AT131577B - Verfahren zur Herstellung von Kunstseide. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstseide.

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Erste Oesterreichische Glanzst
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Description


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  Verfahren zur   Hersteilmg von Kunstseide.   
 EMI1.1 
 auf Schwierigkeiten, sobald man die Spinngeschwindigkeit, die gewöhnlich etwa   50   ;   pro   Minute beträgt, nennenswert   zu erhöhen versucht. Bei gleichbleibender Tourenzahl des Spinntopfes nimmt nämlich der Zwirn. d. h. die Anzahl der Drehungen pro   m.     im gleichen Masse   
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 Spinn topfes könnte zwar hiefür ein Ausgleich geschaffen werden. doch diese Lösung bietet ihrerseits ernstliche Schwierigkeiten. 



   Es ist daher schon vorgeschlagen worden,   ähnlich   wie beim   Nachzwimen   von Kettgarn. das Zwirnen in zwei Stufen vorzunehmen. indem der frisch gesponnene Kunstfaden nach Beendigung des Spinnprozesses aus dem rotierenden Spinntopf abgezogen und zur Nach- 
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Die Erfindung bezweckt nun. nicht nur die Spinngeschwindigkeit zu   erhöhen. was an   sich schon einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil bedeutet, sondern ausserdem das Produkt 
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 wesentliche Vereinfachung des Verfahrens erzielt wird. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Gespinst mit einer Spinngeschwindigkeit von mehr als 60 m pro Minute in eine Zentrifuge mit normaler Tourenzahl   (5000   bis 8000 Touren pro Minute) geführt, darauf in Kuchenform inner-oder ausserhalb des Topfes den gebräuchlichen Nachbehandlungen unterworfen und hierauf unter Zwirnen unmittelbar in verkaufbare Form. z. B. auf Flaschenspulen, Kreuzspulen, Kopse. Kannetten u. dgl., gebracht wird. 
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 gebräuchlichen Nachbehandlungen, wie Waschen, Bleichen, Entschwefeln, unterwofen. was   erfindungsgemäss   in   Kuchenform,   sei es innerhalb oder ausserhalb des Topfes. geschehen kann. 
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 verwenden. in welche der Kuchen eingeschlagen wird. um ein Verwirren der Fäden zu verhindern. 



   Nachdem die Kuchen diesen Nachbehandlungen unterworfen worden sind. werden sie unmittelbar auf die   Verkaufsspulen übergeführt,   z. B. Kreuzspulen. Flaschenpsulen. Kannetten, Kopse u. dgl. Hiebei wird die Kunstseide noch einmal gezwirnt. 



   Man kann z. B. so vorgehen, dass die nachbehandelten Spinnkuchen in einen Spinntupf gebracht werden oder darin belassen werden und dass man den Faden abspult, während der Spinntopf mit normaler Tourenzahl umläuft. Dadurch wird die Kunstseide in die gebrauchs- 
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 Zwirnung erhält. 



   Man kann das Verfahren gemäss der Erfindung auf zahlreiche Arten   ausführen.   die hier nicht im einzelnen angegeben zu werden brauchen. da sie sich für den Fachmann auch ohne nähere Erläuterung ergeben. So kann man z. B. die Spinngeschwindigkeit variieren und so in dem vorgezwirnten Produkt einen verschieden starken Zwirn erzeugen. Auch hat man es gänzlich in der Hand. die Abwiekelgeschwindigkeit des Fadens vom Spinnkuchen nach dem Aufnahme- 
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 kann die   Arbeitsweise gemäss   der Erfindung mit anderen. eventuell bekannten Verfahren kombiniert werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Kunstseide, dadurch gekennzeichnet. dass das Gespinst mit einer Spinngeschwindigkeit von mehr als 60 ici pro Minute in eine Zentrifuge mit normaler Tourenzahl (3000-8000 Touren) geführt. darauf in Kuchenform innerhalb oder ausserhalb des Topfes den gebräuchlichen Nachbehandlungen unterworfen und dann unter Zwirnen unmittelbar in verkaufbare Form. z. B. auf Flaschenspulen, Kreuzspulen. Kopse. Kinnetteit 11. dgl.. gebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT131577D 1930-04-23 1931-04-22 Verfahren zur Herstellung von Kunstseide. AT131577B (de)

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