DE582234C - Zwirnverfahren - Google Patents

Zwirnverfahren

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DE582234C
DE582234C DENDAT582234D DE582234DD DE582234C DE 582234 C DE582234 C DE 582234C DE NDAT582234 D DENDAT582234 D DE NDAT582234D DE 582234D D DE582234D D DE 582234DD DE 582234 C DE582234 C DE 582234C
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twist
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thread
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Machinenfabrik Schweiter AG
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Machinenfabrik Schweiter AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/003Twisting machines in which twist is imparted from the supply packages, e.g. uptwist

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Zwirnverfahren Die Erfindung bezieht sich auf -ein Zwirnverfahren mit Vor- und Nachzwirnung auf Etagenzwirnmaschinen.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art ist man stets bestrebt, den Faden sowohl bei der Vorzwirnung als auch bei der Nachzwirnung mit unveränderlicher Geschwindigkeit abzuziehen bzw. aufzuwickeln, so däß also nicht nur eine gleichmäßige Enddrehung, sondern auch eine gleichmäßige Vordrehung erzielt wird.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung zunächst :ein. Vorzwirn mit gleichmäßig abnehmender Drehung hergestellt, der auf die verlangte gleichmäßige Enddrehung nachgezwirnt wird. Das neue Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß der vorzuzwir. nende Faden von einer mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit umlaufenden Zwirnspindel abgezogen und auf eine ebenfalls mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit umlaufende Aufwickelspule aufgewickelt wird, worauf der so gewonnene, infolge des zunehmenden Spulendurchmessers der Aufwickelspule eine gleichmäßig abnehmende Drehung aufweisende Vorzwirn zur Erzielung der verlangten gleichmäßigen Enddrehung in der gleichen Weise nacb:gezwirnt wird, indem die Spule, auf welche der Faden während des Vorzwirnens aufgewunden wurde, im zweiten Zwirnprozeß (Nachzwirnung) als Zwirnspule auf die Zwirnspindel aufgesteckt wird.
  • Die Vorteile der Erfindung werden vor allem darin gesehen, daß bei Anwendung dieses Verfahrens die Aufwickelspulen in einfacher Weise zwangsläufig und mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit angetrieben werden können, so daß verwickelte Geschwindigkeitswechselgetriebe entbehrlich werden.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Abb. i bis q. die Arbeitsweise bei der Herstellung verschiedener Spulen, und zwar zeigt Reihe a, wie von den Zwirnspindeln der Vorzwirn auf die unmittelbar angetriebenen Aufwickelspulen i aufgewunden wird, und Reihe b, wie von dien auf die Spindeln 2 aufgesteckten Aufwickelspulen i der Faden auf die Spulen 3 aufgewickelt wird und hierbei die Nachzwirnung erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwirnverfahren mit Vor- und Nachzwirnung, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzuzwirnende Faden von einer mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit umlaufenden Zwirnspindel abgezogen und auf eine ;ebenfalls mit gleichbleibender Drehgeschwindigkeit umlaufende Aufwickelspule aufgewickelt wird, worauf der so gewonnene, infolge des zunehmenden Spulendurchniessers der Aufwickelspule eine gleichmäßig abnehmende Drehung aufweisende Vorzwirn .zur Erzielung der verlangten gleichmäßigen Enddrehung in der gleichen Weise nachgezwirnt wird, indem die Spule, .auf welche der Faden während des Vorzwirnes aufgewunden wurde, im zweiten Zwirnprozeß (Nachzwirnung) als Zwirnspule auf die Zwirnspindel aufgesteckt wird.
DENDAT582234D Zwirnverfahren Expired DE582234C (de)

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