AT132625B - Niederdrucksperre. - Google Patents

Niederdrucksperre.

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AT132625B
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valve
low pressure
membrane
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Eugen Woerner
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Eugen Woerner
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  Niederdrucksperre. 



   Die Erfindung betrifft eine   Niederdrueksperre,   deren Absperrventil mittels einer federbelasteten Membrane gesteuert ist. Die bekannten Sperren dieser Gattung besitzen den grossen Nachteil, dass bei einem Reissen der Membrane das Schmiermittel durch den Riss in den   Raum   hinter die Membrane dringt und das Absperrventil nicht mehr betätigt wird, so dass die Zuleitung nach der Schmierstelle unterbrochen wird und das   Schmiermittel   nicht mehr zu dieser gelangt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch das Reissen der Membrane unterbrochene Zuleitung des   Schmiermittels   von der Pumpe nach der Schmierstelle behelfsmässig und trotzdem zuverlässig wiederherzustellen und gleichzeitig die Störung in der Wirkungsweise der Sperre nach aussen sichtbar zu machen. 



   Der Zweck der Erfindung ist, die zuverlässige Schmierung der Schmierstelle auch bei beschädigter Membrane zu gewährleisten. 



   Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass der als Federgehäuse dienende Raum hinter der Membrane flüssigkeitsdicht abgeschlossen und mit der Schmiermittelleitung nach der Schmierstelle unter Zwischenschaltung eines Rückschalgventils od. dgl. verbunden ist. 



   In der Zeichnung ist die   Verkörperung   der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, u. zw. in einem Querschnitt durch diese, dargestellt. 



   Es bezeichnet a den Körper der   Niederdrucksperre   mit einem Ventilsitz   b,   c ein Kegelventil und d eine Membrane, die mit dem Ventil c an einer Ventilspindel e befestigt ist. Eine   Verschlusskappe   f ist in den Körper a flüssigkeitsdicht eingesehrallbt, und presst unter   Zwischenschaltung einer Scheibe g   die Membrane d an ihrem Rand fest gegen eine   ringförmige   Schulter des Körpers a. Eine Feder h ist zwischen der   Verschlusskappe {und   einem tellerartigen Ansatz der Ventilspindel e angeordnet und drückt das Ventil c auf seinen Ventilsitz b. Die Ventilspindel ist hohl ausgebildet und trägt im Innern ein   Rück-   schlagventil i.

   Durch eine Bohrung k steht das Innere der Hohlspindel e mit dem Raum hinter der Membrane   o ! in Verbindung. Der Hohlraum der Ventilspindel e setzt sieh in dem Ventil c in einer Bohrung m   fort, die unter Verringerung ihres Durchmessers an der Spitze des Ventilkegels in die Zuleitung zur Schmier- 
 EMI1.1 
 mit deren Hohlraum in Verbindung stehende Bohrung n, die in eine durch ein Glasplättehen o verschlossene   Schauöffnung   p der   Verschlusskappe f mündet.   



   Das Schmiermittel strömt in der Pfeilrichtung in die Sperre ein, gelangt in den Raum vor der Membrane d, drückt auf diese und öffnet so in an sich bekannter Weise das federbelastete Ventil   c,   sobald der   gewünschte,   abstimmbare   Öffnungsdruck   erreicht ist. Das Schmiermittel kann sodann zwischen der Ventilspitze und dem Ventilsitz b in die Zuleitung   zur Schmierstelle einströmen.'  
Bei einem Reissen der Membrane d gelangt das Schmiermittel durch den Riss in der Membrane in den Raum hinter derselben.

   Durch die Bohrung k strömt es unter Öffnung des RÜckschlagventils   i   in den Hohlraum der Ventilspindel e und gelangt durch die Bohrung m des Ventils c in die Zuleitung zur Schmierstelle, so dass eine Unterbrechung der Zuleitung des Schmiermittels von der Pumpe nach der Schmierstelle nicht stattfindet. Durch die Bohrung n der Ventilspindel e tritt das Schmiermittel gleichzeitig in die durch ein   Glasplättchen   o verschlossene Schauöffnung p der   Verschlusskappe/,   so dass an dem Auftreten des Schmiermittels hinter dem   Glasplättchen   o ohne weiteres die Beschädigung der Membrane   cl   erkannt und der Schaden behoben werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Niederdrueksperre, deren Absperrventil mittels einer federbelasteten Membrane gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der als Federgehäuse dienende Raum hinter der Membrane flüssigkeits- dicht abgeschlossen und mit der Schmiermittelleitung nach der Schmierstelle unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils (i) od. dgl. verbunden ist.
    2. Niederdrueksperre nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel (e) eine einerseits in den Raum hinter der Membrane (d), anderseits an der Spitze des Ventilkegels (c) in die Schmiermittelleitung mündende, mit einem Rückschlagventil (i) od. dgl. versehene Bohrung aufweist.
    3. Niederdrucksperre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als EMI2.1 EMI2.2
AT132625D 1931-06-26 1932-05-11 Niederdrucksperre. AT132625B (de)

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