AT160337B - Einrichtung zum Schwelen von blähenden Brennstoffen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Schwelen von blähenden Brennstoffen. 
 EMI1.1 
 

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   In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt und Fig 2 einen waagrechten Schnitt. 



   Der Ofen besteht aus den einzelnen Schwelkammern a, die durch die Heizkammern b voneinander getrennt sind. Man ersieht aus Fig. 3, dass die Heizgase von der Richtung durch die Heizkammern b streichen und auf der andern Seite den Ofen verlassen. Die eine Seitenwand c jeder Schwelkammer a ist fest angeordnet, die andere Seitenwand cl hat nach der Ausführung in Fig. 1 am unteren Ende einen knieförmigen Vorsprung e, der sich über die Leiste/legt. Diese   Leiste fist zweckmässig   an dem Gehäuse zur Lagerung der unteren Türen g angeordnet, das als wasserdurchflossener Kasten n ausgebildet ist. 



  Am oberen Ende ist an der im Ofen feststehenden Wand h eine Nut i angebracht, in der die bewegliche Wand   d   liegt. Auf der Brennstoffseite liegt die Wand d in dieser Nut fest   an,   während sie nach der Heizseite Spiel hat, so dass sie sich nach hierhin bewegen kann. In den Heizkammern sind dann weiter die Einrichtungen zum Festhalten der beweglichen Wand d angeordnet. Fig. 1 zeigt oben und unten je einen schwenkbaren Knebel k, der in den Punkten   l   gelagert ist und sich mit dem freien Ende an die Wand   cl   anlegt. Diese Knebel können unter der Wirkung einer Feder stehen, die sie selbsttätig an die bewegliche Wand d anpresst. Selbstverständlich können auch Einrichtungen vorgesehen werden, die eine Betätigung dieser Knebel von aussenher gestatten. 



   In der Fig. 2 ist noch ersichtlich, wie an den Querseiten jeder Kammer ein Wellenrohrkörper m   angeordnet ist, der eine gasdichte Abdichtung übernimmt und gleichzeitig eine Bewegung der Wand zulässt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Schwelen von blähenden Brennstoffen, bei der die einzelnen Schwelkammern auf beiden Seiten beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwand (d) jeder Schwelkammer beweglich ausgebildet und unter Aufrechterhaltung der Beweglichkeit mit einem während des Schwelvorganges gleichbleibenden Druck gegen die Füllung der Schwelkammer anpressbar ist.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wand (d) unten von einer den Ofen durchquerenden Leiste (i) mit seitlichem Spiel getragen wird und oben in einer Nut (i) eines feststehenden Ofenteiles (h) ebenfalls mit seitlichem Spiel geführt wird, wobei ein unter der Wirkung einer Feder stehender Knebel (1c) die Wand (d) in ihrer jeweiligen Lage hält.

   3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Wände (d) gegenüber den feststehenden (c) durch nachgiebige Wellenrohrkörper (m) abgedichtet sind.