AT131234B - Vorrichtung zur Energieversorgung elektrischer Zünder. - Google Patents

Vorrichtung zur Energieversorgung elektrischer Zünder.

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AT131234B
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  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VorrichtungzurEnergieversorgungelektrischerZünder. 
 EMI1.1 
 Einleitung einer solchen erforderliche elektrische Energie nicht in irgendwelcher Form, z. B. in Trockenoder Nasselementen, von vornherein gebunden mit sieh   fuhren, sondern erst beim Gebrauch   von einer besonderen Stromquelle übermittelt erhalten, an die sie   hiezll   vorübergehend angeschlossen werden. 



   Sofern es sich dabei um das Einbringen von Energien handelt, die zur   Auslösung   gewisser Vorgänge. z. B. einer   Zeitzündung,   hinsichtlich der Strommenge.-stärke oder-spannung eine ganz bestimmte. genau bemessene Grösse haben müssen, ist Vorsorge zu treffen, dass die Energie in einer Stromquelle ausser in dem erforderlichen   Masse   auch in einer Form vorhanden ist. die ein   möglichst   verlustloses und vor allen Dingen rasches   Überströmen   des im Zünder notwendigen Energiebetrages gewährleistet. Das ist besonders wesentlich bei elektrischen   Geschosszünders.   die ihre Energie einer Stromquelle erst nach dem Abfeuern des Geschosses und bei dessen Vorbeistreichen an einer Kontaktvorriehtung vor der Rohr- 
 EMI1.2 
 Verfügung stehen.

   Die bekannten   Stromquellen, ein etwa   vorhandener stationärer Netzanschluss oder am Geschütz mitführbare Generatoren. Trocken- oder Nasselemente, reichen dafür allein nicht aus. Sie enthalten keine Energie in Form gespeicherter Elektrizität und haben zuviel inneren Widerstand, um 
 EMI1.3 
 



  Dadurch ist während der   kurzen   Zeit der eigentlichen Energieabgabe des Ladekondensators an den Zünder die Stromquelle trotz ihres mit dem Ladekondensator bestehenden Anschlusses   praktisch   einer Einwirkung auf diesen und damit einer Beeinflussung des Ladevorgangs entzogen: Induktionsrückstösse nach der Stromquelle hin, die den Stromfluss aus dem Ladekondensator nach dem Zünder stören könnten, treten nicht auf.

   Anderseits verhindert ein solcher Widerstand aber auch dann hohe Stromstoss, die der Stromquelle selbst schädlich sein könnten. wenn der Ladekondensator nach einer Abgabe seiner Speicherenergie solche wieder der   Stromquelle     entnimmt.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 eines Schalters, der zwangsläufig in   Abhängigkeit   von einem das Anlegen des aufzuladenden Zünders an den Ladekondensator einleitenden oder bewirkenden Bewegungsvorgang gesteuert wird, so   dass   der Ladekondensator während seiner Energieabgabe an den Zünder automatisch von der Stromquelle getrennt ist.

   Ein solcher Bewegungsvorgang ist beispielsweise bei Rohrrüeklaufgeschützen mit einer 
 EMI2.2 
 einen zwischen den Ladekondensator und seine Stromquelle gelegten, normalerweise geschlossenen Schalter öffnet, bevor der   Geschosszünder   zur Energieaufnahme in   Berührung   mit den   Stromübertranunes-   mitteln am Geschützrohr gekommen ist. 



   In Zusammenhang damit ist es auch zweckmässig, die Stromübertragungsmittel der Ladeapparatur. die das Überleiten der Energie in den Zünder besorgen, normalerweise vom   Ladekondensator abgeschaltet   
 EMI2.3 
 bewirkenden Bewegungsvorgang erfolgen zu lassen, wie das vorstehend in ähnlicher Weise für die Abschaltung des Ladekondensators von seiner Stromquelle vorgeschlagen ist.

   Es wird also beispielsweise bei Rohrrücklaufgeschützen mit Stromübertragungsmitteln au der Rohrmündung zwischen den letzteren und dem Ladekondensator ein   Schliesssehalter   vorgesehen, der, bei vorgelaufenem Gesehiitzrohr 
 EMI2.4 
 auch mit der   Abfeuerungsvorrichtung   oder der Sicherungsvorrichtung des   Geschiitzes   zusammenarbeitend angeordnet sein oder in Abhängigkeit vom Einsetzen eines Geschosses in das Geschützrohr gesteuert werden. Der Vorteil dieser   Massnahme   ist. dass   Stromverluste   aus dem   Ladekondensator über die von   aussen her zugänglichen   Stromübertragungsmittel während der Schiesspausen verhindert sind.

   Das   
 EMI2.5 
 beim Anlegen eines Zünders an sie mit Sicherheit   spannungsführend   geworden und Fehlladungen sind ausgeschaltet. 



   Die   Zei ? huung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel   der Ladevorrichtung nach der Erfindung an einem Rohrrücklaufgeschütz und in einer Ausbildung, die vor dem Gebrauch ein Prüfen   der   Anlage 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 dies auch eine Kondensatoranordnung aus mehreren miteinander parallel oder   hintereinander geschalteten   und rund um die Rohrmündung verteilten Einzelkondensatoren sein. Die eine   Belegung cl   des Kondensators d ist an die Masse des Rohrs a angeschlossen, seine zweite Belegung d2 über den Ring v 
 EMI2.8 
 nach hinten ein zweites, längeres Kontaktstück f2 anschliesst, mit dem der Schleifkontakt e1 in   Berührung   ist.

   Von den beiden Kontaktstücken f2, f2 führen Leitungen l1, l2, und eine dritte, an die Geschützmasse angeschlossene Leitung l3 zu einem nachstehend näher beschriebenen Hauptschalter T, der   zusammen   
 EMI2.9 
 davon aufgestellt ist. 



   Der   Ring e   an der Rohrmündung bildet im Verein mit der Innenwandnng des   Geschützrohrs   
 EMI2.10 
 

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 EMI3.1 
 aufgeladenen, vom Stromerzeuger h aber wieder abgeschalteten Kondensators d1 an die   Stromüher-     tragungsmittel (Ring f und Rohrinnenwandung) angelegt ist. Jetzt kann   mittels eines   Stromanxeigers   oder   Kurzschlussbügels,   der zwischen c und a eingeschaltet wird, der Ring c und das Rohr auf Stromaufnahme und   Spannungshaltigkeit   geprüft werden. 
 EMI3.2 
 ausgelegt.

   Damit ist durch die dann in gleicher Weise wie bei der Zwischenstellung K1 während des Übergangs in die   KontrolIstPllul1g   K bestehenden Verbindungen der Ladekondensator   fi, an den Strom-   erzeuger h angeschlossen und unter   Spannung,   vom Ring c aber noch abgeschaltet. Nach dem Abfeuern eines Schusses läuft das Rohr   n   zurück, und zu   Beginn   dieser Bewegung wird durch das Abgleiten des Schleifkontakts e von dem stillstehenden Kontaktstück f1 der Ladekondensator d vom Stromerzeuger h 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 Sehaltstellung ist erreicht, ehe das abgefeuerte (Geschoss i (Fig. 5) an der Rohrmündung angekommen ist. 



  Dessen elektrischer Zünder enthält beispielsweise einen von aussen her aufladbaren Kondensator i, als Zündstromspeicher, der nachher, z. B. beim Geschossaufschlag. seine   Energie über ein Zündmittel   abgibt. Zum Aufladen des   Zünderkondensator@     @ i1 ist aussen am Zünder   ein in radialer   Richtung aus-   schwingbares Kontaktstück i3 angebracht. das mit der einen Belegung des   Zunderkondensators     i1   in Verbindung steht.

   Seine zweite Kondensatorbelegung hat Schluss mit dem Zünderkörper und damit über das   Geschoss   und das   Geschützrohr   mit der einen Belegung des Ladekondensators d,
Tritt das Geschoss aus der Rohrmündung aus, so kommt sein   aussehwingendes Ziinderkontakt-   
 EMI3.5 
 gekennzeichnet, dass dem Zünder die elektrische Energie von einem Kondensator (d) oder einer Kondensatoranordnungübermitteltwird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnel. dass der Ladekondensator (d) für den Zünder ständig an eine ihn unter Spannung haltende Stromquelle (h) angeschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ladekon- EMI3.6 verhindernde Mittel, beispielsweise ein hoher Widerstand oder ein Gleichrichter, geschaltet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3. dadurch gekennzeichnet. dass der Ladekondensator von seiner Stromquelle abschaltbar ist. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT131234D 1931-04-27 1932-03-14 Vorrichtung zur Energieversorgung elektrischer Zünder. AT131234B (de)

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