Heberspülvorrichtung   mit festem Heber. 



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der Spülvorrichtung nach dem Stammpatent, durch die bei der Betätigung der Vorrichtung ein Aufschlagen oder hartes Aufsitzen des längs des Hebers verschiebbaren Gefässes auf seiner Unterlage vermieden wird. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass die WÅanle des verschiebbaren Gefässes und die Wände des Spülbehälters so ausgestaltet sind, dass sie mit dem mch dem   Spülen im Behälter zurückbleibenden   Wasser eine Flüssigkeitsdämpfung für die Abwärtsbewegung des verschiebbaren Gefässes bilden. Es empfiehlt sich, die Flüssigkeits- 
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   In das Abflussrohr 2 des Spülbehälters 1 mündet wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent der aus dem Innenrohr 3 und dem Aussenrohr 4 bestehende feste Heber. Das den Heber umgebende verschiebbare Gefäss 8 wird mittels des zweiarmigen Hebels 7 gehoben, um das Wasser aus dem gehobenen Gefäss durch die Öffnungen 12 und die Öffnung 5 im Heberscheitel in das Abflussrohr gelangen zu lassen, so dass durch den entstehenden Unterdruck der Spülbehälter durch den Raum 6 zwischen dem äusseren und inneren Heberrohr entleert wird. Der Baden des Behälters 1 weist rund um den Heber eine Vertiefung 9 auf, in welche vom   Behälterboden   nach oben eine Rippe 10 vorspringt. 



  Der Baden des Gefässes 8 trägt eine Rippe 13, die bei abgesenktem Gefäss in die durch die Rippe 10 und den Rand der Vertiefung 9 gebildete Rinne ragt. Innerhalb der Rippe 13 wird durch die Formgebung des Badens des Gefässes 8 ebenfalls eine Rinne gebildet, in die bei gesenktem Gefäss die Rippe 10 vorragt. 



   Beim Spülen entleert sich der Behälter 1 höchstens bis zum oberen Rand der Vertiefung 9. Ist nämlich der Wasserspiegel so tief gesunken, so tritt Luft durch die Öffnung 11 in den Heber ein und verhindert eine weitere Entleerung. Wird nun das Gefäss 8 gesenkt, so setzt es sich auf das in der Vertiefung 9 befindliche Wasser auf und sucht es zwischen den Rippen 10 und 13 und der Begrenzungswand der Vertiefung 9 nach aussen zu drängen. Da dieser Weg verhältnismässig eng ist, kann das Wasser unter dem   BJden   des Gefässes 8 nicht plötzlich verdrängt werden und es bildet einen Polster, der die Abwärtsbewegung des Gefässes 8 bremst und ein hartes Aufsitzen am Boden des Behälters 1 verhindert.

   Hiedurch werden nicht nur überflüssige Geräusche bei der Betätigung der Vorrichtung ausgeschaltet, sondern es wird auch die Lebensdauer der ganzen Vorrichtung wesentlich erhöht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Heberspülvorrichtung mit festem Heber nach dem Patente Nr. 149962, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des längs des Hebers verschiebbaren Gefässes (8) und die Wände des Spülbehälters (1) so ausgeschaltet sind, dass sie mit dem nach dem Spülen noch im Behälter (1) verbleibende Wasser eine <Desc/Clms Page number 2> Flüssigkeitsdämpfung bilden, die ein Aufschlagen oder hartes Aufsitzen des Gefässes (8) auf seiner Unterlage verhindert.

   2. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Vertiefung (9) im Boden des Spül- behälters (1), die bei der Entleerung des Behälters mit Wasser gefüllt bleibt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (8) eine oder mehrere rund um seinen Boden verlaufende nach abwärts ragende Rippen (13) aufweist, die mit Rippen (10) des Spülbehälters zusammenwirken und der durch das Gefäss (8) verdrängten Wassermenge nur einen verengten Austritt gewähren. EMI2.1