DE386764C - Brennschere mit elektrischer Beheizung - Google Patents

Brennschere mit elektrischer Beheizung

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DE386764C
DE386764C DEB103822D DEB0103822D DE386764C DE 386764 C DE386764 C DE 386764C DE B103822 D DEB103822 D DE B103822D DE B0103822 D DEB0103822 D DE B0103822D DE 386764 C DE386764 C DE 386764C
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heating
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/06Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws

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  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizte Brennschere, bei welcher ein für elektrische Beheizung an sich bekannter Tauchsieder und ein ebenfalls bei elektrischer Flüssigkeitsbeheizung bekannter Stromunterbrecher mit durch den Flüssigkeitsdruck beeinflußtem Kolben zur Anwendung kommt. Bei der Anwendung der bekannten Vorrichtungen auf eine Brennschere wird nach der Erfindung
ίο der Vorteil einer gleichmäßigen Beheizung der Schere und die Vermeidung von Überdrücken erreicht, welche infolge des beschränkten Raumes für die Heizflüssigkeit sonst leicht eintreten können. Es soll bei Brennscheren an Heizwiderständen gespart werden, da die Hitzeverteilung durch die Flüssigkeit gleichmäßig auf den Umfang der Brennschere erfolgt. Es läßt sich zur Erzielung des notwendigen Hitzegrades auch eine gesättigte Lösung als Heizflüssigkeit verwenden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Abb. 1 zeigt die Brennschere teilweise in senkrechtem Schnitt gemäß Linie B-B in Abb. 3. Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht und Abb. 3 einen Querschnitt gemäß Linie A-A in Abb. 1.
Der kastenartige, einerseits gewellte Teil a der Schere ist als Behälter für eine gesättigte Lösung, Salzlösung, Natronlauge o. dgl., deren Siedepunkt über roo° liegt, ausgebildet und durch eine aufgelötete Deckplatte d fest abgeschlossen. Es ist ein sogenannter Tauchsieder (elektrischer Heizwiderstand) h eingelassen, der nach außen hin, z. B. durch Schraubkappe c, ebenfalls abgeschlossen und auswechselbar ist. Er steht mit den Zuleitungen in Verbindung, in die ein Stromausschalter, z. B. ein Federkontakt h, auf den eine Stange g einwirken kann, eingeschaltet ist. Die Stangeg sitzt an einem Kolben/, der sich in einem in der Deckplatte rf angeordneten, unten offenen Zylinder e führt. Der Kolben / kann unter Einfluß einer Spiralfeder (Schraubenfeder) i stehen.
Durch den Tauchsieder b wird die Flüssigkeit erhitzt, die ihre Wärme gleichmäßig auf den Teil α verteilt. Bei einer zu starken Erhitzung bildet sich eine Dampfspannung, welche den Kolben f hochtreibt, der den Kontakt/t abhebt und den Strom öffnet. Beim Nachlassen der Erhitzung und des Überdruckes schließt sich der Strom wieder selbsttätig; die Erhitzung regelt sich ohne weiteres von selbst.
Der Stromregler kann verschiedenartig ausgebildet und eingebaut werden, so kann er z. B. auch unmittelbar mit dem Tauchsieder
verbunden werden... Der Tauchsieder ist für verschiedene Spannungen -auswechselbar, es können auch mehrere Tauchsieder für verschiedene Spannungen eingelassen und ein Verschiebekontakt vorgesehen sein, so daß man den jeweilig für eine Spannung benötigten Tauchsieder durch Verschieben des Kontaktes in den Strom einschalten kann.
Die Anordnung kann auch für beide Brennscherenhälften Anwendung finden.
An Stelle des Kolbens/ kann auch eine Membran oder ein durch Erwärmung ausdehnbarer Körper treten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Brennschere mit elektrischer Beheizung, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Brennscherenschenkel als Flüssigkeitsbehälter für die Heizflüssigkeit eines Tauchsieders ausgebildet ist und einen durch die Heizflüssigkeit beeinflußten selbsttätigen Stromunterbrecher trägt.
    Abb. i.
    Abb.
    —J?
    -a
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