AT131667B - Schleuderschmierung für Achslager von Schienenfahrzeugen. - Google Patents

Schleuderschmierung für Achslager von Schienenfahrzeugen.

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AT131667B
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Walter Peyinghaus
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Walter Peyinghaus
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleuderschmierung für Achslager von Schienenfahrzeugen. 



   Die für die Ölförderung der Schleuderschmierung massgebende Oberfläche des Schleuderblattes ist bisher   versuchsmässig   in verschiedener Weise ausgebildet worden. Neben einer glatten, ebenen Fläche finden sich Blätter mit radialen Schlitzen oder Röhren, die bei langsamem Umlauf die   Ölförderung   verbessern sollen, ferner Blätter mit Aufsätzen von rohr-oder schaufelartigen Gebilden, die mit einer   schöpfenden,   zugleich eine windfangende, den kritischen Schleuderpunkt (Schwerkraft = Schleuderkraft) überwindende Wirkung ausüben sollen. Diese voneinander abweichende Formgebung des Schleuderblattes ist lediglich der jeweilige Ausdruck einzelner Beobachtungen auf Grund bestimmter, von Fall zu Fall angestellter Versuche gewesen. 



   Der vorliegende Erfindungsgegenstand ist dagegen das Ergebnis einer systematischen, auf dy-   namischer   Grundlage entwickelten Untersuchung der   Schleuderverhältnisse,   der folgender Gedankengang zugrunde liegt. 



   Die Aufgabe, die eine   Schleuderschmierung   zu erfüllen hat, nämlich das Öl eines unten im Gehäuse angeordneten Ölbades an die gegenüberliegende obere Gehäusewand zu befördern, von wo es der Lagerstelle zulaufen soll, würde sich mit einem glatten und kurzen   Sc1lleuderblatt,   das am Ende eines Schleuderstabes von grossem Schleuderdurchmesser angeordnet wäre,   überhaupt   nicht erfüllen lassen, weil das vom Blatt beim Eintauchen in das Bad aufgenommene Öl unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft bereits im seitlichen Sektor des   Schleudergehäuses - etwas   oberhalb der Achsmitte - an die Gehäusewand gespritzt würde, dem Lager also gar nicht zulaufen könnte. 



   Die Voraussetzung einer wirksamen   Schleuderschmierung   ist also die   Abschleuderung   nach Zurück- 
 EMI1.1 
 unabhängig von der Drehzahl der Achse. Berechnet man nun diesen   Drehwinkel &alpha;   unter Aufstellung der Bedingung : 
 EMI1.2 
 Kohäsionskraft und die   anfänglich   beschleunigend, später ebenfalls verzögernd wirkende   Schwerkraft-   erteilt, so ergibt sich folgende   Gleichung   für den Drehwinkel :

   
 EMI1.3 
 
Diese Gleichung, in der w den   tatsächlich   zurückgelegten   Rutschweg   des Tropfens auf der Blattoberfläche, a die   10   entsprechende radiale Tropfenbahn in einer   senkrechten   Querebene und   "'den mittleren   Schleuderdurchmesser des Schleuderblattes bedeuten, leitet sich aus folgenden Beziehungen ab : 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Oberfläche des Sehleuderblattes des Schleuderstabes derartig stark gewellt, gezahnt oder gezackt ist, dass der längs dieser Oberfläche tatsächlich zurückgelegte Tropfenweg ein Vielfaches einer in der zur Achsmitte senkrechten Querebene radial   durchmessenen   Tropfenbahn ist.

Claims (1)

  1. 2. Schleuderschmierung für Achslager gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Sc1Ileuderblattes hinsichtlich des Verhältnisses #tatsächlicher Tropfenweg" zu #radial durch- EMI3.2 EMI3.3
AT131667D 1930-08-05 1931-07-24 Schleuderschmierung für Achslager von Schienenfahrzeugen. AT131667B (de)

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